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Idiotensichere Beschaltung Netzteilausgang (Rentnernetzteil) (Schaltungstechnik)

verfasst von cmyk61(R) E-Mail, Edenkoben, Rheinland Pfalz, 22.02.2015, 09:18 Uhr

Moin Sel,

jetzt wirds hart - nimm schon mal ein Papiertaschentuch in die Hand:

a) Lass das Netzteil wie es ursprünglich konzipiert worden ist, schreib eine kleine Anleitung, mach nen Warn-Aufkleber drauf und trage Sorge, dass nur eingewiesene Personen das Netzteil nutzen können.

b) Beginne mit der Planung eines neuen Netzteils.
Erstelle ein Pflichtenheft, und trage die nötigen Infos zusammen. Prüfe erforderlichen Teilschaltungen einzeln und in Interaktion miteinander.
UND: baue nicht in Subminiatur-extremsparsamkeitsfimmelmanier. Dieses Gerät, schööön geräumig, kannst Du dann für diverse Konstruktionsänderungen nutzen.
DANN, wenn alles gewünscht funktioniert, gehts ans miniaturisieren. Auch hier wirds Probleme geben. Aber die bekommst Du viel leichter in den Griff, Du hast ja dann ein Referenzgerät in groß.
So wird ein Schuh draus.


Gruß
Ralf


»
» sind heute bissel am Bauen.
» Der Ausgang des Netzteiles bekommt eine Surpressordiode 18 Volt. Somit ist
» sichergestellt das im Falle des Falles keine höhere Spannung das Netzteil
» verläßt (ausgemessen haben wir die Diode mit 17,6 Volt). Da das Netzteil
» bis 16 Volt geht, ist das ok. Weiterhin ist parallel zum Ausgang eine Diode
» gegen Falschpolung und als Schutz beim Zusammenschalten der beiden kleinen
» Netzteile vorgesehen.
»
» Somit kann vom Netzteil nichts Schlimmes kommen. Von außen aber schon.
» Hängt da ein Akku dran, der mehr als 18 Volt bringt, dann knistert die
» Surpressordiode weg. Dagegen hilft nur eine flinke Schmelzsicherung, die
» dann extra vorzusehen ist. Bauen wir sowas ein, dann verschlechtert die
» Sicherung die Stabilität der Spannung (Innenwiderstand).
»
» Was für Unbilden sind noch "von außen" vorstellbar? Natürlich wird keiner
» den Ausgang des Netzteiles mit der Steckdose verbinden.
»
» LG Sel



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