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Funkklingel - Lautsprecher! (Elektronik)

verfasst von olit , Berlin, 28.10.2014, 23:54 Uhr
(editiert von olit am 29.10.2014 um 00:23)

» » » Das Ganze funktioniert aber nur wenn am Eingang eine
» » nullpunktsymmetrische
» » » Wechselspannung liegt, also schön positive und negative Halbwellen
» » » vorhanden sind. Es ist aber nicht unbedingt anzunehmen, dass der
» » » Lautsprecher in der Klingel ein solches Signal bekommt. Wie man aus
» dem
» » für
» » » diesen Zweck wenig aussagekräftigen Foto von Gustav schließen kann ist
» » der
» » » Lautsprecher möglicherweise an zwei Ausgänge des IC angeschlossen, das
» » » vielleicht als Brückenverstärker arbeitet. Man kann somit davon
» » ausgehen,
» » » dass an jedem der beiden Lautsprecheranschlüsse ein Rechtecksignal
» » liegt,
» » » das vielleicht abzüglich Verlusten ca. 2...4V Amplitude hat. Wenn man
» » » dieses Signal an die Schaltung legt, passiert.... nichts. Ich habe das
» » mit
» » » LTSpice simuliert. Wenn Interesse besteht kann ich das Ergebnis mal
» » » hochladen, ist bloß auf meinem anderen Rechner.
» » »
» » » Sollte meine Vermutung stimmen und es liegt ein rechteckähnliches
» Signal
» » am
» » » Lautsprecher dann könnte man es einfach mit zwei Schottky-Dioden in
» » » Greinacher-Schaltung gleichrichten und über einen oder zwei
» Transistoren
» » » damit ein Relais schalten. Der Aufwand ist erheblich geringer.
» » »
» » » Gruß Andi
» »
» » Ich kann deinen Ausführungen nicht wirklich folgen.
» » Egal ob die Wechselspannung am Lautsprecher durch eine Brückenschaltung
» » oder Eine einfache Gegentaktendstufe erzeugt wird. Er greift sie ja
» nicht
» » gegen Masse ab. Sondern direkt am Lautsprecher.
» » Ich habe zwei Kondensatoren in den Eingang geschaltet und bin dadurch
» nicht
» » auf Masse bezogen. Es funktioniert einwandfrei.
» » Das Argument der Rechteckspannung, ist natürlich schwerwiegend!
» » Da fällt der Faktor sqrt{2} weg. Dann spricht die Schaltung erst bei
» 0,6V
» » an.
» » (Gemessen mit einem Analogvoltmeter.)
» »
» »
»
» Hallo olit
»
» ich bin also von dieser Schaltung ausgegangen:
»
»
»
»
» angesteuert mit einem Sinus 1Vs, damit schaltet das Relais (obere Kurve).
» Untere Kurven sind an TP1 und TP2 abgegriffen. Bei TP2 wird nur 1/4 des
» Spannungswertes angezeigt weil die anderen Kurven sonst zu winzig
» dargestellt werden.
»
»
»
»
» Wenn am Eingang nur 0,5Vs liegen schaltet der Ausgang nicht.
»
»
»
»
» Bei 1V Rechteck tut sich auch nichts:
»
»
»
»
» Auch bei 2V Rechteck nichts:
»
»
»
»
» Probehalber mit Schottky-Diode versucht bringt auch nichts.
»
»
»
» Ich habe deshalb mal meine Vorstellung simuliert. Hier das Schaltbild und
» das Ergebnis:
»
»
»
»
» Eingangsspannung ist 1Vss. Es würde also reichen an einer
» Lautsprecher-Zuleitung der Klingel gegen Masse das Signal abzunehmen. Ich
» halte das für besser als über dem Lautsprecher abzugreifen weil dann eine
» signalführende Leitung der Klingel bei der nachfolgenden Schaltung an Masse
» liegt. Könnte zu Störungen führen. Immerhin ist es eine "Funk"klingel, da
» ist ja auch HF mit im Spiel.
»
» Gruß Andi

Alles Simukacke!
Du sprachst ja davon, dass dein Arbeitsplans, außer der teuren Instrumente, ähnlich dem Olymp des Bekanten Elektronikers ist.
Meine Schaltung funktioniert!
Bau eine bessere und simuliere nicht.

edit.:
Das geht auch viel schneller als die Programmiererei! :rotfl: