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Operationsverstärker Stabilität (Elektronik)
» Guten Abend,
» ich verstehe die Stabilität von OPVs nicht ganz.
»
» Angenommen ich habe eine einen OPV der nicht Frequenzgangkorrigiert ist,
» wie auf dem Bild zu sehen und möchte mit diesem Arbeiten:
»
Die Annahme auf dieser Basis aufzulegen, ist der falsche Ansatz.
Die Basis ist die Anwendung, der Verwendungszweck;
beeinflusst von u.A. Umweltbedingungen.
Dem entsprechend wird das zu verwendende Bauteil 'bestimmt',
und nicht "nehmen wir mal"-herausgepickt.
Viele (zumeist; eher die Bastler) bestimmen ein Bauteil aufgrund von groben
Schätzungen, bzw. sogar auf Vorstellungen, Träumen.
Das ist normal grundfalsch, auch wenn mal zufällig ein
Treffer gelandet wurde; auf dem u.A. sogar falscher Weise
sein Wissen aufgebaut wird
- wie: "DAS iss es, das für immer und ewig, und sonst nix anderes!".
SO,,, nicht...
» Gelernt habe ich, dass er bei einer Phasenverschiebung von 180° zu
» schwingen beginnt und nicht mehr stabil ist.
» Wenn ich jetzt allerdings dennoch mit diesem OPV arbeiten möchte, wie kann
» ich diesen Betreiben? mit mehr als 20dB, damit er stabil bleibt oder mit
» weniger - und wieso.
»
Du solltest dich mal durch die Halbleiter-Lehren durchgraben.
Ein OPAMP besteht aus mehreren Einzelteilen, Funktionsgruppen.
Es beginnt mal schon mit der Diode, mit dem Transistor.
Welche Eigenschaften hat ein Transistor.
-> Gleich folgend in einem Verband von Transistoren, als Operationsverstärker verdrahtet.
- Vergleiche das mit einem diskret aufgebauten Differenzvestärker (zB. Audio-Amp).
Einige Hinweise, zB:
Dioden-Kennlinie
Transistor-Kennlinie
differenzieller Widerstand
Miller-Kapazität
Induktionen
Temperaturabhängigkeit
Transitfrequenz...
...Übertragungsfunktion
vieles mehr...
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"
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