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Toleranz vom Gesamtwiderstand bei Parallelschaltung (Elektronik)

verfasst von Kendiman(R), 21.09.2014, 15:48 Uhr
(editiert von Kendiman am 21.09.2014 um 15:58)

» Hallo zusammen,
»
» ich habe Verständnisproblem und ich hoffe mir kann hier jemand helfen.
»
» Ich habe zwei Widerstände gegeben mit der jeweiligen Toleranz. R1 = 10kOhm
» und R2 = 2,2 kOhm mit jeweils 5% Toleranz.
»
» Wie berechne ich nun die Toleranz des Gesamtwiderstandes? Zunächst habe ich
» den Gesamtwiderstand berechnet mit der Formel Rges = R1*R2/(R1+R2) = 1,803
» kOhm. Sieht gut aus, weil der Gesamtwiderstand ja kleiner sein muss, als
» der kleinste einzelne Widerstand.
»
» Jetzt habe ich die Werte Rmax und Rmin berechnet, also quasi den Worst case
» und einmal den Best case.
»
» Rmax = 10,5*2,31/(10,5+2,31) = 1,893
» Rmin = 9,5*2,09/( 9,5+2,09) = 1,713
»
» Jetzt möchte ich den Toleranzbereich berechnen:
»
» Tol+ = (Rmax-Rges)/Rges = ((1,893-1,803)/1,803)*100 = 4,992
» Tol- = (Rmin-Rges)/Rges = ((1,713-1,803)/1,803)*100 =-4,992
»
» Die Toleranz des Gesamtwiderstandes läge also bei +-4,992 %.
»
» Sieht eigentlich ganz gut aus, aber ich habe mir da als Ergebnis mal
» +1,699% und -1,746% notiert...kann aber nicht mehr nachvollziehen warum.



Allein eine Überlegung läßt an den Toleranzwerten +1,669 % und -1,746 % Zweifel aufkommen.
Warum soll sich die Toleranz so extrem verbessern ?

Wenn schon genau rechnen, dann nicht nur 4-stellig.
Dann wird aus 4,992 % locker 5 %









Gesamter Thread:

Toleranz vom Gesamtwiderstand bei Parallelschaltung - blindhai, 21.09.2014, 13:19 (Elektronik)
Toleranz vom Gesamtwiderstand bei Parallelschaltung - Kendiman(R), 21.09.2014, 15:48