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Verändert ein Widerstand IMMER die Spannung? (Elektronik)
» Beispiel:
» Durch einen Lötkolben, der mit 220 V betrieben wird, fließen 0,27 A. Wie
» groß ist der Widerstand des Heizstabes?
»
» Lösung: 815 Ohm.
»
» Durch diesen Widerstand hat sich jetzt die Stromstärke logischerweise
» verringert.
Verringert von was? Z.B. vom direkten Kurzschluss. Sorry, aber Deine Formulierung macht wenig Sinn.
» Doch hat sich auch was an der Spannung verändert (nach dem
» Widerstand)? Danke!
Hmmmm. An der Spannung nach dem Widerstand?
Worauf soll sich denn diese Spannung nach dem Widerstand beziehen und worauf die an der Eintrittsstelle, also vor dem Widerstand? Aber es wird noch schlimmer, was am Widerstand ist Anfang und Ende, weil in der einen Stromphase ist die Eintrittsphase an der einen und in der andern an der andern Seite des Widerstandes. Es ist im vorliegenden Beispiel Wwechselstrom.
Machen wir es kurz. Der Lötkolben - Widerstand - ist parallel zur 230VAC-Spannung geschaltet. Es gibt nur *diese* Spannung und keine andere.
Ganz genau genommen ändert sich aber diese Spannung durch den Strom ganz wenig, weil der Quellwiderstand der Netzspannung (und jeder anderen Spannungsquelle) immer grösser als Null Ohm ist.
Ich hoffe, das hilft Dir für den Anfang weiter.
Ich empfehle Dir, lerne das Ohmsche Gesetz. Du findest das hier im ELKO. Siehe oben das Suchfenster.
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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