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4...20 mA Schleife mehrmals auswerten (eingeprägter Strom) (Elektronik)

verfasst von GentlemanDan E-Mail, 09.09.2014, 15:15 Uhr

Hallo liebe Berufs- & Hobbyelektroniker,

ich habe ein kleines Problem mit der 4...20 mA Schleife bzw. dem Verständnis über die Nutzung dieses eingeprägten Stromes. Ich nutze nur ungern die Möglichkeit einen Eintrag ins Forum zu erstellen, aber ich habe über die Suchmaschine nichts gefunden bzw. nur wenig gefunden und das war dann nichts aussagend.

In der Industrie wird des Öfteren auf Trennverstärker zurückgegriffen. 4...20 geht in das Gerät rein und auch wieder raus. Das Gerät benötigt eine Spannungsversorgung. Das Signal kommt dabei von irgendeinem Messumformer bspw. einem Druckmessumformer, der das Signal 0...100 bar auf 4...20 mA überträgt. Nun soll das Stromsignal in einen Industrierechner zu Auswertezwecken und in einem Logger geschliffen werden. Mein Chef meint, dass dafür ein Trennverstärker notwendig ist. Ich meine, dass ich das Stromsignal so oft nutzen kann, wie die zulässige Bürde vorgibt.(Bürde: zulässiger Widerstand des Messumformers bzw. seiner Spannungsquelle)
Die Bedenken des Chefs: wenn man das parallel nutzt, teilt sich der Strom. wenn man es in Reihe schaltet, könnte es Probleme mit der Bezugsmasse geben. Was ist da dran? Wie lässt sich das erklären?
OK, habe das gerade mal versucht nachzuvollziehen:
Die Auswertegeräte ziehen die 4...20 mA über einen Shunt auf Masse und "lesen" den Spannungswert sozusagen aus. Da nun die Schleife zuende ist, kann ich nicht die Masse des Auswertegerätes mit dem Plus des nächsten Gerätes verbinden. Ist das etwa schon die Antwort? Vielleicht hilft es ja noch jemandem neben mir.

Lieben Dank



Gesamter Thread:

4...20 mA Schleife mehrmals auswerten (eingeprägter Strom) - GentlemanDan, 09.09.2014, 15:15 (Elektronik)
mal (psycho)logisch überlegen - geralds(R), 09.09.2014, 16:03