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USB-RS232 Adapter LM60 - an Multimeter (Elektronik)
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» » DTR "Data Terminal Ready" - ist eine Handshakeleitung
» » der RS232 Schnittstelle.
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» » Diese brauche ich für meinen Fall zweckentfremdet als
» » Power für eine Opto-Koppler Verbindung, welche per
» » meiner Software diese Schnittstelle im Messgerät aktiviert.
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» » -->> LED / Opto-Transi Versorgung im Messgerät.
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» » Sonst wird DTR eher nur für Modems verwendet.
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» Tut mir leid, aber da kenne ich mich leider nicht aus.
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So sieht das aus:
Links vorne am PC ist der jetzt gekaufte Adapter,
davor mein Multimeter und davor, hier mal zum
Anzeigen, ein Schnittstellen-LeitungsMonitor.
Dazu habe ich ein 12 Sekunden Video gemacht, damit du siehst, wie es gehen soll:
Mit dem Monitor-Programm schaltend, ich habe eines, mit dem ich DTR und RTS
getrennt ein/aus schalten kann, siehst du wie DTR schaltet (LED rot/grün).
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20140731114906.3gp
Dieses Video geht auch mit dem MS-MediaPlayer;
bzw eh, mit den anderen kostenfreien Standard-Player,
auch mit einem Smart-Phone; hab's damit aufgenommen.
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Wenn du im obigen Foto genauer hinschaust, siehst im Monitorprogramm unten eine Statuszeile,
in der auch diese LEDs, die wie beim Hardware-LeitungsMonitor vorhanden sind.
- Nun ja, ok, Software-Anzeigen sind wunderbar, kann man viel darstellen,
jedoch ist auch hier wie bei einem SimulationsProgramm, zB: das was du hast, Multisim.
Aber es zeigt halt nicht wirklich den echten Hardwarezustand!
Daher brauchst eben solche Adapter, Leitungs-Monitore, Messgeräte.
Insbesonders, wennst ein Programm mit Hardware-Zugriff schreibst.
Was du ja immer wieder mit unterschiedlichsten Tools begonnen hast.
Das Wichtigste nun:
Ich kann jetzt zB. die Schnittstelle testen,
ohne gleich die komplexe Hardware dauernd drangesteckt
haben zu müssen.
Hier mache ich es so:
Mit dem Monitor-Programm sende ich die gleichen Daten
(habe sie in einem File gespeichert) wie es das Messgerät sendet.
Das Multimeter sendet nach Aufforderung immer 56 Bytes,
das sind die Display-Anzeigen, über das Port.
Dazu benötige ich zwei COM-Ports.
Meine Hardware hat mehrere, aber Fremd-PCs haben vielleicht nur eine - COM1.
Mit diesem Adapter mache ich nun eine virtuelle COM-Schnittstelle und
verbinde beide COMs mit einem Kabel (Leitungs-gekreuztes RX-TX).
Mit meinem Programm, welches ich jetzt schreibe, empfange
ich diese Daten und werte sie im Programm aus.
Auf diese Weise wird zB. die Messgeräte-Batterie geschont, muss ja nicht mehr eingeschaltet sein.
Das ist günstigste, billigste "aktive Simulation" - ein Echttest mit Trigger, ohne teure Hardware.
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Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
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