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Hardwaretechnischer Aufbau eines ATmega8515 (Elektronik)

verfasst von geralds(R)  E-Mail, Wien, AT, 17.04.2014, 12:33 Uhr
(editiert von geralds am 17.04.2014 um 12:42)

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Jo, so wie ich dir auch mal telefonisch erklärte.
Digi-Bausteine, die kennst ja mittlerweile, oder?
zB. Bustreiber, zB FF's, die als Rechenregister zusammen
verdrahtet sind.
Sie alle bestehen aus Transi's und Gemüse (R, C).

Aber, noch kleiner gemacht eben, damit die Chip-Fläche und Höhe nicht zu groß wird.
zB. die vielen Mio Transis im Pentium,,,, ist genau das Gleiche.

Dann sind in den Controllern noch die Schnittstellen-Module drinnen - ADC, DAC, PORT's, etc...
Auch dessen Aufbauten kennst ja mittlerweile, oder?


Register -
..stelle dir eine ganze Wand von Kästen vor.
Eine Lade neben der anderen, dazwischen die Händler,
die diese Laden auf/zu machen.
Türen, die permanent nach Programmsteuerung auf/zu gehen.
Auf richtig zusammengestellten Laden-Sätzen kannst Speicher, Rechenwerke, etc. machen.
Da füllst was rein, holst was raus, je nachdem, wie die Befehle des Programms lauten, vorgeben.

zB. kann so eine Laden-Bank, Kasten, 8 Laden nebeneinander haben.
=> 8 Bit; also kannst zB alle Laden gleichzeitig behandeln,
oder einzeln; -> Bit Weise.
Diese Laden-Bank stellt damit einen Speicherplatz dar.
So nun denn, das Ganze zu einem Stapel von 65536 aufstellen; hast einen ganzen Speicher-Block.
Dann vergibst jeder Laden-Bank eine Adresse, - die Speicher-Adresse,
sodass du mittels Adressierungsmethoden, wie der
Postbote, diese Speicher-Adressen abarbeitest.
Briefe "Daten" -> rein/raus, rein/raus.
Du der Wohnungsinhaber auf einer Adresse nimmst aus dem Speicherplatz raus; kannst selbstverständlich
für den Postboten zum Abholen was reinlegen.

RAM - Random Access Memory nennt man dann sowas.

In deiner Wohnung machst dann mit den Briefen, Daten, was du willst.
Du machst den Prozessor - zB. unterteilst die Briefe in "wichtig" "unwichtig" "Müll".
Dann wirst eben damit entsprechend vorgehen.
Manche der Briefe werden sofort geöffnet, zB. weil Rechnungen,
manche bleiben zB. vorerst in einem Kasten, in einer Lade zwischengespeichert.
Manche wirfst - löscht - sofort in den Mülleimer /ne, nicht mit einem Controller, sondern verschwinden im Controller sofort durch zB überschreiben mit einem anderen Brief, Daten.
Weil ein Mülleimer doch noch einen Speicher (Register, welches als Speicher eingesetzt wird) darstellt.
Der kann zB im Register innerhalb des Controllers, oder außerhalb in einem RAM sein.

http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/beginner/sram.html

Hier gibt's Fotos von einem DSP-Prozessor:
http://www.computerhistory.org/semiconductor/timeline/1979-DSP.html
In etwa kannst auch den Atmel Controller vorstellen, ausgenommen halt den DSP-Kern -> Arithmetik-Einheiten.

Der TMS 1000 Microcontroller von Texas Instruments (einer der ersten Controller):
http://www.computerhistory.org/semiconductor/timeline/1974-MCU.html

Das war mein erster Controller, mit dem ich zu tun hatte.
Das war ein Wifi-Kurs (1980,81), bei der ich dazu eine Euro-Karte mit diesem Controller kaufte.
- Am Stecker war ein umfunktionierter Taschenrechner dran. - weil Tastatur und Display wurde benötigt.
Der Controller von National SC/MP 8060:
http://en.wikipedia.org/wiki/National_Semiconductor_SC/MP

Einige Fotos zum Schmökern:

http://diephotos.blogspot.co.at/

http://www.extremetech.com/extreme/141077-how-to-crack-open-some-computer-chips-and-take-your-own-die-shots

.... So in etwa das Ganze.

Das Ganze wird dann eben schön brav
nach Befehl für Befehl abgearbeitet.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

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