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Verschobenes UKW Band? (Elektronik)
» » Meine Frage:
» » Hat jemand so etwas schon erlebt, oder eine Erklärung dafür?
»
» Beide das ja.
» Typische Kurpfuscher-Arbeit, hatte der Kurpfuscher Ahnung dann ist der
» Bereich sauber verschoben, war es ein Dilettant dann gibt es
» Gleichlaufprobleme.
» Früher gab es oft den "ahnenden" Nachbarn, meist ein Wurstfinger-Elektriker
» oder Ankerwickler, keinesfalls ein RF-Techniker, der das Radio höher oder
» tiefer legte.
»
» Sinn war das der doofe neue Privat-Plärrer unbedingt reinkommen musste,
» auch wenn er jenseits der 100MHz lag.
» Untenrum gab es eh "bloß" den Klassikkanal, den Kirchenfunk, den Schulfunk
» und andere völlig uncoole Stationen aus der regionalen öffentlichen
» Senderkette.
»
» Das Problem wiederholte sich dann noch ein paar mal.
» Erst wurde auf 102MHz erweitert, dann auf 104MHz und schließlich auf
» 108MHz.
» Die wirklichen Spezis erweiterten dann noch nach unten auf den Sprechgesang
» der Trachtentruppe (BOS) und nach oben auf den Flugfunk, Berlin Tegel,
» Berlin Schönefeld, Berlin Tempelhof, alles einst interessante
» VHF-Hörspielsender.
»
» Es muß also nicht zwingend ein Kerko kaputt sein, meistens sind die im
» Tuner anspruchsvoller Geräte verwendeten von besonderer Güte und gehen fast
» nicht kaputt.
» Der Billigschrott kam erst mit den japanischen Transistorradios in die
» Tuner. Die mussten sogar thermisch und mechanisch aneinander gekleistert
» werden, damit der Tuner nicht permanent wanderte.
»
» Skala wieder richten, so wie von Kendimen beschrieben, wobei der Gleichlauf
» dann richtig ist, wenn die Empfindlichkeit neben den Skalenenden auch bei
» Skalenmitte optimal stimmt.
Das Radio sieht absolut unberührt aus. An den Lackversigelungen war kein Eingriff zu erkennen: Schraubenschlitze hatten keine Kratzer. (Jetzt schon )
Die Skala ist absolut in Ordnung. Die ganze Mechanik funktioniert für so ein altes Gerät unglaublich gut und leichtgängig.
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