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Bewegungsmelder soll Relai schalten (Elektronik)

verfasst von olit , Berlin, 08.06.2012, 16:03 Uhr
(editiert von olit am 08.06.2012 um 17:23)

Vielleicht ist dir solch ein Umbau zu aufwendig. Ich habe mein erstes Modell noch in der Bastelkiste. Es ist ein Melder in Form einer Batteriebetriebenen Lampe gewesen. In diesem Gehäuse war mehr Platz für die zusätzliche Elektronik.
Mann braucht nur die beiden Drähtchen, die seitlich heraushängen, einem Taster parallel schalten. (12V AC). Hinten am Gehäuse ist eine Öse: zum an die Wand hängen.

Diesen kann ich dir zukommen lassen.

Der Melder war in der Küche installiert. Dort ist der Lichttaster außerhalb der Küchentür.
Der Vorrang beim händische Lichteinschalten funktioniert also problemlos.
Im Flur wird der Melder eine Person sofort erkennen und selbst einschalten. Soll bei dieser Konstellation das Licht dauerhaft EIN bleiben, muss man es aus- und wieder einschalten.
Das Dauerhafte Ausschalten Funktioniert natürlich problemlos. Allerdings arbeitet die Automatik dann erst wieder nach der Deaktivierungszeit des Melders.
Die gesamte Erkennung der Zustände erfolgt nur über die Auswertung des Fototransistors.
(In der älteren Variante ist es ein Fotowiderstand.)
Die Empfindlichkeit des Fotosensors muss natürlich der Beleuchtungsstärke des Flurlichtes entsprechen, was ich eben gerade in meinem Flur getestet habe.

Die lila Schottkydiode würde ich noch nachrüsten. Sie bewirkt eine sauberes zurückgehen der Aktivzeit. Denn der 324 mag nicht, wenn die Spannung am Eingang negativer als 0,5V gegen Masse wird. Er steuert dann gegen H-Pegel. Was in dieser Schaltung zur Folge hat, das der Ausgangspegel nach Zeitablauf langsam sinkt. Das hat zwar keinen Schaden, da dem Signal ein Komparator folgt, ist aber ein Schönheitsfehler.

Ach ja, der vierte OPV vom 324 ist bei der einstigen Untersuchung des Bewegungsmelders „Zerprüft“ worden. Dieses ruinöse IC-Teil hat aber keinen Schaden.