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MOS Zähler, freie Eingänge immer auf Minus legen? (Elektronik)

verfasst von geralds(R)  E-Mail, Wien, AT, 01.10.2011, 12:39 Uhr
(editiert von geralds am 01.10.2011 um 15:52)

Hallo HDT,

Ich werwende für solche Zwecke so gut wie immer R_Netzwerke.
Das spart Platz.
Diese kannst auch leicht mit 1/8 Watt R stehend zusammenlöten - machst deine eigenen R_Netzwerke.
Sind aber sehr günstig, jedoch leider
nicht immer die Passenden sofort verfügbar.

http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstandsnetzwerk

Dann ist des so, das die Eingänge immer mit einem R oder
durch
anlegen an das Potential abgeschlossen werden sollen.
Wenn der Eingang frei ist, dann lege ich meistens auf GND.
Sind mehrere, dann ist es entscheidend, wie der Leiterbahnenverlauf ist.
So kann es sein, dass ich eine Logik-Kette mache, also nicht die freien Eingänge auf GND,
sondern nur den Ersten dieser freien Logik (Gate)
und dessen Ausgang verknüpfe ich mirt dem zweiten freien Gateeingang.
Das spart Strom, Platz, und auch u.U. eine Leiterbahnen verstrickung.

Das Anlegen auf Potential ist nicht ganz koscher.....

Im "Minikurs"-Link von Thomas wird das fein erklärt.

-- ein kleiner R zum Abschließen als Störspannungsabstand hilft. < 10k...

Zudem, wie so oft, bei philosophischen Geplänkel, falls
das aufkeimt,,,, eine (große) Portion "Egal" spielt auch mit.

Texas Instruments hat hiervon dicke Bücher geschrieben,
so in etwa "Schaltverhalten der TTL.." wie auch immer.
www.ti.com
Dort kannst manche dieser Bücher noch runterladen, oder
einen Freund fragen, der solche alten Schwarten noch hat.

Schalten:
Ich schalte eher auf LOW-aktiv. D.h. ich mache pull_up_R und den Schalter auf GND.

Damit ist GND wenn der Schalter zu ist, und High, wenn er offen ist.
Aber das kommt auf die Logik an, (auch gedanklich).

Meine Schlussfolgerungen:
Wenn nun der Schalter dauernd zu (LOW) ist, dann liegt praktisch
immer GND Potential auf den Eingangstransi und ist so fix ausgeschaltet.
Hast dagegen einen High-Schalter, pull-down_R, so liegt der Eingang bei offen
nicht wirklich auf "ausgeschaltet", sondern schwebt um die Höhe des Eingangs_R über GND.
Damit hast eine Störquelle.
Der R zieht zwar die Logik auf LOW, -- es erscheint "statisch" ein LOW,
kann jedoch mit einer Störung, weil der R sehr hochohmig ist (bei CMOS sogar notwendig),
auf High gerissen werden, insbesonders weil der Eingang "R-offen" ist.

Für mich:
""..CMOS_Eingänge schalten per UB-halbe,, high-low.
Bei U-halbe sind aber beide Ausgangstransis voll offen.
Damit fließt der höchste Ausgangsstrom.
Das Ziehen am Eingangs_R geschieht bei Störungen dummer Weise langsam --
- ergo auch das Schalten zum Ausgang,
- ergo ist am Ausgang sehr lange der nicht erlaubte Strom.
Lang anstehender unerlaubter Strom ergibt mehr Erwärmung,
ergibt u.U. Überlastung, ergibt Zerstörung..""

So in etwa gehe ich gedanklich durch,,,, -- vom Eingang zum Ausgang.
Ausgehend vom Ausgang - die gewünschten Bedingungen definierend - gehe ich zum Eingang,
damit ich die richtigen Gates für Schalten anlege.
Das kann natürlich auch einen dazwischen geschalteten Inverter notwendig machen.
-- Daher so gesehen, die Tastenentprellung ist negierend schaltend.
-- DipSchalter "entprellen" ,:-D wer macht das schon,,,, ;)
wow,,,welch ein Aufwand""""....

Grüße
Gerald

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"



Gesamter Thread:

MOS Zähler, freie Eingänge immer auf Minus legen? - HDT(R), 01.10.2011, 08:22 (Elektronik)
MOS Zähler, freie Eingänge immer auf Minus legen? - geralds(R), 01.10.2011, 12:39