Forum
Spannungsgesteuerte Spannungsquelle (Schaltungstechnik)
» mir ist nur das, so spontan, eingefallen. Du bräuchtest allerdings eine
» negative Hilfsspannung für den OPV
Nur dann, wenn der Commonmode-Bereich an den Eingängen des Opamp dies verlangt. Also dann, wenn diese Spannungen sehr klein sind. Benutzt man ein Singlesupply-Opamp (z.B. LM324), ist eine symmetrische Speisung nicht nötig.
Anzumerken wäre noch, dass diese Schaltung ohne zusätzliche Frequenzkompensation nicht stabil ist, - sie schwingt. Wahrscheinlich genügt ein kleiner Kondensator im 100pf- bis nF-Bereich zwischen Kollektor und Basis von T2 und dabei müsste man zwischen Basis von T1 und und Opamp-Ausgang ein Widerstand im unteren k-Ohm-Bereich einfügen. Man muss das empirisch ermitteln. Ist keine grosse Hexerei.
Unbedingt drauf achten, dass man keine Stromloops von einem GND-Leistungspfad in den Opamp zurückführt. Also aufpassen beim Schaltungsdesign, sonst gibt halt einen Oszillator...
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
Gesamter Thread: