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Nachtrag - das Ausschaltvermögen (Elektronik)
» » Verwechsle bei der Auslegung der Sicherung mal nicht den Begriff
» » Charakteristik (du willst flink verwenden) mit dem Ausschaltvermögen.
»
» Ich muss zugeben ich musste erstmal fix zur Wikipedia, wegen dem
» Ausschaltvermögen. Man macht sich ja über die Funktionsweise von
» Sicherungen im Allgemeinen keine Gedanken sondern geht einfach davon aus,
» dass die beim Kurzschluss bzw. Überlast AUS schalten. Ich bin nie auf die
» Idee gekommen, dass man sogar eine Sicherung überlasten könnte. Stichwort
» Lichtbogen.
»
» Was mir jetzt noch Verständnisprobleme macht: Es gibt doch durchaus
» Haushaltsgeräte mit relativ schwachen Zuleitungen. Selbst ein Haarfön hat
» selten mehr als 0,75 mm² Zuleitung. Hätte der Fön selbst jetzt einen
» Kurzschluss und wäre die Schukodose wo er eingesteckt ist eine 16A
» C-Absicherung, dann könnte die Zuleitung theoretisch auch abschmelzen,
» oder?
Der entscheidende Unterschied ist die Bauform der Sicherung und das damit verbundene Ausschaltvermögen. Ein 16A C Sicherungselement meinst du entweder eine Schraubsicherung - ein DIAZED Element oder einen Sicherungsautomaten. Die haben ein Ausschaltvermögen im kA Bereich und sind daher geeignet den Kurzschluss zu beherschen und auch zu beenden.
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