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Hallo liebe Forummitglieder.

Mein Motherboard (GA-8ISXT-FS) ist vor paar Wochen kaputt gegangen.
Am Anfang ist es nach dem drücken des Einschalttasters sofort ausgegangen und nach weiterem Drücken nicht mehr angegangen. Dann habe ich irgendwie durch das Rauszihen und wieder Reinstecken des 20-Poligen ATX-Steckers den PC anmachen können. Was beim nächsten Mal immer schwieriger wurden, und nach 2, 3 Mal ging das überhaupt nicht mehr.
Ich baute also den Computer auseinander und konnte feststellen, dass der PC immer dann nach etwa 2 Sekunden abstürzt, wenn ich den 12V-Stecker(Quadratförmig, 2 gelbe Leitungen, 2 schwarze) mit dem Motherboard verbinde. Ich vermute, diese 12V sind für die daneben liegende 3 Schaltregler, die 1,5V erzeugen (aber nur solange bis der PC abstürzt). Die Elkos, Spulen, MOSFETs sehen äußerlich in Ordnung aus.
Außerdem messe ich an allen Elkos glatten Kurzschluss. Das dürfte doch normalerweise nicht sein, oder?

Ich würde mir auch gerne ein neues Board kaufen, finde aber leider keins.

Danke liebe Forummitglieder.

» Außerdem messe ich an allen Elkos glatten Kurzschluss.

Wirklich glatten Kurzschluss? Nicht etwas 0,7V Rest?
An den Elkos liegt das Netzteil und die Schaltregler, die üblicherweise einige Ampere ziehen. Die Milliampere des Ohm-Multimeters werden da platt gemacht.
Elkos wirklich ok? nicht aufgebläht oder gewölbte Kappe?

Und ohne den 4pol 12V Stecker? Läufts dann überhaupt an?

Kontakte verbogen?

Gehts (probeweise) mit nem anderen Netzteil? (Netzteil defekt oder überlastet)

» Ich würde mir auch gerne ein neues Board kaufen, finde aber leider keins.

Also DAS kann ich schwer glauben - oder musses unbedingt wieder ein GA-8ISXT-FS sein? Wenn ja,warum?

hws

Also von einem Durchgangsprüfer eines Multimeters habe ich eindeutig diesen Piepton gehört und mit einem Komponententester eines Oszi habe ich das selbe senkrechte Strich beim messen(in der Schaltung) der Kapazität eines Elkos wie auch beim verbinden der beiden Messleitungen(Kurzschluss) gesehen. Mit einem Widerstandsmessgerät messe ich rund 10 Ohm.
Der Widerstand müsste sich doch beim Laden ständig erhöhen!?

Ich vermute, dass es sich um Asynchron gerichteten Step-Down wandler handelt, da 3 identische Spulen und 3 MOSFETs(K3296) und 3 MOSFETs(FDB6670AL) und 7 Elkos wegen Parallelschaltung.
Also ist der Gleichrichter-MOSFET im stromlosen Zustand ja Hochohmig, d.h. dass man alles bei der Messung vor dem Elko vergessen kann. Woher aber bitte die 0,7 V?

Die Elkos auf dem Motherboard sehen alle OK aussehen.
Aber auf dem Schaltnetzteil habe ich nach dem Ausbaut ein aufgeblätes Elko(1000µF,10V, also 5V-Stromkreis) ausgetauscht.

Weil das Problem weiterhin blieb, habe ich den 4-Poligen Stecker an ein anderes PC-SNT angeschlossen(habe leider kein weiteres SNT mit einem 4 und 20-Poligen Stecker, sondern nur alte 200W SNT).

KEINE Veränderung des Problems!

Ohne den 4Pol 12V Stecker läuft der CPU-Lüfter einwandfrei und die SMD-RAM-LED leuchtet auch.
Wenn ich dann den 4Pol Stecker reinstecke, bauen sich die 1,5V an allen Elkos auf und alles geht aus.
Einmal ging er nicht sofort aus, sondern nach etwa 1 min. Dabei ist die Spannung auf 0,62V abgesunken und irgendein Schaltregler hat fuhrterlich gesummt. Das war glaub ich der Fall, als ich versuchte andere Elkos dazu Parallel zuschalten.

Ich glaube mir erlicherweise gesagt selber nicht, und würde das alte Board natürlich lieber reparieren. Zudumm, dass ich mich außer PC-SNT und Schaltregler im Bereich Computertechnik nicht genau auskenne und die nächste Woche ein Mess-Protokoll, dass ich nur an meinem PC machen kann, abgeben muss. Naja dann krieg ich eben ein paar sechsen vor der Prüfung. Egal.

Gibt es denn Motherboards, die Kompatibel sind?
In letzter Zeit habe alles neu gekauft außer Festplatte.
Mir ist nur wichtig, dass ich die Geräte, die ich jetzt habe, weiterhin benutzen kann. Und, dass der Motherboard eine serielle und eine Parallele Schnittstelle, wegen meinem AVR-Board hat.

Ich Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.