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Ich habe zwei Stück dieser Optokoppler in der finstersten Ecke meiner Bastelkiste zufällig gefunden. Eigentlich suchte ich einen passenden Brückengleichricher für mein Netzteil. Ich gugg mir das Datenblatt vom Optokoppler an und uuups!? Dem Fototransistor da drinne ist ja ein Verstärker (OPV?) nachgeschalten, dann ein Trigger, dann erst ein Schalttransistor, auch eine separate Stromversorgung ist da drinne.

Wozu ein Optokoppler da ist ist mir klar, aber dieses Teil? Was ist der bevorzugte Einsatzbereich eines solchen Bauelements? Vielleicht Verfolgung extrem langsamer Vorgänge (Dämmerungsschalter), Auswertung von Graustufen oder Farben (Kopierer, Scanner), Schalten bei sehr wenig Licht (?) oder was Anderes?

Helft bitte einem unwissenden Blödmann wie mir... Danke!

LG Sel

Anwendungsbereich für sowas ist üblicherweise eine Potenzialgetrennte Datenübertragung auf üblichen TTL/LSTTL Leveln.
Sharp hat das ja in fünf Punkten schon gut umrissen. Bei den gegebenen Timings ist das aber nichts für high speed Sachen.
Mit 5kV Isolation sind die auch für Anwendungen gut, wo die beiden Seiten auf unterschiedlichen Spannungsebenen liegen.

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Gruß
Der Ollanner

Ist halt ein Smitttrigger drin, der TTL Pegel am Ausgang liefert

» Ist halt ein Smitttrigger drin, der TTL Pegel am Ausgang liefert

Open Collector!

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Gruß
Der Ollanner

» » Ist halt ein Smitttrigger drin, der TTL Pegel am Ausgang liefert
»
» Open Collector!
Naja wenn du den im Datasheet eingezeichneten 280 Ohm Pull Up Widerstand anschließt, ist es TTL Pegel oder?

» Naja wenn du den im Datasheet eingezeichneten 280 Ohm Pull Up Widerstand
» anschließt, ist es TTL Pegel oder?
Bei Pull Up gegen +5V schon. Der akzeptiert ja aber auch eine Versorgungsspannung des Outputs von 3-15V. Insofern wäre das auch für CMOS verwendbar und die Testschaltung mit 280 Ohm eher ein Serviervorschlag.

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Gruß
Der Ollanner