Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

bastelix(R)

28.05.2020,
01:20
 

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung (Elektronik)

Servus Zusammen,

ich fang mal von vorne an. Letztes Jahr habe ich meine Tomaten mit einem Tröpfchenbewässerungssystem versorgt. Dabei stand das Reservoir (ein Mörtelkübel mit nem Loch durch das ich einen Schlauch gesteckt und mit Silikon abgedichtet habe) ca. 1,5m höher als die Pflanztröge und das Wasser ist über ein paar Stunden langsam dorthin gekommen wo es gebraucht wird. Das System würde ich dieses Jahr gerne wieder verwenden. Aber mein Tomatenhaus ist jetzt doppelt so groß, die Silikonabdichtung vom Eimer ist im Herbst leck geschlagen, der Tisch auf dem der Eimer stand war auch eher suboptimal und meine Frau möchte auch endlich mal einen etwas hübscheren Garten...

Jetzt hab ich mir überlegt ob ich die Tröpfchenbewässerung nicht mit einer Pumpe versorgen kann. Dann könnte ich den Eimer durch ein hübsches Holzfass ersetzen und müsste auch nicht jeden Tag nachfüllen.

Netzanschluss ist im Garten nicht vorhanden (und auch nicht nachrüstbar), also müsste das mit Akku und/oder Solarzellen realisiert werden. Solarzelle wird vermutlich auch schwierig weil ich da nicht besonders viel Platz habe, zumindest nicht, ohne den Tomaten das Licht zu nehmen. Also groß kann das Panel nicht sein und optimale Einstrahlung ist auch eher nicht möglich.

Wollte mich trotzdem mal nach Pumpen umschauen die eventuell geeignet wären. Nur hab ich überhaupt keine Ahnung auf welche Parameter ich bei der Pumpe und ggf. der Solarzelle achten müsste. Ich denke mal die Pumpe müsste so 0,2 Bar bis 0,3 Bar bringen, Förderhöhe 1m bis 1,5m. Bei wie viele Liter/Minute bin ich schon am Ende. Ich glaub der Eimer hat so 10 Liter in 6 Stunden umgesetzt, hab das leider nicht genau gemessen. Wobei der geringe Durchsatz wohl auch an der Tröpfchenbewässerung liegt, da kommt einfach nicht so viel durch solange der Druck nicht stark genug ist um den Schlauch vom Ventil abzusprengen. Zu niedriger Druck ist aber auch schlecht, weil dann zu wenig bis nichts tropft. Der Durchsatz vom Eimer was stark vom Höhenunterschied abhängig, unter 1m Höhendifferenz war der Durchsatz zu gering für eine Versorgung der Pflanzen.

Zur Tröpfchenbewässerung: Das ist ein normaler Gartenschlauch an dem ein Reduzierstück montiert ist. Hinter dem Reduzierstück hängt dann der Verteiler für die wesentlich dünneren Schläuche vom Bewässerungssystem. Das System habe ich vor gut zehn Jahren mal aus zweiter Hand erworben und dann lag es für etliche Jahre auf Halde. Müsste von Weltbild gewesen sein, also kein gängiges Markensystem, und weitere Infos dazu habe ich auch nicht mehr gefunden. Die Ventile sind einfache Plastikstäbchen die in den Schlauch gesteckt werden und auf der anderen Seite einen Erdspieß haben - nichts was die aktuell im Sortiment haben.

So, jetzt zu meinen Fragen:
* Nach welchen Pumpen (Parametern) müsste ich mich umgucken?
* Macht es Sinn hier überhaupt nach einem Solarpanel zu suchen?
* Macht das überhaupt Sinn eine Pumpe zu verwenden oder wäre es besser die Bewässerung weiterhin in irgendeiner Form via Schwerkraft zu machen?

Bin auch für alternative Vorschläge offen. Es soll aber möglichst gesammeltes Regenwasser verwendet werden, Anschluss ans Trinkwassernetz fällt flach.

Gruß
Bastelix

gast

28.05.2020,
06:09

@ bastelix

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

» Servus Zusammen,
»
» ich fang mal von vorne an. Letztes Jahr habe ich meine Tomaten mit einem
» Tröpfchenbewässerungssystem versorgt. Dabei stand das Reservoir (ein
» Mörtelkübel mit nem Loch durch das ich einen Schlauch gesteckt und mit
» Silikon abgedichtet habe) ca. 1,5m höher als die Pflanztröge und das Wasser
» ist über ein paar Stunden langsam dorthin gekommen wo es gebraucht wird.
» Das System würde ich dieses Jahr gerne wieder verwenden. Aber mein
» Tomatenhaus ist jetzt doppelt so groß, die Silikonabdichtung vom Eimer ist
» im Herbst leck geschlagen, der Tisch auf dem der Eimer stand war auch eher
» suboptimal und meine Frau möchte auch endlich mal einen etwas hübscheren
» Garten...
»
» Jetzt hab ich mir überlegt ob ich die Tröpfchenbewässerung nicht mit einer
» Pumpe versorgen kann. Dann könnte ich den Eimer durch ein hübsches Holzfass
» ersetzen und müsste auch nicht jeden Tag nachfüllen.
»
» Netzanschluss ist im Garten nicht vorhanden (und auch nicht nachrüstbar),
» also müsste das mit Akku und/oder Solarzellen realisiert werden. Solarzelle
» wird vermutlich auch schwierig weil ich da nicht besonders viel Platz habe,
» zumindest nicht, ohne den Tomaten das Licht zu nehmen. Also groß kann das
» Panel nicht sein und optimale Einstrahlung ist auch eher nicht möglich.
»
» Wollte mich trotzdem mal nach Pumpen umschauen die eventuell geeignet
» wären. Nur hab ich überhaupt keine Ahnung auf welche Parameter ich bei der
» Pumpe und ggf. der Solarzelle achten müsste. Ich denke mal die Pumpe müsste
» so 0,2 Bar bis 0,3 Bar bringen, Förderhöhe 1m bis 1,5m. Bei wie viele
» Liter/Minute bin ich schon am Ende. Ich glaub der Eimer hat so 10 Liter in
» 6 Stunden umgesetzt, hab das leider nicht genau gemessen. Wobei der geringe
» Durchsatz wohl auch an der Tröpfchenbewässerung liegt, da kommt einfach
» nicht so viel durch solange der Druck nicht stark genug ist um den Schlauch
» vom Ventil abzusprengen. Zu niedriger Druck ist aber auch schlecht, weil
» dann zu wenig bis nichts tropft. Der Durchsatz vom Eimer was stark vom
» Höhenunterschied abhängig, unter 1m Höhendifferenz war der Durchsatz zu
» gering für eine Versorgung der Pflanzen.
»
» Zur Tröpfchenbewässerung: Das ist ein normaler Gartenschlauch an dem ein
» Reduzierstück montiert ist. Hinter dem Reduzierstück hängt dann der
» Verteiler für die wesentlich dünneren Schläuche vom Bewässerungssystem. Das
» System habe ich vor gut zehn Jahren mal aus zweiter Hand erworben und dann
» lag es für etliche Jahre auf Halde. Müsste von Weltbild gewesen sein, also
» kein gängiges Markensystem, und weitere Infos dazu habe ich auch nicht mehr
» gefunden. Die Ventile sind einfache Plastikstäbchen die in den Schlauch
» gesteckt werden und auf der anderen Seite einen Erdspieß haben - nichts was
» die aktuell im Sortiment haben.
»
» So, jetzt zu meinen Fragen:
» * Nach welchen Pumpen (Parametern) müsste ich mich umgucken?
l/min für eine Bewässerung, Pumpen sind meist in l/s angegeben
» * Macht es Sinn hier überhaupt nach einem Solarpanel zu suchen?
» * Macht das überhaupt Sinn eine Pumpe zu verwenden oder wäre es besser die
» Bewässerung weiterhin in irgendeiner Form via Schwerkraft zu machen?
Schwerkraft = 0 Energie, 0 maschinelle Aufwand, 0 Freude bei der Gattin
Pumpe = viel Freude bei der Gattin
Was dir mehr "hostet" musst du selbst bewerten
»
» Bin auch für alternative Vorschläge offen. Es soll aber möglichst
» gesammeltes Regenwasser verwendet werden, Anschluss ans Trinkwassernetz
» fällt flach.
Schlauchquetschpumpe, Pollenpumpe
damit hast du keinen Ärger mit verunreinigtem Regenwasser und lässt sich
leicht reinigen
relativ geringe Fördermenge - Bewässerungsleistung wird über die Laufzeit gesteuert
»

» Gruß
» Bastelix

Mikee

28.05.2020,
07:45

@ bastelix

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

Hallo!

Bei dem Händler meines Vertrauens (Pollin.de) habe ich seinerzeit
die Pumpe mit der Best.-Nr. 330063 gekauft.
Die läuft auch mit 7V und pumpt schön wenig Wasser für meinen
Kinderpool in die Runde. Angeschlossen sind 70m Schlauch über
heißen Steinen ...
Ein paar Lagen Schrumpfschlauch über den Abgang und schon passt
ein handelsüblicher Gartenschlauch (1/2";) ohne Schelle.
Den Ansaugkorb solltest Du allerdings noch mit einem alten Damen-Nylonstrumpf
überziehen, gröbere Dreckpartikel mag die Pumpe nämlich gar nicht.
Dann brauchst Du noch einen Timer, denn alle Pumpen werden zu viel
Wasser liefern, diese hier ungefähr 8Liter / Minute, und das ist schon wenig.

Mikee

Hartwig(R)

28.05.2020,
11:47

@ bastelix

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

Hallo,
ein Tip zu Beginn: Für Wasser- oder Druckluftanschlüsse an Gefäßen mit geringem Druck benutze ich solche Kabelverschraubungen:

Die kleinen Größen passen für 6mm-Schläuche wie sie z. B. in der Aquaristik benutzt werde (oder auch für Bewässerungssysteme). Evtl. muss man zum Behälter hin noch eine Gummidichtung einfügen (O-Ring). Die Verschraubungen bekommt man bei Reichelt, Conrad oder auch im nächsten Baumarkt, praktisch, wenn mal eine eilige Reparatur ansteht.
» So, jetzt zu meinen Fragen:
» * Nach welchen Pumpen (Parametern) müsste ich mich umgucken?
Die erste Frage von mir wäre, ob das System kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeiten soll. Wie erfolgt die Wasserversorgung? (reicht der Regen? (siehe weiter unten)) Dann wären die Pflanzen an der Reihe - wollen die ständig mit Wasser versorgt sein oder zu bestimmten Tageszeiten (Also Zeitsteuerung, einen Feuchtigkeitssensor würde ich jetzt mal weglassen, aber vielleicht kann man mit einem Regensensor (Regenwassereintrag ins Reservoir) auch eine Lösung schaffen.
Für kontinuierliche Bewässerung wäre die von gast genannte Schlauchpumpe geeignet - einfach, relativ wartungsfrei (Schlauchwechsel!) - aber es läuft halt immer ein Motor, die mechanischen Verluste sind relativ hoch. Außerdem findet man Schlauchpumpen nur selten als Schnäppchen. Für diskontinuierliche Systeme ist der Vorschlag von Mikee gut - Pumpen für Scheibenwaschanlagen gibt es immer preiswert, auch sind sie einfach an die Aufgabe anzupassen. Nur muss man deren Stromverbrauch berücksichtigen.
Für ein Bewässerungssystem mit geringem Druck ginge auch ein druckdicht verschlossenes Vorratsgefäß, welches von einer Membranpumpe (wieder Aquaristik) unter Druck gehalten wird (geht für 200-300mBar). Die Pumpen sind robust und für Dauerbetrieb geeignet und von lokalen Produzenten (Schego) zu vernünftigen Preisen verfügbar, auch gibt es sie für 12V-Betrieb. Vorteil ist auch, dass die Pumpe fast beliebig entfernt vom Wasser, nur über einen Druckschlauch verbunden, montiert werden kann.
» * Macht es Sinn hier überhaupt nach einem Solarpanel zu suchen?
das ist eine Frage der Gegebenheiten
» * Macht das überhaupt Sinn eine Pumpe zu verwenden oder wäre es besser die
» Bewässerung weiterhin in irgendeiner Form via Schwerkraft zu machen?
Schwerkraft wäre die beste Energiequelle, aber irgendwie muss das Wasser ja "geliftet" werden...
»
» Bin auch für alternative Vorschläge offen. Es soll aber möglichst
» gesammeltes Regenwasser verwendet werden, Anschluss ans Trinkwassernetz
» fällt flach.
wenn ich so die gegenwärtigen Niederschlagsmengen sehe, finde ich das sehr optimistisch.
Unabhängig davon ist das Regenwasser ja bereits mit Solarenergie auf erhebliche Höhen gebracht worden, die Energie würde ich, wenn möglich, ausnutzen und nicht das Wasser auf Bodenniveau oder darunter laufen lassen, um es dann mit Solarenergie ständig in kleiner Menge erneut hochzupumpen.
Unter den gegebenen Umständen würde ich eine Lösung suchen, die wenig Energie braucht, also die Lageenergie nutzt. Dein Problem ist dabei offenbar der WAF. Wie wäre es denn mit einem netten Hochbeet, unter dem Pflanzgefäß ließe sich dann noch in der Verkleidung ein Wassertank unterbringen. Dann hast Du vielleicht 30mBar Druck, aber das sollte reichen, die Tomaten müssen ja nicht duschen. Auf eine Zeitsteuerung würde ich verzichten, Magnetventile treiben sofort den Aufwand hoch. Wichtig ist eine saubere Verteilung, in den Gartenmärkten gibt es Absperrventile und Nadelventile zur Flußregelung. Das wäre jetzt mein Ansatz. Wie das Wasser in den Tank kommt, ist eine andere Frage. Da könnte z.B. eine Scheibenwaschanlagenpumpe zum Einsatz kommen, die bei Sonnenschein mit Energie vom Solarpanel das Wasser aus einem großen unterirdischen Regenwasser-Reservoir in den Tank unter dem Hochbeet pumpt. Das ist mit wenig Gedöhns machbar. Ich würde immer den Aufwand im Auge behalten, im Laufe der Jahre wird man sonst zum Vollzeit-Sklaven seiner eigenen Basteleien. Flora, Fauna sowie Witterung haben jede Menge Tricks auf Lager, kleine Streiche zu spielen.
»
» Gruß
» Bastelix

bigdie(R)

28.05.2020,
14:06
(editiert von bigdie
am 28.05.2020 um 14:25)


@ bastelix

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

https://maxstore.de/garten/dekoartikel/1415/gigantisches-windrad-245cm-us-style-silbergrau-windmuehle?number=30050100&bid=185563-82501-Cj0KCQjwwr32BRD4ARIsAAJNf_0JQyRnPq10ugZti3XyFJ3ctm0qR7.hnH8c3CeqIUYcuTJAqo6LnCgaAs_2EALw_wcB&adcref=
Kurbelwelle dran, Pleuelstange bis in das darunter stehende Regenfass und eine kleine Kolbenpumpe kann man selber basteln. Reicht ein kleiner Pneumatikzylinder und 2 Rückschlagventile.
Und sowas hat dann garantiert nicht jeder im Garten. Die pumpe kann permanent Wasser in einen Oberbehälter pumpen. z.B. ein höher gelagertes Wasserfass und der Überlauf geht zurück ins untere.
Musst dann nur noch das Quietschen einbauen, wie im Western "Spiel mir das Lied vom Tot":-D

Strippenzieher(R)

E-Mail

D-14806,
28.05.2020,
14:53

@ Hartwig

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

» Magnetventile treiben sofort den Aufwand hoch.
Stimmt, und alle mir bekannten Magnetventile -selbst die billigsten - sind "vorgesteuert" oder "Servo-" genannt und benötigen deshalb einen Mindestdruck von 0,2bar = 2mWS und ein Filter davor. Schon kleine Partikel können blockieren.

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
28.05.2020,
15:51

@ Mikee

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

Bei diesem Thema fällt mir eine Peristaltikpumpe ein.
Kann man aus ausgedienten Inline-Skater-Rädern selbst bauen.
Vorteil: keine Probleme mit moderatem Schmutzwasser, große Spanne der Fördermenge... geringe Leistungsaufnahme.

Gruß
Ralf


»
» Bei dem Händler meines Vertrauens (Pollin.de) habe ich seinerzeit
» die Pumpe mit der Best.-Nr. 330063 gekauft.
» Die läuft auch mit 7V und pumpt schön wenig Wasser für meinen
» Kinderpool in die Runde. Angeschlossen sind 70m Schlauch über
» heißen Steinen ...
» Ein paar Lagen Schrumpfschlauch über den Abgang und schon passt
» ein handelsüblicher Gartenschlauch (1/2";) ohne Schelle.
» Den Ansaugkorb solltest Du allerdings noch mit einem alten
» Damen-Nylonstrumpf
» überziehen, gröbere Dreckpartikel mag die Pumpe nämlich gar nicht.
» Dann brauchst Du noch einen Timer, denn alle Pumpen werden zu viel
» Wasser liefern, diese hier ungefähr 8Liter / Minute, und das ist schon
» wenig.
»
» Mikee

bigdie(R)

28.05.2020,
17:22

@ Strippenzieher

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

» » Magnetventile treiben sofort den Aufwand hoch.
» Stimmt, und alle mir bekannten Magnetventile -selbst die billigsten - sind
» "vorgesteuert" oder "Servo-" genannt und benötigen deshalb einen
» Mindestdruck von 0,2bar = 2mWS und ein Filter davor. Schon kleine Partikel
» können blockieren.
Gibt auch Andere für ordentlich Geld z.B. von Coax. Aber normale Magnetventile sind eher ungeeignet, wenn du sie mit Batterie betreiben willst. Einfache Lösung wäre ein simpler Kugelhahn und da z.B. sowas angeflanscht
https://www.pollin.de/p/stellmotor-fuer-zentralverriegelung-2-polig-12-v-310488
Bekommst du wahrscheinlich keine 90° hin für volle Öffnung, aber halb geöffnet kommt da auch genug durch.
Braucht nur 1s Strom und gut ist es. Geht natürlich auch ein normaler Wasserhahn, an welchen du einen Getriebemotor flanschst z.B.
https://www.pollin.de/p/gleichstrom-getriebemotor-tdy-12-12-v-0-18-a-30-u-min-310756
Bei ELV gibt es einen Bausatz für eine DC Motoransteuerung, die abschaltet, wenn der Strom steigt, dann braucht man nicht mal einen Endschalter.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
28.05.2020,
17:29
(editiert von Sel
am 28.05.2020 um 17:32)


@ gast

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

» » Bin auch für alternative Vorschläge offen. Es soll aber möglichst
» » gesammeltes Regenwasser verwendet werden, Anschluss ans Trinkwassernetz
» » fällt flach.

» Schlauchquetschpumpe, Pollenpumpe
» damit hast du keinen Ärger mit verunreinigtem Regenwasser und lässt sich
» leicht reinigen
» relativ geringe Fördermenge - Bewässerungsleistung wird über die Laufzeit
» gesteuert

Diese Idee finde ich als sehr gute Lösung. Die Pumpe ist schmutzresistent, arbeitet fast lautlos, man kann so ein Ding auch selbst bauen. Nur der langsam laufende Motor mit Durchzug ist bissel schwierig. Ich würde so einen nehmen: https://www.banggood.com/60KTYZ-220V-14W-Permanent-Magnetic-Synchronous-AC-Motor-Gear-Machine-50Hz-110Rmin-p-1155141.html?rmmds=search&cur_warehouse=CN (bitte den Kondensator gegen ein netzspannungstaugliches Exemplar tauschen). Vielleicht ist auch ein Exemplar mit 30...60 U/min besser. Diesen Motor dann an ein solches mechanisches Konzept anschließen:



Also ganz simpel. Als Schlauch geht sicher Silikonschlauch ganz gut. Ein Nachteil: Der Motor arbeitet mit Netzspannung.

LG Sel

ingo

E-Mail

28.05.2020,
19:14

@ bastelix

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

Wenn du ohne Strom auskommen willst, Google Mal nach blumat.
Brauchst aber so 3-4 für einen großen Tomatentopf
Gruß Ingo

bastelix(R)

28.05.2020,
23:37

@ bigdie

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

» https://maxstore.de/garten/dekoartikel/1415/gigantisches-windrad-245cm-us-style-silbergrau-windmuehle?number=30050100&bid=185563-82501-Cj0KCQjwwr32BRD4ARIsAAJNf_0JQyRnPq10ugZti3XyFJ3ctm0qR7.hnH8c3CeqIUYcuTJAqo6LnCgaAs_2EALw_wcB&adcref=
» Kurbelwelle dran, Pleuelstange bis in das darunter stehende Regenfass und
» eine kleine Kolbenpumpe kann man selber basteln. Reicht ein kleiner
» Pneumatikzylinder und 2 Rückschlagventile.
» Und sowas hat dann garantiert nicht jeder im Garten. Die pumpe kann
» permanent Wasser in einen Oberbehälter pumpen. z.B. ein höher gelagertes
» Wasserfass und der Überlauf geht zurück ins untere.
» Musst dann nur noch das Quietschen einbauen, wie im Western "Spiel mir das
» Lied vom Tot":-D
Ich könnte damit ja noch nen Dynamo betreiben der dann den Strom für den Sound-Generator liefert :-D
Aber ich wohne in Bayern, ich glaub ich brauch ne Sondergenehmigung um sowas im Garten aufzustellen (10-fach Abstand und so...) :-D

Die Idee an sich gefällt mir, ist etwas verrückt aber genau das hat seinen Reiz. Ist aber überhaupt nicht mein Stiel. ;-)

bastelix(R)

29.05.2020,
02:17

@ Hartwig

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

Hallo,
» ein Tip zu Beginn: Für Wasser- oder Druckluftanschlüsse an Gefäßen mit
» geringem Druck benutze ich solche Kabelverschraubungen:
»
Danke, das könnte nützlich werden.
» » So, jetzt zu meinen Fragen:
» » * Nach welchen Pumpen (Parametern) müsste ich mich umgucken?
» Die erste Frage von mir wäre, ob das System kontinuierlich oder
» diskontinuierlich arbeiten soll. Wie erfolgt die Wasserversorgung?
Letzter Jahr kontinuierlich bis der Eimer leer war, welcher i.d.R. einmal pro Tag aufgefüllt wurde. Wenn ich eine Pumpe verbaue, dann werde ich wohl auch eine Zeitsteuerung bauen und dann empirisch die optimalen Pumpzeiten ermitteln.
Wenn ich nur ein größeres Reservoir mit Schwerkraft verwende, dann werde ich da einen Absperrahn einbauen der manuell bedient wird.

» Dann wären die Pflanzen an der Reihe -
» wollen die ständig mit Wasser versorgt sein oder zu bestimmten Tageszeiten
Tomaten wollen vor allem eine kontinuierliche Wasserversorgung. Die Erde sollte (nach meiner Erfahrung) stets feucht sein, aber nicht zu nass. Staunässe nehmen sie dir relativ schnell krumm.
Ich baue überwiegend alte Sorten an, die mögen es auch nicht so gerne, wenn die Blätter nass werden (musste ich schmerzhaft lernen) darum stehen die Pflanzen geschützt unter einem Foliendach und es kommt auch kein Regen an die Pflanztröge.

» (Also Zeitsteuerung, einen Feuchtigkeitssensor würde ich jetzt mal
» weglassen, aber vielleicht kann man mit einem Regensensor
» (Regenwassereintrag ins Reservoir) auch eine Lösung schaffen.
Feuchtigkeitssensor hätte ich jetzt auch nicht vorgesehen, hab da zwar was nachgebastelt aber da fehlen mir noch die passenden Messfühler und Erfahrung mit dem Verhalten außerhalb vom Labor.

Das Wasser kommt nicht direkt von den Wolken ins Reservoir, die Regentonnen stehen auf der anderen Seite vom Haus und da kann ich nicht so einfach einen Schlauch verlegen. Also wenn mit Pumpe, dann nur mit Zeitsteuerung und eben empirisch ermitteln wie das beste Pump-Pause-Verhältnis ist.
Das Reservoir wird dann weiterhin regelmäßig durch Muskelkraft befüllt ;-)

» Für kontinuierliche Bewässerung wäre die von gast genannte Schlauchpumpe
» geeignet - einfach, relativ wartungsfrei (Schlauchwechsel!) - aber es läuft
» halt immer ein Motor, die mechanischen Verluste sind relativ hoch. Außerdem
» findet man Schlauchpumpen nur selten als Schnäppchen. Für
» diskontinuierliche Systeme ist der Vorschlag von Mikee gut - Pumpen für
» Scheibenwaschanlagen gibt es immer preiswert, auch sind sie einfach an die
» Aufgabe anzupassen. Nur muss man deren Stromverbrauch berücksichtigen.
Das bringt mich auf die Idee, dass ich ja von der hübschen Tonne (geplantes neues Reservoir) regelmäßig in einen wesentlich kleineren Behälter Wasser hochpumpen könnte und von dort geht es dann via Schwerkraft zu den Pflanzen.
Aber ja, der Stromverbrauch, egal von welcher Pumpe, wird vermutlich der Knackpunkt sein.

Eine Schlauch/Perestaltik-Pumpe die genügen Kraft für einen 1/2-Zoll Gartenschlauch hat wird wohl auch einen gewissen Stromhunger haben. Zu der von Mikee vorgeschlagenen Pumpe habe ich noch keine Daten bzgl. Stromverbrauch gefunden, aber irgendwie gefällt mir die.

» Für ein Bewässerungssystem mit geringem Druck ginge auch ein druckdicht
» verschlossenes Vorratsgefäß, welches von einer Membranpumpe (wieder
» Aquaristik) unter Druck gehalten wird (geht für 200-300mBar).
Die Idee gefällt mir sehr gut, lässt sich aber wohl nicht umsetzten weil ein hübsches und zugleich hinreichend druck-dichtes Gefäß nicht im Budget liegt. Plastiktonne sieht nicht gut aus und ein günstiges Eichenfass wird vermutlich nicht luftdicht genug sein, zumindest nicht wenn es im Sommer partiell austrocknet.

» » * Macht es Sinn hier überhaupt nach einem Solarpanel zu suchen?
» das ist eine Frage der Gegebenheiten
» » * Macht das überhaupt Sinn eine Pumpe zu verwenden oder wäre es besser
» die
» » Bewässerung weiterhin in irgendeiner Form via Schwerkraft zu machen?
» Schwerkraft wäre die beste Energiequelle, aber irgendwie muss das Wasser ja
» "geliftet" werden...
Naja, auf den gleichen Weg wie das Reservoir für die Pumpe befüllt werden würde und letztes Jahr der Baueimer befüllt wurde: Bastelix läuft ein paar mal die Woche mit einer Gießkannen oder einem Eimer von den Regentonnen zum Reservoir. Aber Bewegung schadet ja nicht ;-)

Hab mir das heute nochmal angeschaut. Ich denke ich könnte für Solarpaneele so ca. 20x600 cm auf dem Dach vom Tomatenhaus verwenden ohne dass die Pflanzen zu wenig Licht bekommen und das ganze halbwegs ansehnlich bleibt. Ob das Sinn macht kann ich noch nicht beurteilen.

» » Bin auch für alternative Vorschläge offen. Es soll aber möglichst
» » gesammeltes Regenwasser verwendet werden, Anschluss ans Trinkwassernetz
» » fällt flach.
» wenn ich so die gegenwärtigen Niederschlagsmengen sehe, finde ich das sehr
» optimistisch.
Ich schließe nicht aus, dass ich das Reservoir auch mal mit Wasser vom Trinkwassernetz befülle (wenn die Nachbarschaft schläft ;-) ) - wollte damit eigentlich nur sagen, dass ich den Schlauch von der Tröpfchenbewässerung nicht direkt an den Wasserhahn anschließen will.
Wobei das letztes Jahr nicht so schlecht gelaufen ist, wir haben zwei Regentonnen je ca. 1m³ und damit bin ich letztes Jahr recht gut ausgekommen. Da wir dieses Jahr wesentlich mehr Pflanzen (nicht nur Tomaten) haben könnte das aber schon eng werden. Ich habe leider nicht die Möglichkeit (wie ein Bekannter von mir) da eine richtige Zisterne mit ein paar hundert m³ unter den Rasen zu betonieren.

Aber mit der Tröpfchenbewässerung für die Tomaten habe ich letztes Jahr pro Tag ca. 10 bis 20 Liter gebraucht gegenüber so 40-60 Liter/Tag in den Jahren davor (bei ungefähr der gleichen Menge an Pflanzen).

» Unabhängig davon ist das Regenwasser ja bereits mit Solarenergie auf
» erhebliche Höhen gebracht worden, die Energie würde ich, wenn möglich,
» ausnutzen und nicht das Wasser auf Bodenniveau oder darunter laufen lassen,
» um es dann mit Solarenergie ständig in kleiner Menge erneut hochzupumpen.
Das wäre natürlich optimal, nur müsste ich dafür großflächig umbauen und z.B. auf dem Garagendach ein Wasserbecken betonieren. Da ich aber in Miete wohne will ich das eigentlich nicht, selbst wenn ich das OK von der Vermieterin und der Gemeinde dafür bekommen würde ;-)

» Unter den gegebenen Umständen würde ich eine Lösung suchen, die wenig
» Energie braucht, also die Lageenergie nutzt.
Wäre dann eher kleineres Holzfass (50l oder so) auf nem Gestell und dann regelmäßig mit der Gießkanne durch den Garten laufen. Damit könnte ich auch leben, aber ich kann mir grad nicht vorstellen wie das auch hübsch aussehen könnte.

» Dein Problem ist dabei offenbar der WAF.
Jein, irgendwie hab ich da mittlerweile auch gewisse Ansprüche an die Ästhetik. Nach ein paar Jahren färbt da anscheinend etwas ab ;-)

» Wie wäre es denn mit einem netten Hochbeet, unter dem
» Pflanzgefäß ließe sich dann noch in der Verkleidung ein Wassertank
» unterbringen.
Hochbeet kommt noch, hoffentlich nächstes Jahr. Aber das steht dann in einer ganz anderen Ecke vom Garten. Die Tomaten stehen direkt an der Hauswand.

» Wie das Wasser in den Tank kommt, ist eine andere Frage.
Das wird wohl vorerst weiterhin durch Muskelkraft erfolgen ;-)

» Ich würde immer den Aufwand im Auge behalten, im
» Laufe der Jahre wird man sonst zum Vollzeit-Sklaven seiner eigenen
» Basteleien. Flora, Fauna sowie Witterung haben jede Menge Tricks auf Lager,
» kleine Streiche zu spielen.
Genau darum will ich das mit möglichst wenig Technik möglichst weitestgehend automatisieren. Da stehe ich halt noch am Anfang der Lernkurve.
Aber es ist auch schön wenn man Pflanzen beim Wachsen zusehen kann. Und wenn man dir Früchte dann auch noch essen kann... ;-)

Wolfi

29.05.2020,
08:24

@ bastelix

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

» Wollte mich trotzdem mal nach Pumpen umschauen

Für das umfüllen von Regenwasser verwende ich eine 12V Bilgenpumpe mit einem Akku.
Wasserschlauch und Zuleitungskabel so etwa 1,5m gemeinsam im Schrumpfschlauch, so kann im Fass nichts verheddern.
Akku per Kfz-Kupplung / -Stecker von der Pumpe trennbar. Wasserschlauch mit Gardena-Kupplung.

bigdie(R)

29.05.2020,
13:49

@ bastelix

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

» »
» https://maxstore.de/garten/dekoartikel/1415/gigantisches-windrad-245cm-us-style-silbergrau-windmuehle?number=30050100&bid=185563-82501-Cj0KCQjwwr32BRD4ARIsAAJNf_0JQyRnPq10ugZti3XyFJ3ctm0qR7.hnH8c3CeqIUYcuTJAqo6LnCgaAs_2EALw_wcB&adcref=
» » Kurbelwelle dran, Pleuelstange bis in das darunter stehende Regenfass
» und
» » eine kleine Kolbenpumpe kann man selber basteln. Reicht ein kleiner
» » Pneumatikzylinder und 2 Rückschlagventile.
» » Und sowas hat dann garantiert nicht jeder im Garten. Die pumpe kann
» » permanent Wasser in einen Oberbehälter pumpen. z.B. ein höher gelagertes
» » Wasserfass und der Überlauf geht zurück ins untere.
» » Musst dann nur noch das Quietschen einbauen, wie im Western "Spiel mir
» das
» » Lied vom Tot":-D
» Ich könnte damit ja noch nen Dynamo betreiben der dann den Strom für den
» Sound-Generator liefert :-D
» Aber ich wohne in Bayern, ich glaub ich brauch ne Sondergenehmigung um
» sowas im Garten aufzustellen (10-fach Abstand und so...) :-D
»
Ich denke mal bei 2,5m Höhe wird wohl noch nicht das Gesetz für Windkraftanlagen gelten.
Sowas gab es übrigens nicht nur in den USA. Ein Ortsteil meiner Heimatstadt hatte ihre Wasserversorgung bis Anfang der 70er Jahre über so ein Windrad und auch in einer Kleinstadt 20km von mir gab es ein Windrad zur Wasserversorgung. Leider errinnert nur der Straßennahme "Windmühlenweg" noch daran. Die Teile erforderten aber regelmäßig Wartung. Da musste man immer mal ölen und die Gittermaste brauchten auch immer mal wieder Farbe. Da wurde dann irgendwann der Rotstift angesetzt Strom war ja mal billig.:-(
Außerdem stieg ende der 60er mit dem Einbau von Bädern, Waschmaschine usw auch der Wasserverbrauch stark an, so das das Windrad allein den Ort nicht mehr versorgen konnte.

bastelix(R)

29.05.2020,
23:26

@ bigdie

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

» » »
» »
» https://maxstore.de/garten/dekoartikel/1415/gigantisches-windrad-245cm-us-style-silbergrau-windmuehle?number=30050100&bid=185563-82501-Cj0KCQjwwr32BRD4ARIsAAJNf_0JQyRnPq10ugZti3XyFJ3ctm0qR7.hnH8c3CeqIUYcuTJAqo6LnCgaAs_2EALw_wcB&adcref=
» » » Kurbelwelle dran, Pleuelstange bis in das darunter stehende Regenfass
» » und
» » » eine kleine Kolbenpumpe kann man selber basteln. Reicht ein kleiner
» » » Pneumatikzylinder und 2 Rückschlagventile.
» » » Und sowas hat dann garantiert nicht jeder im Garten. Die pumpe kann
» » » permanent Wasser in einen Oberbehälter pumpen. z.B. ein höher
» gelagertes
» » » Wasserfass und der Überlauf geht zurück ins untere.
» » » Musst dann nur noch das Quietschen einbauen, wie im Western "Spiel mir
» » das
» » » Lied vom Tot":-D
» » Ich könnte damit ja noch nen Dynamo betreiben der dann den Strom für den
» » Sound-Generator liefert :-D
» » Aber ich wohne in Bayern, ich glaub ich brauch ne Sondergenehmigung um
» » sowas im Garten aufzustellen (10-fach Abstand und so...) :-D
» »
» Ich denke mal bei 2,5m Höhe wird wohl noch nicht das Gesetz für
» Windkraftanlagen gelten.
So sicher wäre ich mir da nicht. Baurecht ist zumindest in Bayern recht kompliziert, auch weil da die Gemeinden nochmal eigenen Regeln festlegen können. Bekannter versucht grad eine Genehmigung für seinen Gartenzaun zu bekommen. In der Gemeinde wo er wohnt sind nur 2m zulässig, er möchte aber 3m haben weil durch die Hanglage sonst trotzdem jeder auf seinen Grill guggen kann.

Aber trifft ja eh nicht meinen persönlichen Geschmack
» Sowas gab es übrigens nicht nur in den USA. Ein Ortsteil meiner Heimatstadt
» hatte ihre Wasserversorgung bis Anfang der 70er Jahre über so ein Windrad
» und auch in einer Kleinstadt 20km von mir gab es ein Windrad zur
» Wasserversorgung. Leider errinnert nur der Straßennahme "Windmühlenweg"
» noch daran. Die Teile erforderten aber regelmäßig Wartung. Da musste man
» immer mal ölen und die Gittermaste brauchten auch immer mal wieder Farbe.
Gut, darauf würds dann auch nicht ankommen wenn ich schon dabei bin alles Holz im Garten zu ölen. Aber ist halt nicht mein Geschmack.

» Da wurde dann irgendwann der Rotstift angesetzt Strom war ja mal billig.:-(
Ich glaub da bin ich zu jung für, um das noch zu kennen :-D

» Außerdem stieg ende der 60er mit dem Einbau von Bädern, Waschmaschine usw
» auch der Wasserverbrauch stark an, so das das Windrad allein den Ort nicht
» mehr versorgen konnte.

bastelix(R)

29.05.2020,
23:41

@ Mikee

Wasserpumpe für Tröpfchenbewässerung

Hallo

» Bei dem Händler meines Vertrauens (Pollin.de) habe ich seinerzeit
» die Pumpe mit der Best.-Nr. 330063 gekauft.
» Die läuft auch mit 7V und pumpt schön wenig Wasser für meinen
» Kinderpool in die Runde. Angeschlossen sind 70m Schlauch über
» heißen Steinen ...
Um so länger ich darüber nachdenke um so besser gefällt mir der Ansatz vom großen Fass in einen "Hochspeicher" zu pumpen und da dann via Schwerkraft tröpfeln zu lassen. Dafür wäre die Pumpe eigentlich recht gut geeignet - bei dem Preis ist sie jedenfalls im Bastel-Budget drin ;-)

Wie viel Strom zieht die bei 7V? So rein rechnerisch müssten es ja rund 2A bei 12V sein, laut Anleitung.

In der Anleitung finde ich nichts zum Lärmpegel. Kannst du mir sagen wie laut (gefühlt) die Pumpe ist? Nur ganz grob. Also würde man die bei der Arbeit hören wenn sie unter Wasser ist und man ein bis X Meter entfernt steht?