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matzi682015(R)

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Aachen,
08.11.2019,
02:28
 

Win7 Supportende (Computertechnik)

Hallo Gemeinde,

ab 02.2020 wird Win7 nicht mehr supportet. Was heißt das? Ich kann doch trotzdem Sicherheitsupdates weiter installieren für das Systemimmanente Virenprogramm security-essentials, firewall und so, oder nicht!? Oder eine andere, nicht MS-firewall, und einen anderen Virenscanner?

Ich habe ja auch sehr lange nach Beendigung des XP-Supportes meinen XP-Rechner weiter benutzt.

Wie soll ich mit meinem Win7-Rechner verfahren? Update auf Win10, oder erst mal weiter benutzen, als sei nichts gewesen, so wie mit meinem XP-Rechner? Da hatte ich ja ja nie einen Virenbefall oder malware.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

h.heyde(R)

Köln,
01.01.2021,
15:21

@ matzi682015

Win7 Supportende

» » Hallo Gemeinde,
» » Hirn hilft immer,
....
» » Beispiel. Ich selbst nutze meist Windows XP SP3. Ich habe eine
» Schutzkarte
» » im PC, die hardwareunterstützt die Systemplatte konserviert (nach jedem
» » Boot wieder wie am 1. Tag eingerichtet). Alle Updates ausgeschaltet. Keine
» » Schwierigkeiten. PC wird genutzt seit 2006(!).
»
» Hallo, sehr interessant. Danke Dir für die Antwort. Ich glaube auch dass da
» viel zu viel Wind gemacht wird. Womöglich... ach egal...
» Was für eine Schutzkarte meinst Du da? (Du schriebst unten Dr. Kaiser) Ist
» das eine PCI-Karte?

Hallo noch mal,
ja, ist eine PCI-Karte, es gibt sogar eine Softwareversion, aber ich traue der Hardwarekarte mehr zu.
Und sorry, ich hab den Eintrag tatsächlich erst heute wieder gesehen.
Grüße aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
H.Heyde
;-)

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Danke für Hilfe. Seid geduldig, ich lerne langsam aber kontinuierlich.
Ich muss kein Profi werden, ich möchte Zusammenhänge verstehen.
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bigdie(R)

15.11.2019,
21:20

@ Hartwig

Win7 Supportende

Übrigens für Zweifler, bei uns laufen Maschinen, mit Win95, Win NT, XP und win 7 im Hintergrund und eine ganz Neue, erst dieses Jahr für eine halb Million gekaufte, hat im Hintergrund Win CE. Auch eine mit Unix tut hier noch ihren Dienst. Diese Maschinen haben nie ein Update bekommen und hängen zumindest im Firmennetz.
Eine kleine Anekdote am Rande, Wir haben mal eine Produktion samt Maschinen eines großen deutschen Motorenherstellers aus einem polnischen Zweigbetrieb dieses Herstellers übernommen. Dort ist Win xp drauf. Die Festplatten mussten wir raus schmeißen, die waren voller Viren und Pornofilmen und damit wurde auch auf diversen Pornoseiten gesurft, war alles noch im Speicher vom Internetexplorer. Die hatten bestimmt unterhaltsame Nachtschichten:-D
Kein Mensch wirft eine Maschine weg, weil es keinen Support mehr für das Betriebssystem im Hintergrund gibt. Und anders herum benutzen solche Hersteller wie Siemens auch solche Berteibssysteme ohne Support noch viele Jahre weiter für ihre Steuerungen. Win CE läuft z.B. auf den Fanuc Maschinensteuerungen. Das werden einige evtl noch kennen, von Navigationsgeräten und den 1. Windows Smartfones, die damals noch gar nicht Smartfon hießen, lange vor dem 1. Iphone.
Klar solche Maschinen sind nie im Internet oder sollten es normalerweise nie sein, Aber bei Fehlersuchen gibt es auch oft Fernzugriff vom Hersteller, also so 100% isoliert vom Netz sind sie auch nicht.

ollanner(R)

15.11.2019,
17:34

@ h.heyde

Dr. Kaiser und co.

Die Schule, die ich zwischen 2006 und 2014 (in Etappen) besucht habe hatte noch Rechner von Windows 98 bis Windows 7 SP1 im Einsatz. Alle Rechner sind irgendwie in einem Netz gewesen und wurden in den Klassenzimmern und Laboren eingesetzt.
Da Schulen üblicherweise knapp bei Kasse sind würde ich mich nicht wundern, wenn sich kein Administrator fürs Wochenende findet.
Lehrer sind ja ohnehin chronisch überarbeitet.

--
Gruß
Der Ollanner

h.heyde(R)

Köln,
15.11.2019,
15:36

@ bastelix

Dr. Kaiser und co.

» Darum macht ja Dr. Kaiser auch den USB-Stick des Schülers platt.

Das ist ja wohl eine Frage der korrekten Konfiguration.

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Danke für Hilfe. Seid geduldig, ich lerne langsam aber kontinuierlich.
Ich muss kein Profi werden, ich möchte Zusammenhänge verstehen.
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h.heyde(R)

Köln,
15.11.2019,
15:35

@ ollanner

Dr. Kaiser und co.

In unserer Bildungseinrichtung haben wir die Dinger eingebaut und auch korrekt administriert. Da gab es keine USB-Sticks, die gelöscht wurden. Die Daten der Benutzer wurden in einem eigenen dafür zur Verfügung gestellten Netzwerklaufwerk gesichert und die Systeme bekamen regelmäßig Updates.
Das ist zwar etwas mehr Arbeit (vorher Schutz ausschalten, hinterher Schutz wieder einschalten), aber die 2 Schritte machen den Kohl auch nicht fett wenn man das Wochenende eh durcharbeiten musste um die hoch dreistellige Zahl an Rechnern zu bearbeiten...

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Danke für Hilfe. Seid geduldig, ich lerne langsam aber kontinuierlich.
Ich muss kein Profi werden, ich möchte Zusammenhänge verstehen.
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Hartwig(R)

12.11.2019,
19:16

@ bigdie

Win7 Supportende

Danke!!
Viele Grüße
Hartwig

bigdie(R)

12.11.2019,
16:18

@ Hartwig

Win7 Supportende

» » Normal müsste man Microsoft wegen der Schnüffelei verklagen.
» weisst Du, welches Tool das war? Ich kann mich daran erinnern, daß es eine
» Zeit gab, wo im Hintergrund Updates bereitgestellt wurden (nicht die für
» den Umstieg auf Win10), das war in der Tat ärgerlich und hat jede Menge
» Speicherplatz belegt. Das ist jetzt aber deutlich besser zu kontrollieren.
»
» Grüße
» Hartwig
Hier gibt es einen Artikel
https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Windows-Windows-7-8-Telemetrie-Funktion-22130771.html
Da gibt es aber noch weitere Artikel aus anderen Quellen und dort sind so ungefähr 4-6 dieser updates aufgelistet, nicht nur 2

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
11.11.2019,
22:39

@ bastelix

Dr. Kaiser und co.

» Was nützt dir eigentlich ein PC auf dem du nichts speichern kannst? Also
» garnichts, nicht einmal ein Lesezeichen im Browser, ein Passwort im
» Passwortmanager oder ein neues Wort in der Rechtschreibkorrektur.
» Entweder du machst echt alles nur online, dann reicht aber auch ein
» Slim-Client und Windows brauchst du dann auch nicht. Oder du musst doch
» eine Partition zum schreiben freigeben. Die kann die Malware dann aber auch
» dauerhaft verschlüsseln oder sich da drauf festsetzen (z.B. indem sie jedes
» Office-Dokument infiziert das sie finden kann).

OMG, alles also für'n Arsch...

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

bastelix(R)

11.11.2019,
22:05

@ matzi682015

Dr. Kaiser und co.

» » » Also dann bietet Dr. Kaiser auch keinen Schutz.
» » Nein. Macht das ganze nur schlimmer. Aber dafür merkst du es damit erst,
» » wenn es zu spät ist!
»
» Ich bin da ziemlich naiv, zugegeben; ich dachte erst, als ich das mit Dr.
» Kaiser sein Gedööns hier und dann auch im Internet recherchiert und gelesen
» habe, das sei jetzt ein wunderbares Ding, mit dem alle Probleme behoben
» werden können, aber wie gesagt, naiv... es ist nicht alles Gold was glänzt.

Naja, die Idee hört sich für viele leute erstmal nicht schlecht an. Sonst würden die ja ihren Kram nicht mehr verkaufen können ;-)
Aber Malware braucht sich nicht festzusetzen um Schaden anzurichten. Man kann auch vom RAM aus andere Geräte im LAN angreifen und da was kaputt machen oder sich festsetzen (andere PCs, den Router, Netzwerkdrucker, IP-Kameras, etc. Die meisten Geräte die nur über LAN erreichbar sind, sind schlechter gesichert als wen sie direkt am Internet hängen).

Die Karten hatten vielleicht mal ihre Berechtigung als auf den Schulrechnern noch Windows 98 lief... Aber heutzutage gibt man keinem normalen Benutzerkonto lokale Admin-Rechte und den ganzen anderen "mist" den User anstellen können (egal ob Schüler oder Rektor, 40cm vorm Bildschirm ist da ist kein großer Unterschied ;-) ) kann man über Gruppenrichtlinine regeln. Dazu muss die Schule zwar noch nen Windows Server kaufen und ein Active Directory aufsetzen, aber so ist das halt mal wen man seine Seele verkauft ;-)

Was nützt dir eigentlich ein PC auf dem du nichts speichern kannst? Also garnichts, nicht einmal ein Lesezeichen im Browser, ein Passwort im Passwortmanager oder ein neues Wort in der Rechtschreibkorrektur.
Entweder du machst echt alles nur online, dann reicht aber auch ein Slim-Client und Windows brauchst du dann auch nicht. Oder du musst doch eine Partition zum schreiben freigeben. Die kann die Malware dann aber auch dauerhaft verschlüsseln oder sich da drauf festsetzen (z.B. indem sie jedes Office-Dokument infiziert das sie finden kann).

Hartwig(R)

11.11.2019,
22:02

@ bigdie

Win7 Supportende

Hallo,

» Das liegt ja bei Win 7 an dir selbst. Keiner verbietet dir beim Surfen
» einen anderen Benutzer mit weniger Rechten zu nehmen

das ist schon richtig - aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine gute IT-Abteilung Windows - gleich welche Version - sicher konfigurieren kann und auch permanent mit Updates versorgt - und das über bereits Jahrzehnte (Windows NT war der Start). Zahl der Systeme im 5stelligen Bereich...
Nur leider machen das was Du zum "anderen Benutzer" sagst, nur wenige Leute - man muss das halt konfigurieren. Bei Linux sind die Rechte eher von Beginn eingeschränkt, und man muss bewusst Freigaben einrichten. Das ist - neben der Architektur - der aus meiner Sicht wesentliche Unterschied und Vorteil, nur muß man das System der Rechtevergabe erst einmal verstehen. Da blicke ich noch immer nicht vollständig durch und hangel mich meist per Buch zum Ziel, oft brauchts mehrere Versuche.

» Auch bei Win 7 sind Programme aus zuverlässiger Quelle zu installieren kein
» Problem. Wenn du natürlich billig gekrackte Software oder Spiele
» installierst, musst du mit der Gefahr leben

Auch da gebe ich Dir vollkommen recht. Nur musst Du dich bei Programmen, die nicht von Microsoft kommen (aber aus zuverlässiger Quelle), selber um deren Pflege bzw. Kompatibilität mit Deinem bei Dir installiertem System kümmern. Das ist bei Linux durch die Repositories (die unzählige Programme enthalten) automatisch gegeben. Versionskonflikte sind zwar nicht unmöglich aber selten, wenn man sein System ständig, mindestens aber vor einer Programminstallation aktualisiert. Das geht aber über die Konsole unheimlich schnell.

» Nö, weil die es noch nicht so viele Nutzer gibt, lohnt es noch nicht
» wirklich. Das war auch jahrelang der Vorteil beim Apfel
» Zudem nützt dir dann auch nur eine Lücke im Kernel, wenn du böses willst.
» Weist ja sonst nicht, in welchen Distributionen das überhaupt
» funktioniert.

Richtig, ich hoffe nur, dass das auch so bleibt ;-)
Der erste Virus wurde ja schließlich vor der PC-Ära unter UNIX programmiert...

» Mich haben früher bei Windows auch keine Updates gestört. Aber als ich 3x
» nacheinander irgendwelche Telemetrieschnüffelprogramme drauf hatte, die
» meinen Laptop zum glühen brachten, wenn ich ihn gar nicht benutzt habe, war
» ich sauer und als nach einem weiteren Update mein Rechner mit Bluescreen
» aus ging und ich das wieder deinstallieren musste, hab ich aufgehört mit
» Updates.

die Erfahrung habe ich zum Glück noch nie gemacht, Bluescreen hatte ich schon, aber der Grund war klar....

» Wenn ich ohne Updates weniger Probleme habe als mit Updates, dann
» machen die keinen Sinn. Ist kein halbes Jahr her, da hat Windows den halben
» Betrieb lahm gelegt, weil sich irgend ein Update nicht mit unserem
» Virenscanner vertragen hat und nach dem Update die Rechner nicht mehr
» starteten.

W10 läuft, mit oosu weitgehend ruhiggestellt, bei mir seit 2015 ohne Ärger (bis auf die plattgemachten Linux-Bootloader, aber auch das scheint behoben zu sein).

» Normal müsste man Microsoft wegen der Schnüffelei verklagen.
weisst Du, welches Tool das war? Ich kann mich daran erinnern, daß es eine Zeit gab, wo im Hintergrund Updates bereitgestellt wurden (nicht die für den Umstieg auf Win10), das war in der Tat ärgerlich und hat jede Menge Speicherplatz belegt. Das ist jetzt aber deutlich besser zu kontrollieren.

Grüße
Hartwig

bigdie(R)

11.11.2019,
16:53

@ matzi682015

Win7 Supportende

» » Normal müsste man Microsoft wegen der Schnüffelei verklagen. Nicht nur
» das
» » die meine Daten sammeln, wenn mein Rechner plötzlich 70% Prozessorlast
» hat,
» » ist das ja auch mein Strom, mit welchem die ihre Schnüffelei betreiben.
»
» Mein Strom, Dein Strom, Strom ist für uns alle da! :-D
Du lachst, aber ich bin auch oft zum Camping ohne Netzstrom und der aus der Batterie ist irgendwann alle. Da stört es schon, wenn der Rechner zur Elektroheizung wird.

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
11.11.2019,
15:56

@ bastelix

Dr. Kaiser und co.

» » Also dann bietet Dr. Kaiser auch keinen Schutz.
» Nein. Macht das ganze nur schlimmer. Aber dafür merkst du es damit erst,
» wenn es zu spät ist!

Ich bin da ziemlich naiv, zugegeben; ich dachte erst, als ich das mit Dr. Kaiser sein Gedööns hier und dann auch im Internet recherchiert und gelesen habe, das sei jetzt ein wunderbares Ding, mit dem alle Probleme behoben werden können, aber wie gesagt, naiv... es ist nicht alles Gold was glänzt.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

matzi682015(R)

E-Mail

Aachen,
11.11.2019,
15:53

@ bigdie

Win7 Supportende

» Normal müsste man Microsoft wegen der Schnüffelei verklagen. Nicht nur das
» die meine Daten sammeln, wenn mein Rechner plötzlich 70% Prozessorlast hat,
» ist das ja auch mein Strom, mit welchem die ihre Schnüffelei betreiben.

Mein Strom, Dein Strom, Strom ist für uns alle da! :-D

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes :hungry:

bigdie(R)

11.11.2019,
13:59
(editiert von bigdie
am 11.11.2019 um 14:00)


@ Hartwig

Win7 Supportende

» » 1. gibt es all diese Lücken seit das Betriebssystem besteht und viele
» auch
» » schon beim Vorgänger
»
» so sie nicht erkannt wurden....
»
Klar, aber du liest ja nur die Lücken, die von den Guten erkannt wurden und auch die würden nur behoben.
» » 2. selbst auf Prozessorebene gibt es Lücken, die du gar nicht schließen
» » kannst
»
» und was liest man hier unter "Gegenmaßnahmen"???:
» https://de.wikipedia.org/wiki/Meltdown_(Sicherheitslücke)
» das gilt sinngemäß auch für z. B. Spectre und ähnliche Probleme in der
» Hardware (Controller)
»
» » Schau dir nur mal Android an, das wird von den meisten Hersteller nie
» oder
» » nur kurz mit Updates versorgt, trotzdem laufen millionen alte Geräte
» ohne
» » Probleme.
» Android unterscheidet sich in der Architektur deutlich von Windows und ist
» zudem selbst besser geschützt ist, der Benutzer hat weniger Rechte, was
» bedingt auch für Angreifer gilt.
Das liegt ja bei Win 7 an dir selbst. Keiner verbietet dir beim Surfen einen anderen Benutzer mit weniger Rechten zu nehmen

» Hinzu kommt die oberflächliche Kontrolle
» der Apps, bevor sie im Appstore landen. Apple ist da besser, aber das
» bedingt erhebliche Einschränkungen. Sicher kann man auf einer alten Version
» bleiben, nur neuere Anwendungen sind nicht mehr kompatibel.
Auch bei Win 7 sind Programme aus zuverlässiger Quelle zu installieren kein Problem. Wenn du natürlich billig gekrackte Software oder Spiele installierst, musst du mit der Gefahr leben
»
» Sicherheitsupdates wurden ja nicht von Microsoft & Co erfunden. Als deren
» Gründer noch im Sandkasten spielten, gab es sowas schon, z. B. bei DEC oder
» DG, einige Firmen verkauften Wartungsverträge für das OS. Nur ging es
» damals eher um die Behebung allgemeiner Programmfehler (die jedes Programm
» nun einmal hat). Und bei Verbesserungen entfiel dann ebenfalls oft die
» Abwärtskompabiliät.
»
» Und auch bei Linux gibt es ständig Updates und Bugfixes, gefühlt häufiger
» (und oft schneller) als bei Windows. Dazu gehören je nach Distribution
» Kernelupdates, aber auch Updates für alle Programme, die in den
» Repositories enthalten sind. Sicher vor Malware ist aber auch Linux nicht.
Nö, weil die es noch nicht so viele Nutzer gibt, lohnt es noch nicht wirklich. Das war auch jahrelang der Vorteil beim Apfel
Zudem nützt dir dann auch nur eine Lücke im Kernel, wenn du böses willst. Weist ja sonst nicht, in welchen Distributionen das überhaupt funktioniert.
Mich haben früher bei Windows auch keine Updates gestört. Aber als ich 3x nacheinander irgendwelche Telemetrieschnüffelprogramme drauf hatte, die meinen Laptop zum glühen brachten, wenn ich ihn gar nicht benutzt habe, war ich sauer und als nach einem weiteren Update mein Rechner mit Bluescreen aus ging und ich das wieder deinstallieren musste, hab ich aufgehört mit Updates. Wenn ich ohne Updates weniger Probleme habe als mit Updates, dann machen die keinen Sinn. Ist kein halbes Jahr her, da hat Windows den halben Betrieb lahm gelegt, weil sich irgend ein Update nicht mit unserem Virenscanner vertragen hat und nach dem Update die Rechner nicht mehr starteten.
Normal müsste man Microsoft wegen der Schnüffelei verklagen. Nicht nur das die meine Daten sammeln, wenn mein Rechner plötzlich 70% Prozessorlast hat, ist das ja auch mein Strom, mit welchem die ihre Schnüffelei betreiben.

bastelix(R)

11.11.2019,
00:52

@ matzi682015

Dr. Kaiser und co.

» Also dann bietet Dr. Kaiser auch keinen Schutz.
Nein. Macht das ganze nur schlimmer. Aber dafür merkst du es damit erst, wenn es zu spät ist!