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Hallo Gemeinde,

mir kam eben die Frage, wie das eigentlich ist mit dem Blind- & Scheinwiderstand bei einem Elektromotor, Reihenschlußmotor, wenn der nicht an AC (50Hz) sondern an pulsierendem DC ohne Glättung (100Hz) betrieben wird.

Ich stelle mir es so vor, dass bei AC-Betrieb (50Hz) der magnetische Fluß um 180° alle 20ms gedreht wird (die Elementarmagnete oder die Dipole oder wie auch immer) einen doppelt so großen Schwung haben, wie wenn sie an DC-pulsierend nur zwischen 0° und 90° bewegt werden.

Kann man das so ausdrücken?

Ist es denn so, dass diese Elementarmagnete eine mechanische Trägheit haben, oder wie sieht das aus? Festkörperphysik ist bei mir schon lange her. Ich habe auch bestimmt nicht alles komplett verstanden.

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greets from aix-la-chapelle

Matthes

Ein Elektromotor verhält sich wie eine Spule mit Serienwiderstand und einer Gegenspannungsquelle. Man kann damit den Strom bei abweichenden Spannungsformen berechnen.