Gustav
09.04.2019, 10:25 |
Transformator (Bauelemente) |
Hallo Leute !
Ich habe eine FRage bezg. einer Bezugsquelle.
Gesucht wird ein Trafo der sek. 2V liefert, sollte schon 100VA haben
Falls es sowas im Handel nicht gibt, suche ich eine Schaltung die mit Sicherheit verhindert
daß an den Ausgangsbuchsen mehr als 2 V auftaucht.
Selbstwickeln entfällt, daß musste ich mal in der Lehre machrn und tue ich mir nicht mehr an.
Vielen Dank. |
Gustav
25.04.2019, 15:07
@ bigdie
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Transformator |
Mal abschließend
Ich bedanke mich für die vielen Typs
Ich habe das jetzt mit der Wickeltechnik probiert, ging besser als ich gedacht habe
Da ich noch reichlich 2,5 Litzendraht in der Kiste habe, hab ich den genommen
Mit ca. 12-15 Wdg. erreiche ich das was ich haben wollte, muß nur drauf achten
daß ich einen Trafo mit vielenSek. Wicklungen habe ( von wegen Wickelraum)
beim ersten wurde das eng.
Allerdings, da ich ein armer Rentner bin wollte ich die abgewickelten Drähte aufheben und
nicht einfach abschneiden,Das hat sich zu einer Beschäftigung wie Mäusemelken entwickelt |
bigdie
23.04.2019, 13:45
@ Gustav
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Transformator |
Ich würde das wahrscheinlich nicht mit einem Trafo machen. Ist Einfacher, man kauft ein 150-250W Schaltnetzteil mit 12 oder 24V im Ausgang und hängt dann sowas vom China Mann dahinter
https://www.ebay.de/itm/300W-DC-DC-Step-Up-Step-down-20A-Regelbar-Konverter-Buck-Spannung-Modul-Profi/202617291034?hash=item2f2cee811a:g:R2MAAOSwahJcgK5o
Und falls die 20A nicht ausreichen, nimmt man halt 2 oder 3 parallel. |
JBE
20.04.2019, 06:24
@ Wolfgang Horejsi
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Transformator |
» » » rechnen, so scheinen mir die oben angegebenen 2-3A/mm^2. doch arg
» » niedrig.
» »
» »
»
» Das ist sicher richtig für die innen und im Wärmestau liegende
» Primärwicklung. Einer offen liegende Sekundärwicklung traue ich deutlich
» mehr zu. Irgendwann wird der Draht so heiss, dass die Isolation leidet.
Stromdichte:
Während die Windungszahl von der Arbeitsinduktion bestimmt wird, ist der Drahtquerschnitt und damit der Drahtdurchmesser von der Stromdichte S abhängig. Für eine Übertemperatur von theta = 75°C wurde dieser Wert in DIN 41 300 errechnet und für alle genormten Kerntypen angegeben |
xy
13.04.2019, 23:02
@ Wolfgang Horejsi
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Transformator |
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Wolfgang Horejsi
13.04.2019, 22:56
@ xy
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Transformator |
» » rechnen, so scheinen mir die oben angegebenen 2-3A/mm^2. doch arg
» niedrig.
»
»
Das ist sicher richtig für die innen und im Wärmestau liegende Primärwicklung. Einer offen liegende Sekundärwicklung traue ich deutlich mehr zu. Irgendwann wird der Draht so heiss, dass die Isolation leidet. |
xy
13.04.2019, 22:22
@ Wolfgang Horejsi
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Transformator |
» rechnen, so scheinen mir die oben angegebenen 2-3A/mm^2. doch arg niedrig.
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Wolfgang Horejsi
13.04.2019, 19:22
@ xy
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Transformator |
» » Bei ca. 20 A müßte ich so mit 1.5 Draht auskommen
»
» Nö, bei solchen Trafos nur 2-3A/mm^2.
Da sind 2 Faktoren, die die Drahtstärke bestimmen: Der Innenwiderstand, das ist bei Kupfer 1/56 Ohm, je Quadatmillimeter und Meter Länge. Bei längerem Draht mehr, bei dickerem Draht weniger Widerstand. Am Ende vielleicht 10mOhm. Bei 20A kann da schon einmal ein viertel Volt verloren gehen. Der andere Faktor ist die Wärme. So ein Draht wird warm. Aber wenn nur wenige Windungen vorhanden sind, kann man mit einer guten Wärmeabstrahlung rechnen, so scheinen mir die oben angegebenen 2-3A/mm^2. doch arg niedrig. Ich würde den 1,5mm Draht doppelt nehmen, also 2 Drähte gleichzeitig wickeln und dann mal probieren, was geht. Ob der Draht zu warm wird, merkt man ziemlich schnell, wenn man ihn anfasst.
Wie schon gesagt, wenn die originale Sekundärwicklung entfernt wurde und damit Platz geschaffen, kann man ziemlich schnell ein paar Windungen einziehen, die Spannung messen und aufgrund dieser Messung bestimmen, wieviel Windungen tatsächlich benötigt werden. |
xy
13.04.2019, 16:11
@ Gustav
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Transformator |
» Bei ca. 20 A müßte ich so mit 1.5 Draht auskommen
Nö, bei solchen Trafos nur 2-3A/mm^2. |
Gustav
13.04.2019, 15:57
@ xy
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Transformator |
Das treibt einem ja die Tränen in die Augen, nun ja die Dinger gibts auch ei bisschen
billiger, aber noch reichlich Euronen
Also doch Wickeltechnik
Ich habe eine Menge alter Trafos rumliegen, die niemand mehr haben will
da müßt ich also die Sek.Wicklung runternehmen und so ca. 10 Wdg, drumwickeln
Bei ca. 20 A müßte ich so mit 1.5 Draht auskommen |
xy
13.04.2019, 11:48
@ Gustav
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Transformator |
» Wie kann ich das in den Griff bekommen ?
» Höhere <trafoleistung ?
» Niedrigere Sek. Ausgangsspannung 6V ?
Der Trafo muss den (Sekundär-)Strom verkraften.
Das ist dann kein Spielkram mehr:
https://www.reichelt.de/ringkerntrafo-800-va-2x-12-v-2x-33-3-a-rkt-80012-p40445.html? |
Gustav
13.04.2019, 11:16
@ xy
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Transformator |
Wie kann ich das in den Griff bekommen ?
Höhere <trafoleistung ?
Niedrigere Sek. Ausgangsspannung 6V ? |
xy
12.04.2019, 16:18
@ Gustav
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Transformator |
» Also, der Typ mit der Leistung hat mir doch keine Ruhe gelassen.
» Dann hab ich nochmal getestet
» Wenn ich einen 100 VA /12v Trafo nehme und den mit ca. 60 V prmär
» unter Last ( mit Brennkolben) ansteuere richt die Leistung ,
» d. h. der Kolben wird schön heiss so wie es sein soll
Der Trafo wird zu heiß werden. |
Gustav
12.04.2019, 15:30
@ Hartwig
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Transformator |
Also, der Typ mit der Leistung hat mir doch keine Ruhe gelassen.
Dann hab ich nochmal getestet
Wenn ich einen 100 VA /12v Trafo nehme und den mit ca. 60 V prmär
unter Last ( mit Brennkolben) ansteuere richt die Leistung ,
d. h. der Kolben wird schön heiss so wie es sein soll |
Hartwig
11.04.2019, 22:53
@ Gustav
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Transformator |
Hallo,
» Wenn ich nun einen 12V Trafo mit ca, 40 V primär ansteuere komme ich auf
» ziemlich genau 2V
und Du hast primärseitig genug Leistung??? Wenn Du den 230V-Trafo mit 40V betreibst, reduzierst Du die übertragene Leistung auf einen Bruchteil....
Grüße
Hartwig |
Sel
Radebeul, 11.04.2019, 19:33 (editiert von Sel am 11.04.2019 um 19:34)
@ Gustav
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Transformator |
Also funktioniert dein Originaltrafo noch, jedoch die Ansteuerung ist kaputt. Vielleicht kannst du diese reparieren. Poste doch mal Fotos.
Wenn du stattdessen eine (käufliche) trafotaugliche Phasenanschnittsteuerung nimmst, so brauchst du nur das darin vorhandene Potentiometer austauschen und das neue Poti mit einem Vorwiderstand anschließen. Das alles geht am schnellsten mittels Probieren. Also das vorhandene Poti auslöten, ein anderes Poti (mit ca. 25% des Widerstandswertes vom Originalpoti) provisorisch anlöten und einen Widerstand davorschalten (in Reihe mit dem Poti). Poti + Widerstand sollten gemeinsam den Widerstandswert vom Originalpoti haben. Eventuell mußt du nun den Widerstand verändern, um deine gewünschte maximale Trafoeingangsspannung zu erreichen. Dann sollte die Sache klappen. Widerstand und Poti sollten netzspannungstauglich sein, denke bitte daran!
LG Sel |