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Hallöchen ihr lieben an diesem halbverschneiten Samstagmorgen

Ich suche einen passenden Ersatz für den oben genannten Transistor der Firma STMicroelectronics. Meine Recherche in den letzten Tagen hat nichts sinnvolles in meinen Augen ergeben und da ich in diesem Forum schon seit Jahren immer die richtige Hilfe gestoßen bin, hoffe ich jetzt auf eine Lösung für mein kleines Problem.

Der Link zum Datenblatt des Problemkindes:
https://www.st.com/resource/en/datasheet/stx616.pdf

Mein Problem ist, das ich keinen Schaltplan vom Gerät habe, noch bekommen kann.

Wenn ich noch irgendetwas vergessen habe, oder ihr noch weitere Angaben braucht, verzeiht mir bitte diese noch nicht gegeben zu haben.

Beste Grüße aus Stralsund
der Robert

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» » Es gibt ein Update. Die beiden blauen sollen 100uF haben.
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» Wohl ehr 100nF.
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330nF um es ganz genau zu nehmen. Habe sie entlötet und gemessen. Beide haben "nur" 290nF und einen ESR von (am Komponententester angezeigten) 0.00 Ohm. Wobei ich nicht ausschließe, dass das Gerät keine Milliohm im einstelligen Bereich anzeigen kann.

Der große Elko ist überaus gesund laut Komponententester.

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» Es gibt ein Update. Die beiden blauen sollen 100uF haben.

Wohl ehr 100nF.


» Der linke hat sie
» auch. Der rechte allerdings scheinbar nicht. Das Messgerät versucht
» unentwegt einen geeigneten Messbereich zufinden und zeigt erst gar keine
» Werte an. Könnte das schon ein Indiz für einen Defekt sein?

Ja, wenn du sie im ausgebauten Zustand gemessen hast.


» Und dann würde ich gerne noch eure Hilfe haben bei den 6 unten rechts im
» Bild zu sehenden Elkos haben. Die Beschriftung ist für mich völlig
» irreführend.
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» B3
» VZH
» 330
» 35V

330µF/35V

Google "Lelon VZH"

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Ich wünsche einen wunderbaren Samstag Nachmittag

Es gibt ein Update. Die beiden blauen sollen 100uF haben. Der linke hat sie auch. Der rechte allerdings scheinbar nicht. Das Messgerät versucht unentwegt einen geeigneten Messbereich zufinden und zeigt erst gar keine Werte an. Könnte das schon ein Indiz für einen Defekt sein?

Und dann würde ich gerne noch eure Hilfe haben bei den 6 unten rechts im Bild zu sehenden Elkos haben. Die Beschriftung ist für mich völlig irreführend.

B3
VZH
330
35V

Wobei 35V mir natürlich klar ist. Ich habe mir Codierungstabellen rausgesucht, aber keine Berechnung führt zum vom Messgerät angezeigten Ergebnis. Alle 6 haben einen Wert von 1,981 - 1,984mF. Ist das nicht ein wenig viel für solche kleinen Elkos?

» ESR ist praktisch der Wechselstromwiderstand. Der wird glaub ich mit 1kHz
» gemessen.

Nee. Ehr mit 100kHz.
Mir richten 50 bis 60.

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» » Ich tippe eher auf den Kleinen Elko, neben den blauen Kondensatoren.
» Leider
» » zeigen heute die meißten Elkos nicht mehr, das sie im Eimer sind. Selbst
» » die Kapazität ist kein verlässliches Indiz. Hab schon welche gehabt, die
» » bei denen die Kapazität durchaus im Toleranzbereich lag aber der ESR war
» » trotzdem viel zu hoch.. Wenn du kein ESR Messgerät hast, löte halt
» einfach
» » mal einen Elko parallel.
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» Könnte ich den ESR nicht auch ohne spezielles Messgerät messen? Bspw.
» einfach bei voll geladenem Kondensator den Widerstand über beide Pole
» messen? Oder ist das grad reiner Unsinn?
ESR ist praktisch der Wechselstromwiderstand. Der wird glaub ich mit 1kHz gemessen. Solche Messgeräte gibt es so ab 50€. Ist nach dem Multimeter das Gerät, was ich am Häufigsten brauche. Die Elkos im Netzteil sind Fehlerursache Nr. 1 bei fast allen Geräten, egal ob Fernseher, PC oder auch solch Sachen wie mein multiswitch, der letztes Jahr den Geist aufgab nach 17 Jahren. 2 Elkos gewechselt, jetzt geht er wieder.

» Ich tippe eher auf den Kleinen Elko, neben den blauen Kondensatoren. Leider
» zeigen heute die meißten Elkos nicht mehr, das sie im Eimer sind. Selbst
» die Kapazität ist kein verlässliches Indiz. Hab schon welche gehabt, die
» bei denen die Kapazität durchaus im Toleranzbereich lag aber der ESR war
» trotzdem viel zu hoch.. Wenn du kein ESR Messgerät hast, löte halt einfach
» mal einen Elko parallel.

Könnte ich den ESR nicht auch ohne spezielles Messgerät messen? Bspw. einfach bei voll geladenem Kondensator den Widerstand über beide Pole messen? Oder ist das grad reiner Unsinn?

» » Diese Teile könnten eine Macke haben.
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» Das ist auch ein super Tip, vielen vielen Dank dafür!
» Nun hab ich definitiv einen Ansatz und werde berichten, wenn sich etwas
» findet.
Ich tippe eher auf den Kleinen Elko, neben den blauen Kondensatoren. Leider zeigen heute die meißten Elkos nicht mehr, das sie im Eimer sind. Selbst die Kapazität ist kein verlässliches Indiz. Hab schon welche gehabt, die bei denen die Kapazität durchaus im Toleranzbereich lag aber der ESR war trotzdem viel zu hoch.. Wenn du kein ESR Messgerät hast, löte halt einfach mal einen Elko parallel.

» Diese Teile könnten eine Macke haben.

Das ist auch ein super Tip, vielen vielen Dank dafür!
Nun hab ich definitiv einen Ansatz und werde berichten, wenn sich etwas findet.

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» hier in diesem Bild wäre ich mir nicht sicher, ob der Elko oben in der
» Bildmitte noch OK ist. Die kreuzförmige Sollbruchstelle an der Stirnseite
» ist ist bei vielen Exemplaren so eingeprägt, dass die Stirnfläche plan
» bleibt. Allerdings gibt es auch Bauformen, bei denen das Al-Blech durch die
» Prägung leicht aufgewölbt wird. Bei diesem Elko könnte ich nicht
» unterscheiden, ob die Aufwölbung fertigungsbedingt ist oder durch Überdruck
» entstanden ist. Den Elko würde ich genau ansehen. Ein müder Elko (zu hoher
» ESR) kann durchaus Anlaufprobleme verursachen. Chemicon LCQ (UCC) deutet
» auf hohe Spannung hin - also kann das ein Zwischenkreis-Elko sein. Bei
» einem alten Gerät ist zuweilen der generelle Austausch aller in Frage
» kommenden Elkos schneller erledigt als eine mühsame Fehlersuche mit
» wiederholten entlöt-Lötaktionen.
» Viel Erfolg
» Hartwig

Diesen hatte ich anfangs auch in Verdacht, der übliche Verdächtige eben. Ich bin grad am umherfragen nach einem Multimeter mit Kapazitätenmessung, habe selbst leider keins um mal herauszufinden ob der auch noch die 100uF macht. Spannungstechnisch ist der gute nach nicht einmal 1s mit 311V geladen und hält die Spannung auch, solange Strom am Gerät liegt. Nach dessen Abschaltung und den oben erwähnten 2s fällt die Spannung fein parabelförmig ab, wenn ich das so nennen darf.
Für mich stellt sich jetzt die Frage zu diesem super Tipp: Wie stelle ich fest, ob der Elko müde ist? Hilf mir bitte mal weiter an dieser Stelle.

»
Es scheint so eine Art Kondensatornetzteil zu sein, um die Elektronik herum zu versorgen.

Diese Teile könnten eine Macke haben.

»
hier in diesem Bild wäre ich mir nicht sicher, ob der Elko oben in der Bildmitte noch OK ist. Die kreuzförmige Sollbruchstelle an der Stirnseite ist ist bei vielen Exemplaren so eingeprägt, dass die Stirnfläche plan bleibt. Allerdings gibt es auch Bauformen, bei denen das Al-Blech durch die Prägung leicht aufgewölbt wird. Bei diesem Elko könnte ich nicht unterscheiden, ob die Aufwölbung fertigungsbedingt ist oder durch Überdruck entstanden ist. Den Elko würde ich genau ansehen. Ein müder Elko (zu hoher ESR) kann durchaus Anlaufprobleme verursachen. Chemicon LCQ (UCC) deutet auf hohe Spannung hin - also kann das ein Zwischenkreis-Elko sein. Bei einem alten Gerät ist zuweilen der generelle Austausch aller in Frage kommenden Elkos schneller erledigt als eine mühsame Fehlersuche mit wiederholten entlöt-Lötaktionen.
Viel Erfolg
Hartwig

Ich habe da den BUT11AF. Der wäre auf Grund seiner Daten geeignet.
Hat allerdings ein anderes Gehäuse und Pinning. Offenbar scheint keine Kühlfläche nötig, daher ist ein Pin-verdrehter Einbau möglich.
Gruß aus Wien!

Der Transistor scheint doch nicht defekt. Habe gerade die Durchgänge gecheckt und er sperrt und öffnet wie er soll.

Okay, ich stehe dann wieder am Anfang...

Phänomen ist auch, wenn ich das Gerät einschalte und es fängt an zu fiepen, dann startet es definitiv nicht. Daher hatte ich eigentlich mit einem defekten Kondensator gerechnet. Nach ca. 2,5s hört das fiepen auf. Nach Abschalten der Spannung am Gerät dauert es etwas unter 2s bis ein leises Klickgeräusch kommt und dann fällt auch die Spannung über den Kondensatoren ab, das habe ich gemessen.
Wenn ich aber quasi in genau dem Moment des Klickgeräusches die Spannung wieder drauf gebe, startet das Gerät wie gewohnt. Es braucht zwar einige, oder manchmal auch viele Versuche, aber das ist doch kein Zustand. Und zum Wegschmeißen ist die Bose viel zu schade. Wird halt leider seitens Bose auch nicht mehr repariert...