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bastelix(R)

28.12.2018,
01:00
(editiert von bastelix
am 28.12.2018 um 01:01)
 

Netzteil extern oder im Gehäuse (Computertechnik)

Servus Zusammen,

ich habe mir ein hübsches ITX-Gehäuse (MS-Tech CI-57) besorgt. Eigentlich für mein "Labor-Festpannungsnetzteil" aber das Gehäuse ist echt hübsch und auf meinem Basteltisch nimmt seit ein paar Monaten der Testaufbau für mein aktuelles Sensor-Netzwerk ein. Jetzt würde ich doch lieber erstmal den Platz auf dem Tisch freiräumen und deshalb den Banana PI und die angeschlossenen Platinen in das Gehäuse stecken.

Platz ist genügend vorhanden (ca. 200x170x60mm) und das Gehäuse verfügt über zwei 60mm-Lüfter (die ich gegen 5V-Typen tauschen und eine passende Regelung dafür bauen würde).

Edit: Foto vom Gehäuse vergessen

/Edit

Ich habe noch ein Mean Well RS-15-5 Schaltnetzteil ( https://www.reichelt.de/schaltnetzteil-geschlossen-35-w-5-12-v-4-a-snt-rd-35a-p137088.html?&trstct=pol_13 ) auf Lager, welches in das ITX-Gehäuse passen würde. Meine Überlegung ist jetzt eine Kaltgeräte-Buchse zu montieren und das Schaltnetzteil unter einem Lüfter im ITX-Gehäuse anzubringen. Allerdings ist das ITX-Gehäuse für ein externes Netzteil ausgelegt, es werden nur 12V DC in das Gehäuse geführt.

Zu meinen Fragen:

1. Ist es Zulässig das Netzteil in dem Gehäuse zu betreiben, sofern PE richtig angeklemmt ist?

2. Reicht es das Gehäuse vom Netzteil leitfähig mit dem ITX-Gehäuse zu verbinden, oder ist es besser PE zusätzlich direkt am ITX-Gehäuse anzuklemmen?

Oder ist es doch besser, wenn ich mir ein Steckernetzteil besorge und nur die 5V in das ITX-Gehäuse lege?

JBE

28.12.2018,
06:14

@ bastelix

Netzteil extern oder im Gehäuse

» Servus Zusammen,
»
» ich habe mir ein hübsches ITX-Gehäuse (MS-Tech CI-57) besorgt. Eigentlich
» für mein "Labor-Festpannungsnetzteil" aber das Gehäuse ist echt hübsch und
» auf meinem Basteltisch nimmt seit ein paar Monaten der Testaufbau für mein
» aktuelles Sensor-Netzwerk ein. Jetzt würde ich doch lieber erstmal den
» Platz auf dem Tisch freiräumen und deshalb den Banana PI und die
» angeschlossenen Platinen in das Gehäuse stecken.
»
» Platz ist genügend vorhanden (ca. 200x170x60mm) und das Gehäuse verfügt
» über zwei 60mm-Lüfter (die ich gegen 5V-Typen tauschen und eine passende
» Regelung dafür bauen würde).
»
» Edit: Foto vom Gehäuse vergessen
»
» /Edit
»
» Ich habe noch ein Mean Well RS-15-5 Schaltnetzteil (
» https://www.reichelt.de/schaltnetzteil-geschlossen-35-w-5-12-v-4-a-snt-rd-35a-p137088.html?&trstct=pol_13
» ) auf Lager, welches in das ITX-Gehäuse passen würde. Meine Überlegung ist
» jetzt eine Kaltgeräte-Buchse zu montieren und das Schaltnetzteil unter
» einem Lüfter im ITX-Gehäuse anzubringen. Allerdings ist das ITX-Gehäuse für
» ein externes Netzteil ausgelegt, es werden nur 12V DC in das Gehäuse
» geführt.
»
» Zu meinen Fragen:
»
» 1. Ist es Zulässig das Netzteil in dem Gehäuse zu betreiben, sofern PE
» richtig angeklemmt ist?
Ja,
»
» 2. Reicht es das Gehäuse vom Netzteil leitfähig mit dem ITX-Gehäuse zu
» verbinden, oder ist es besser PE zusätzlich direkt am ITX-Gehäuse
» anzuklemmen?
Es reicht aus, dass das Gehäuse des Netzteils leitfähig mit dem ITX Gehäuse verschraubt wird.
Natürlich kann man auch Sicherheitshalber einen zeiten PE anbringen.
»
» Oder ist es doch besser, wenn ich mir ein Steckernetzteil besorge und nur
» die 5V in das ITX-Gehäuse lege?

xy(R)

E-Mail

28.12.2018,
09:21

@ JBE

Netzteil extern oder im Gehäuse

» Es reicht aus, dass das Gehäuse des Netzteils leitfähig mit dem ITX Gehäuse
» verschraubt wird.

Und die Schrauben sollten nicht von aussen zu lösen sein!

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
28.12.2018,
12:32

@ xy

Netzteil extern oder im Gehäuse

» » Es reicht aus, dass das Gehäuse des Netzteils leitfähig mit dem ITX
» Gehäuse
» » verschraubt wird.
»
» Und die Schrauben sollten nicht von aussen zu lösen sein!

Und unter die Schraubenköpfe können auch Zahnringe gelegt werden. Das verhindert ein Lösen und gleichzeitig wird die Kontaktsicherheit erhöht.

Ich für meinen Teil bevorzuge bei Geräten, die ich stationär nutze, externe Netzteile. Sofern die Geräte nicht zuviel Strom brauchen oder mehrere Spannungen, dann wäre ein internes Netzteil besser.

Bei externen Netzteilen habe ich mich auf 12 Volt festgelegt und einheitliche Steckerverbindungen zu den Geräten. Dementsprechend baue ich meine Geräte in Sachen Stromversorgung. Bei wenigen Geräten habe ich eine 5 Volt Spannungsversorgung. Dann ist aber ein anderer Stecker dran, so das ich nix verwechseln kann. Insgesamt spare ich mit der Vorgehensweise etliche Steckdosen. Sollte ich mal mehr Geräte haben, die mit 12 Volt versorgt werden wollen, so verteile ich die 12 Volt eben (Strombedarf beachten). Der Vorteil bei internen Netzteilen ist die galvanische Trennung der Geräte untereinander.

LG Sel

bigdie(R)

28.12.2018,
20:19

@ bastelix

Netzteil extern oder im Gehäuse

»
» Oder ist es doch besser, wenn ich mir ein Steckernetzteil besorge und nur
» die 5V in das ITX-Gehäuse lege?
Nicht 5V besser 12V und innen einen Step/Down Wandler auf 5V. Ist besser wegen dem Spannungsfall

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
28.12.2018,
20:25
(editiert von cmyk61
am 28.12.2018 um 20:30)


@ Sel

Netzteil extern oder im Gehäuse

https://de.wikipedia.org/wiki/Schraubensicherung

neben diesem Text hier ein Auszug:

Schraubensicherungen bei elektrischen Verbindungen
Bei elektrischen Verbindungen können konventionelle Schraubensicherungen aus dem Maschinenbau nicht eingesetzt werden. Die Aufgabe, eine elektrisch sichere Kontaktstelle zu schaffen, ist nicht mit einer konventionellen Schraubverbindung und einer Schraubensicherung über einen langen Zeitraum möglich.
Häufig sind Schutzerde-Schraubverbindungen zu kurz ausgeführt. Daher wird üblicherweise ein federndes Element vorgesehen. Es gibt sogenannte glatte und selbstsperrende Federringe für elektrische Verbindungen. Letztere besitzen hakenförmige Enden und beschädigen beim Lösen die Oberflächen. Bei elektrischen Verbindungen verkleinern sie durch Verletzung der Oxidschicht den elektrischen Kontaktwiderstand, wobei bei nicht gasdicht ausgeführten Kontaktstellen die Langzeitstabilität des Kontaktwiderstandes fraglich bleibt.

Weitere Texte
https://www.schaltschrankbau-magazin.de/rittal-schaltschrank-tipps/rittal-schaltschrank-tipp-schaltschrank-richtig-erden/
https://www.elektro.net/wp-content/uploads/pp-archiv/PP_21_2006_458850.pdf

Und da wir es mit Schaltnetzteilen zu tun haben ist auch die EMV zu betrachten
https://www.sieb-meyer.de/tl_files/media/Produkte/Downloads/EMC_EMV/Deutsch/EMV_Geraeteaufbau.pdf


Am sinnvollsten wird wohl ein angeschweisster Kupferbolzen sein. Und auch eine Messung aller nötiger Parameter.
Gruß
Ralf


» » » Es reicht aus, dass das Gehäuse des Netzteils leitfähig mit dem ITX
» » Gehäuse
» » » verschraubt wird.
» »
» » Und die Schrauben sollten nicht von aussen zu lösen sein!
»
» Und unter die Schraubenköpfe können auch Zahnringe gelegt werden. Das
» verhindert ein Lösen und gleichzeitig wird die Kontaktsicherheit erhöht.
»
» Ich für meinen Teil bevorzuge bei Geräten, die ich stationär nutze, externe
» Netzteile. Sofern die Geräte nicht zuviel Strom brauchen oder mehrere
» Spannungen, dann wäre ein internes Netzteil besser.
»
» Bei externen Netzteilen habe ich mich auf 12 Volt festgelegt und
» einheitliche Steckerverbindungen zu den Geräten. Dementsprechend baue ich
» meine Geräte in Sachen Stromversorgung. Bei wenigen Geräten habe ich eine 5
» Volt Spannungsversorgung. Dann ist aber ein anderer Stecker dran, so das
» ich nix verwechseln kann. Insgesamt spare ich mit der Vorgehensweise
» etliche Steckdosen. Sollte ich mal mehr Geräte haben, die mit 12 Volt
» versorgt werden wollen, so verteile ich die 12 Volt eben (Strombedarf
» beachten). Der Vorteil bei internen Netzteilen ist die galvanische Trennung
» der Geräte untereinander.
»
» LG Sel

bastelix(R)

29.12.2018,
00:10

@ cmyk61

Netzteil extern oder im Gehäuse

Schonmal vielen Dank für alle Antworten.

Nach der Lektüre der Antworten, der verlinkten Texte und ein bisschen nachdenken habe ich mal das Gehäuse mit dem DMM-Durchgangsprüfer durchgeklingelt. Die lackierte Alu-Frontplatte ist *nichtleitend* mit dem Rest des ITX-Gehäuses verbunden. Ich hätte erwartet, dass durch die Befestigungsschrauben eine Verbindung hergestellt wird, aber anscheinend sind die Innengewinde für die Befestigungsschrauben auch lackiert oder haben aus anderen gründen einen zu hohen Übergangswiderstand. Ich sehe auch keine Möglichkeit um das einfach und zuverlässig zu ändern, ohne dass das hübsche Gehäuse hässlich wird.

Für die Isolationsspannung habe ich kein passendes Messgerät. Also wird das wohl eher nix mit diesem internem Netzteil. Möglich wäre wohl noch ein Netzteil mit integrierter Kaltgerätebuchse, dann müsste ich keine Netzspannung-führenden Kable im ITX-Gehäuse verlegen. In der Bauform wird das vermutlich zu teuer, falls überhaupt verfügbar, und es fehlt der Platz für andere Anschlüsse auf der Rückseite vom ITX-Gehäuse.

» Und da wir es mit Schaltnetzteilen zu tun haben ist auch die EMV zu betrachten
» https://www.sieb-meyer.de/tl_files/media/Produkte/Downloads/EMC_EMV/Deutsch/EMV_Geraeteaufbau.pdf
Danke für den interessante Link, das PDF werde ich mir nochmal in ruhe genauer durchlesen.

Wegen dem Schaltnetzteil mache ich mir EMV-Technisch eigentlich keine Sorgen, da es eine geschlossene Bauform ist - also vom Hersteller in eine passendes Gehäuse gesteckt wurde.

Auch das ITX-Gehäuse müsste an sich ausreichend geschirmt sein, da es ja als PC-Gehäuse gedacht ist. Zusammengebaut ist eigentlich alles mit mit leitenden Gehäusebauteilen umgeben die untereinander leitend verbunden sind. Wenn man das ITX-Gehäuse so verwendet wie vom Hersteller vorgesehen, ist das Gehäuse auch mit GND vom 12V-Eingang (Hohlstecker) verbunden. Von der internen Platine, zum erzeugen der andere ATX/ITX-Spannungen (-12V, 3V3, 5V), ist auch nochmal die GND/Massefläche der Platine leitend mit dem Gehäuse verbunden. Wenn ich ein externes Netzteil verwende und das Gehäuse auch auf GND lege sollte das aus EMV-Sicht auch passen. Werde ich aber nochmal nachlesen.

bastelix(R)

29.12.2018,
02:58

@ bigdie

Netzteil extern oder im Gehäuse

Eigentlich gings mir in dem Thread nur darum, ob ich die Netzspannung in das Gehäuse führen und das Schaltnetzteil verwenden kann... Intern brauche ich 5V für den PI und 3V3 für die Sensoren. Im Testaufbau versorgt der PI über dessen interne 3V3-Schiene die Sensoren und den Co-Prozessor. Das möchte ich dem Regler auf dem Pi aber auf Dauer nicht zumuten (weil ich ja via 1-Wire, etc. noch mehr Verbraucher ranhängen kann und irgendwann auch werde).

» Nicht 5V besser 12V und innen einen Step/Down Wandler auf 5V. Ist besser wegen dem Spannungsfall
Dann muss ich mir nochmal einen passenden 12V auf 5V Schaltwandler suchen. Für den PI hätte ich gerne 2,5A bei 5V um die alte Banane (Banana PI) bei Bedarf mit ausreichend Reserven gegen einen aktuellen Brombeere (Raspberry PI) tauschen zu können.

12V Input hätten den Vorteil, dass ich die Lüfter nicht tauschen muss (leise Lüfter mit 5V sind wohl nicht grad günstig ;-) ) Aber ich muss dann davon noch die 5V und die 3V3 erzeugen.
Für 5V auf 3V3 hätte ich einen LM3940 vorgesehen (kommt laut Datenblatt meistens ohne Kühlkörper aus, auch bei 1A, was für die 3V3-Versorgung meiner Sensoren im Moment reichlich überdimensioniert ist und den hab ich sogar schon auf Lager). Bei 12V auf 5V mit 2,5A muss ich nochmal recherchieren. Außer jemand hat nen Tip für mich ;-)

Der PI und die Sensoren sollen 24/7 laufen und dabei nicht mehr Strom verbrauchen als nötig. Wäre ja bereit gewesen ~ 14€ für einen Lüfter auszugeben, also billig brauchts nicht sein. Lieber im Betrieb sparsam, zuverlässig und sicher.

bigdie(R)

29.12.2018,
21:18
(editiert von bigdie
am 29.12.2018 um 21:26)


@ bastelix

Netzteil extern oder im Gehäuse

» Für 5V auf 3V3 hätte ich einen LM3940 vorgesehen (kommt laut Datenblatt
» meistens ohne Kühlkörper aus, auch bei 1A, was für die 3V3-Versorgung
» meiner Sensoren im Moment reichlich überdimensioniert ist und den hab ich
» sogar schon auf Lager). Bei 12V auf 5V mit 2,5A muss ich nochmal
» recherchieren. Außer jemand hat nen Tip für mich ;-)
»
» Der PI und die Sensoren sollen 24/7 laufen und dabei nicht mehr Strom
» verbrauchen als nötig. Wäre ja bereit gewesen ~ 14€ für einen Lüfter
» auszugeben, also billig brauchts nicht sein. Lieber im Betrieb sparsam,
» zuverlässig und sicher.

Naja bei ebay gibt es vom China Mann einstellbare Step Down Wandler für Kleingeld. Und wenn man die nicht bis zur Kotzgrenze ausreizt, sind die auch zuverlässig.
Alternativ gibt es auch sowas für 1A
https://www.voelkner.de/products/78653/TracoPower-TSR-1-2433-DC-DC-Wandler-Print-24-V-DC-3.3-V-DC-1A-75W-Anzahl-Ausgaenge-1-x.html
oder auch 2 A
https://www.voelkner.de/products/1002098/TracoPower-TSR-2-2450-DC-DC-Wandler-Print-24-V-DC-5-V-DC-2000mA-Anzahl-Ausgaenge-1-x.html

Die Teile gibt es ähnlich auch von Recohm und evtl. auch noch von anderen Herstellern. Auch mit galv. Trennung zwischen Ein und Ausgang gibt es die Teile. Ist mitunter günstig um Brummschleifen zu vermeiden. Die kosten dann aber etwas mehr.

bastelix(R)

29.12.2018,
23:20

@ bigdie

Netzteil extern oder im Gehäuse

» Alternativ gibt es auch sowas für 1A
» https://www.voelkner.de/products/78653/TracoPower-TSR-1-2433-DC-DC-Wandler-Print-24-V-DC-3.3-V-DC-1A-75W-Anzahl-Ausgaenge-1-x.html
» oder auch 2 A
» https://www.voelkner.de/products/1002098/TracoPower-TSR-2-2450-DC-DC-Wandler-Print-24-V-DC-5-V-DC-2000mA-Anzahl-Ausgaenge-1-x.html
Ok, danke. Wenn ich nix anderes finde um die 5V zu erzeugen werde ich auf so einen Zurückgreifen. 11€ für ein Bauteil sind schon happig, aber jede Woche den PI neu starten weil er sich an der Spannungsschwanung verschluckt hat und dann auch noch Datenverlust (nicht erfasste Messwerte) sind das größere Übel.

» Auch mit galv. Trennung zwischen Ein und Ausgang gibt es die
» Teile. Ist mitunter günstig um Brummschleifen zu vermeiden.
Macht hier vermutlich wenig Sinn, weil die ganzen Sensoren an einem Bus hängen dessen GND mit dem vom PI verbunden sein muss (1-Wire, I²C, ...). Falls ich mir da ein Brummschleifenproblem einfange muss ich eh mehr ändern als nur die Spannungswandler.

bigdie(R)

30.12.2018,
20:35

@ bastelix

Netzteil extern oder im Gehäuse

11€ für ein Bauteil sind schon happig, aber jede
Naja dafür hat so ein Teil auch fast keine Verlustleistung. Ein Linearregler verheizt 14W wenn du am Eingang 12V hast und auf 5V herunter setzt bei 2A.
Macht im Jahr 122 kWh und das sind 30€. Da sind die 11€ preiswert oder?:-D

bastelix(R)

02.01.2019,
03:32

@ bigdie

Netzteil extern oder im Gehäuse

» Ein Linearregler verheizt 14W wenn du am Eingang 12V hast und auf 5V herunter setzt bei 2A.
» Macht im Jahr 122 kWh und das sind 30€. Da sind die 11€ preiswert oder?:-D
Darum suche ich auch nach einem Schaltregler-IC (wenn ich das Konzept richtig verstanden habe ist das ja Analog zu dem DC/DC-Konverter) der incl. Hühnerfutter nicht ganz so teuer ist.
Wenn ich die Zeit für die Recherche mitrechne (soll man ja beim Hobby nicht machen ;-) ) dann hätten sich die 11€ schon fast amortisiert. Ich hab mir mal ein paar Kandidaten bestellt und werde die mal ausprobieren (allein schon aus Neugier). Wenn da nichts passendes dabei ist investiere ich die 22€ plus Porto (ich bestell immer mindestens zwei Bauteile von einem Typ. Verringert Wartezeit und Versandkosten, wenn man beim ersten mal was falsch macht und der magische Rauch entweicht ;-) )

Danke!

bigdie(R)

02.01.2019,
06:57

@ bastelix

Netzteil extern oder im Gehäuse

Naja als IC gibt es z.B. diesen
https://www.voelkner.de/products/680032/Texas-Instruments-PMIC-Spannungsregler-DC-DC-Schaltregler-LM2576T-3.3-NOPB-Halterung-TO-220-5.html
Der hat 3,3V. Den gibt es auch für 5V oder einstellbar. Viel preisgünstiger wird das aber auch nicht, denn eine brauchbare Drossel kostet auch noch etwas und die Elkos ebenso.

bastelix(R)

06.01.2019,
22:51

@ bigdie

Netzteil extern oder im Gehäuse

» Naja als IC gibt es z.B. diesen
» https://www.voelkner.de/products/680032/Texas-Instruments-PMIC-Spannungsregler-DC-DC-Schaltregler-LM2576T-3.3-NOPB-Halterung-TO-220-5.html
» Der hat 3,3V. Den gibt es auch für 5V oder einstellbar.
Den LM2576T-3.3 hab ich sogar auf Lager, Kondensatoren, Widerstände und sogar Spulen (aber nur für 2,4A ... naja Irgendwas ist ja immer). Hab mir zwischen den Jahren noch ein paar von der einstellbaren Ausführung bestellt (wollte eh ein paar Bauteile bestellen). Warum ich die 5V Festspannungs-Version nicht mit bestellt habe weiß ich nicht mehr, entweder war der nicht verfügbar oder ich hab wegen den vielen Festessen der vorangegangenen Tage nicht mehr so weit denken können.

Wer das jetzt mal mit den LM2576T-* aufbauen und via Feinsicherung auf 0,5..1A (3V3) bzw. 1,5..2A (5V) begrenzen. Das sollten ausreichende Reserven für die aktuell verwendete Hardware sein.

» Viel preisgünstiger wird das aber auch nicht, denn eine brauchbare Drossel kostet auch noch
» etwas und die Elkos ebenso.
Stimmt schon, in Summe rentiert sich das nicht wenn man die bereits vorhandenen Bauteile oder die zusätzliche Arbeitszeit bei den Kosten berücksichtigen muss. (Außer bei größeren Serien vielleicht). Ist halt der Vorteil wenn man das ganze nur als Hobby betreibt, da kann man Kalkulationen arbeiten bei denen jeder Betriebswirt schreiend aus dem Fenster springt :-D

Danke!