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Ich möchte einen Kondensatormotor neu wickeln, sodass er mit 9 oder 12V Wechselspannung läuft. Leider habe ich keine Ahnung, wie die Wicklungen hier angelegt und verdrahtet werden sollten und wie groß der Kondensator dann sein sollte.

Es geht dabei mehr um das Prinzip und nicht um optimalen Wirkungsgrad oder max. Leistung.



Der Stator ist 7*7cm, das Blechpaket ist 16mm dick.

» Ich möchte einen Kondensatormotor neu wickeln, sodass er mit 9 oder 12V
» Wechselspannung läuft. Leider habe ich keine Ahnung, wie die Wicklungen
» hier angelegt und verdrahtet werden sollten und wie groß der Kondensator
» dann sein sollte.
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» Es geht dabei mehr um das Prinzip und nicht um optimalen Wirkungsgrad oder
» max. Leistung.
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» Der Stator ist 7*7cm, das Blechpaket ist 16mm dick.

Über die Größe des Kondensators kann ich erstmal nix sagen.
Aber vielleicht steht hier noch was hilfreiches drin:
https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=192746&page=0&category=all&order=time

Das Projekt wurde leider eingestampft.

Gruß Steffen

» » Ich möchte einen Kondensatormotor neu wickeln, sodass er mit 9 oder 12V
» » Wechselspannung läuft. Leider habe ich keine Ahnung, wie die Wicklungen
» » hier angelegt und verdrahtet werden sollten und wie groß der Kondensator
» » dann sein sollte.
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» » Es geht dabei mehr um das Prinzip und nicht um optimalen Wirkungsgrad
» oder
» » max. Leistung.
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» » Der Stator ist 7*7cm, das Blechpaket ist 16mm dick.
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» Über die Größe des Kondensators kann ich erstmal nix sagen.
» Aber vielleicht steht hier noch was hilfreiches drin:
» https://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=192746&page=0&category=all&order=time
»
» Das Projekt wurde leider eingestampft.

Mir geht es erst einmal um die Wicklung, in welche der Kammern soll der Draht eingelegt werden? Das mit dem parallel schalten dünnen Drahtes ist schon einmal eine gute Idee, 4*0,5mm lässt sich besser in Form biegen als 1mm-Draht. Die Spannung und den Kondensator kann ich dann auch experimentell ermitteln.

Ohne die Daten der Originalwicklung kannst Du
das Teil wegwerfen...

mfg

FLT

» Ich möchte einen Kondensatormotor neu wickeln,

Hast du denn die Isolierkappen noch?

» Ohne die Daten der Originalwicklung kannst Du
» das Teil wegwerfen...

So wie Tesla das gemacht hat?

» » Ich möchte einen Kondensatormotor neu wickeln,
»
» Hast du denn die Isolierkappen noch?

Isoliermaterial ist vorhanden.

» Ohne die Daten der Originalwicklung kannst Du
» das Teil wegwerfen...

Die originale Wicklung war für 230V. Sie wurde, wie man unschwer erkennen kann, komplett entfernt.

» » » Ich möchte einen Kondensatormotor neu wickeln,
» »
» » Hast du denn die Isolierkappen noch?
»
» Isoliermaterial ist vorhanden.

Dann zeig mal den Stator mit Isolierkappen und ohne Verzerrung, am besten auf Millimeterpapier liegend.

» » Ohne die Daten der Originalwicklung kannst Du
» » das Teil wegwerfen...
»
» So wie Tesla das gemacht hat?

Der hat sicher eine Menge Zeit und Geld investiert um
die richtige Windungszahl rauszufinden.

Ich hatte in meiner Berufspraxis genug Experten die
"schon mal die alte Wicklung rausgemacht" hatten.

» » » Ohne die Daten der Originalwicklung kannst Du
» » » das Teil wegwerfen...
» »
» » So wie Tesla das gemacht hat?
»
» Der hat sicher eine Menge Zeit und Geld investiert um
» die richtige Windungszahl rauszufinden.

Bestimmt, aber heute geht das viel schneller.


» Ich hatte in meiner Berufspraxis genug Experten die
» "schon mal die alte Wicklung rausgemacht" hatten.

Wenn man sich mit Wickelschemen auskennt...

» Die originale Wicklung war für 230V. Sie wurde, wie man unschwer erkennen
» kann, komplett entfernt.
Gibt es noch ein Typenschild?
War des Feld 2- oder 4-polig? also 2800 / 1400 U/min @50Hz ? Die Frage stellt sich, weil manchmal der Läufer darauf optimiert ist.
Ein Elektromaschinenbauer (bin keiner) könnte aus der Altwicklung (auch abgeraucht) die Polzahl erkennen.
Das Ergebnis wird miserabel, Drehmoment unbekannt, Erwärmung...schade um die Zeit und das Kupfer, aber wer gern experimentiert möge es tun.
Suchbegriff: "Wickelschema " oder "Wicklungsplan" oder ähnlich

» Ich möchte einen Kondensatormotor neu wickeln, sodass er mit 9 oder 12V
» Wechselspannung läuft. Leider habe ich keine Ahnung, wie die Wicklungen
» hier angelegt und verdrahtet werden sollten und wie groß der Kondensator
» dann sein sollte.
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» Es geht dabei mehr um das Prinzip und nicht um optimalen Wirkungsgrad oder
» max. Leistung.
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» Der Stator ist 7*7cm, das Blechpaket ist 16mm dick.

Hi,
16 Pole ist für einen Kondensator-Motor etwas seltsam.
Entweder du benutzt einen Phasenwinkel von 90 Grad und verwendest die Pole in gerader Folge (= um jeden Pol / durch 2 aufeinender folgende Lücken je eine Wicklung)
Die Wicklungen können dann entweder auf Lücke sein und jeden 2. Steg als magnetischen Pol einer Spule benutzen - es entsteht dann auf den benachbarten Pol der "magnetische Rückfluß". Dabei entstehen 8 Wicklungen, die dann alternierend als A/B parallel zueinander angeschlossen werden.

Oder es entstehen 16 Wicklungen, die ebenso alternierend A/B parallel angeschlossen werden. die Lücken werden jeweils von beiden Wicklungen überlappend genutzt.

Spule um Steg 1 mit Anschlüssen A1/a1, Spule um Steg 2 mit Anschlüssen B1/b1,
Spule um Steg 3 = A2/a2, Spule um Steg 3 B2/b2
Verschaltung : alle A und B zusammen = Sternpunkt
alle a zusammen und an den Phasenpunkt
alle b zusammen und über Kondensator entweder an Phasenpunkt der Versorgung oder den Sternpunkt (rechts-Links-umschaltung)

Alternative Wicklung, damit 3 Spulen für Stern entstehen - Versuch

jede Wicklung geht über 3 Stege und läuft durch die Lücken rechts und links davon, die Mittleren beiden Lücke bleiben leer und werden von den jeweils anderen beiden Spulen benutzt.
Es entstehehn dabei die Spulen A, B und C mit den Anschlüssen A/a , B/b und C/c - die A1,2,3.. und a1,2,3... werden jeweils zusammengeschahlten und ergeben die gesamtanschlüsse A / a. ebenso B und C.

die verschaltung kann dann wie bei jeder E-Maschine über ein Klemmbrett als Stern oder Dreieck erfolgen. - Phasenschieber ist jetzt auf 60° (statt der vorhergehenden 90°).

Ich denke, dass Dein Motor-Stator für diesen Zweck als 90° Aufbau betrieben werden kann.

Beachte auch , dass mit niedrigerer Spannung die Stromrampen auch geringer ausfallen und damit die Gesamtleistung erst mal weniger ist.
Durch geschickte steuerung der Induktivität und der Strombelastbarkeit der Spulen kann das aufgefangen werden.
Also Xc auf die benötigten Ströme abstimmen, so dass diese zur Frequenz und Induktion passen.

Im Extremfall gibt es Motoren mit echten Magneten im Rotor, die als Stator eine Reihe von Kurzschlußbügeln in Sternschaltung außen rum haben. - Leistung mehrere 10KW.

viel Erfolg damit

» Ich möchte einen Kondensatormotor neu wickeln, sodass er mit 9 oder 12V
» Wechselspannung läuft. Leider habe ich keine Ahnung, wie die Wicklungen
» hier angelegt und verdrahtet werden sollten und wie groß der Kondensator
» dann sein sollte.
»
» Es geht dabei mehr um das Prinzip und nicht um optimalen Wirkungsgrad oder
» max. Leistung.
»
»
»
» Der Stator ist 7*7cm, das Blechpaket ist 16mm dick.





Aber das wesentliche hat elHaber schon dazu geschrieben.

--
greets from aix-la-chapelle

Matthes

»

Deshalb wollte ich ein Foto ohne Verzerrung, und mit dem Stegquerschnitt kann man sogar was zur sinnvollen Windungszahl sagen.

» » Ich möchte einen Kondensatormotor neu wickeln, sodass er mit 9 oder 12V
» » Wechselspannung läuft. Leider habe ich keine Ahnung, wie die Wicklungen
» » hier angelegt und verdrahtet werden sollten und wie groß der Kondensator
» » dann sein sollte.
» »
» » Es geht dabei mehr um das Prinzip und nicht um optimalen Wirkungsgrad
» oder
» » max. Leistung.
» »
» »
» »
» » Der Stator ist 7*7cm, das Blechpaket ist 16mm dick.
»
» Hi,
» 16 Pole ist für einen Kondensator-Motor etwas seltsam.
» Entweder du benutzt einen Phasenwinkel von 90 Grad und verwendest die Pole
» in gerader Folge (= um jeden Pol / durch 2 aufeinender folgende Lücken je
» eine Wicklung)
» Die Wicklungen können dann entweder auf Lücke sein und jeden 2. Steg als
» magnetischen Pol einer Spule benutzen - es entsteht dann auf den
» benachbarten Pol der "magnetische Rückfluß". Dabei entstehen 8 Wicklungen,
» die dann alternierend als A/B parallel zueinander angeschlossen werden.
»
» Oder es entstehen 16 Wicklungen, die ebenso alternierend A/B parallel
» angeschlossen werden. die Lücken werden jeweils von beiden Wicklungen
» überlappend genutzt.
»
» Spule um Steg 1 mit Anschlüssen A1/a1, Spule um Steg 2 mit Anschlüssen
» B1/b1,
» Spule um Steg 3 = A2/a2, Spule um Steg 3 B2/b2
» Verschaltung : alle A und B zusammen = Sternpunkt
» alle a zusammen und an den Phasenpunkt
» alle b zusammen und über Kondensator entweder an Phasenpunkt der Versorgung
» oder den Sternpunkt (rechts-Links-umschaltung)
»
» Alternative Wicklung, damit 3 Spulen für Stern entstehen - Versuch

Es soll ein Kondensatormotor werden, kein Drehstrommotor.
Sinn der Geschichte ist die Verwendung zu Unterrichtszwecken, klein, handlich und mit Schutzkleinspannung dient der Motor später zur Erklärung der Phasenverschiebung samt Erzeugung eines Drehfeldes.








Vorsichtshalber habe ich noch 2 Fotos angefügt.

Soll ich 2 große Öffnungen jeweils mit einer Wicklung füllen und dann alls großen in Reihe schalten? Alle im gleichen Wickelsinn oder abwechselnd rechts- und linksherum?

Dasselbe dann mit der Hilfswicklung?

Damit das Kupfer nicht zu steif wird, dachte ich an 0,5mm Lackdraht.