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HDT(R)

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29.06.2018,
17:31
 

Gleichspannungsglättung (Elektronik)

Hallo!
Der LED-Driver LDD 300H wird mit einem PWM-Controller angesteuert und erlaubt bei meiner Schaltung feste Ströme zwischen 10 und 100 mA einzustellen. (könnte sogar 300 mA) Ich möchte die Spannung am Ausgang glätten. Sind die von mir vorgesehenen Kapazitäten sinnvoll. Oder überdimensioniert? Kann man dazu die abgebildete Induktivität verwenden? Oder höhere bzw. niedrigere Induktivität?

In der unteren Schaltung habe ich noch einen Filter-Modul vorgesehen. Sollte der eventuell hinter die Glättung?

Ist sonst was zu empfehlen?

Gruß
HDT


JBE

07.07.2018,
11:38

@ HDT

Gleichspannungsglättung

» » » Techniker leugnen gern Dinge, die sie nicht kennen.
» »
» » Ach wo, wir sind halt alle Teil dieser gigantischen Verschwörung.
» »
» »
» » Kauf dir einen Aluhut.
»
» Gute Idee! Wo hast Du Deinen gekauft?

Ich habe ein LDD 1000H , werde mal mir den Ausgang Anschauen, ob man da was machen kann.

Ich habe diesen Wandler verworfen , weil er zwar Konstantstrom liefert, aber mit nichten alles andere als Gleichtrom, und diese bescheuerte Austastfrequenz
Forciert das ganze auch noch, es wird lediglich die Tacktfrequenz unterbrochen, damit man einen gemittelten Strom bekommt, der alles andere als Glatt ist.

Es ist eben ein LED treiber mit getaktetem Ausgang, und wenn man Fotografiert mit diesem Licht hat man die Arschkarte gezogen weil alles Flimmert.

Die Dimmung oder Stromeinstellung werde ich mit einem Generator steuern, das doofe hierbei ist diese 100 bis 1 KHz Austastfrequenz, für den gemittelten Konstantstrom der fließen soll.

Laut Daten Blatt ist die Rippelspannung 150mVpp , was viel wichtiger ist, ist der Rippelstrom also der Spitzenstrom , der Strom der Ausschlaggebend ist.

Vielleicht gelingt es mir eine passende Induktivität zu finden , die man nach einem Gleichrichter setzen kann. Problem wird und bleibt die Austastfrequenz, wenn diese verstellt wird, verliert das Filter seine Wirkung .
Aus dem Datenblatt geht hervor das am Ausgang 2,2µF max angeschlossen werden darf.

mit einem Gleichrichter umgeht man diese Beschränkung, da es ohne Diode Rückstrom in den Regler gibt, die diesen zerstören können.

HDT(R)

E-Mail

06.07.2018,
15:54

@ xy

Gleichspannungsglättung

» » Techniker leugnen gern Dinge, die sie nicht kennen.
»
» Ach wo, wir sind halt alle Teil dieser gigantischen Verschwörung.
»
»
» Kauf dir einen Aluhut.

Gute Idee! Wo hast Du Deinen gekauft?

xy(R)

E-Mail

06.07.2018,
12:05

@ HDT

Gleichspannungsglättung

» Techniker leugnen gern Dinge, die sie nicht kennen.

Ach wo, wir sind halt alle Teil dieser gigantischen Verschwörung.


Kauf dir einen Aluhut.

HDT(R)

E-Mail

06.07.2018,
11:34

@ Steffen

Gleichspannungsglättung

»
» Ich vermute sowas wie Kolloidales Silber;-)
»
» Gruß Steffen



Genau!
Es ist weltweit verbreitet und wird auch von Ärzten und Kliniken angewandt. Allerdings fehlt die Zulassung, weil die Pharma die Forschung nicht bezahlt. Sie wäre ja auch ziemlich bescheuert, denn daran kann man nichts verdienen, im Vergleich zu Antibiotika. Kolloidales Silber wurde bereits um 1910 "in mechanisch gemahlener Form" und mit destilliertem Wasser vermengt als Kolloid weltweit zu Wundbehandlung eingesetzt. (es gab "Silbermühlen" ) Und war auch ein Bereich der Forschung, wie Unterlagen aus den Archiven der Uni Kiel z.B. belegen. Es wurde durch Penicillin verdrängt (Penicillin 1928 entdeckt und erst im 2. Weltkrieg marktreif hergestellt) und kam mit dem Auftreten der ersten antibiotikaresistenten Keime vor ca. 30 Jahren "zurück". Allerdings nun elektrolytisch hergestellt.

Man muß das nicht kennen. Es gibt viele Ärzte und Apotheker, die es nicht kennen, weil es gar nicht zum Studienplan gehört. Sie kennen auch die historischen Unterlagen aus den Universitätsarchiven nicht. Müssen sie auch nicht.

Techniker leugnen gern Dinge, die sie nicht kennen. Auch Homöopathie oder Akupunktur. Alles Humbug. Die Erfolge sind Placeboeffekt, ist klar. Auch bei Erfolgen in der Tierbehandlung, alles Placeboeffekt. Pferde und Karnikel glauben an die Wirkung und darum hilft es. (ich hoffe, daß der Sarkasmus erkannt wird)

Kolloidales Silber hat Leben gerettet, Millionen. Aber Ärzte, die es anwenden, müssen sich hüten, es vor anderen Ärzten zu erwähnen. Vor solchen, die "pharmaorientiert" sind. Ein Wissenschaftler oder Professor verliert umgehend seinen guten Ruf, wenn er damit an die Öffentlichkeit geht. Und: Ärzte werden von der Pharma geschmiert, das dürfe eigentlich jeder wissen.

Wer gesund ist, braucht das nicht.


Zur Gleichspannungsglättung...

Ich stelle mal "provokativ" folgende Fragen:
Kann man mit einer Spannung aus einem PWM-geregelten DC-Wandler einen Akku aufladen? Ist die Spannung des Akkus dann keine reine Gleichspannung?

Antwort: Was soll die dämliche Frage, selbstverständlich kann man das. Alle Ladegeräte machen das heute.

Frage: Kann man ebenso einen Kondensator aufladen?

Antwort: Ja selbstverständlich!

Frage: Und warum kann man dann diese Ladung eines Kondensators nicht als zumindest "eine teilweise" Glättung verwenden?

Antwort: Äh.....

:-D

Steffen

05.07.2018,
23:49

@ HDT

Gleichspannungsglättung

» » » Um es deutlich zu sagen du hast ganz einfach die falsche Stromquelle ,
» » tut
» » » mir leid auch die Physik lässt sich nicht verbiegen.
» »
» » Es scheint sich eh um eine esoterische Sache zu handeln, sonst würde er
» » nicht so ein Geheimnis drum machen.
»
»
» Ich glaube zu wissen, was Du meinst. Sicherlich die Themen, über die man
» sich so schön lustig machen kann, am besten mit einer Seilschaft, und der
» eine Idiot muß dann seine Idee verteidigen. :-) Ja?
»
» Das Problem dieser Welt sind nicht die, die weniger wissen als andere,
» sondern die, die meinen mehr als andere zu wissen.
»
» Esoterik ist Müll. Für mich jedenfalls. Keine Geheimnisse. Aber schreib
» doch mal, was Du vermutest.

Ich vermute sowas wie Kolloidales Silber;-)

Gruß Steffen

xy(R)

E-Mail

05.07.2018,
20:46

@ HDT

Gleichspannungsglättung

» Aber schreib doch mal, was Du vermutest.

EOT

HDT(R)

E-Mail

05.07.2018,
19:54

@ xy

Gleichspannungsglättung

» » Um es deutlich zu sagen du hast ganz einfach die falsche Stromquelle ,
» tut
» » mir leid auch die Physik lässt sich nicht verbiegen.
»
» Es scheint sich eh um eine esoterische Sache zu handeln, sonst würde er
» nicht so ein Geheimnis drum machen.


Ich glaube zu wissen, was Du meinst. Sicherlich die Themen, über die man sich so schön lustig machen kann, am besten mit einer Seilschaft, und der eine Idiot muß dann seine Idee verteidigen. :-) Ja?

Das Problem dieser Welt sind nicht die, die weniger wissen als andere, sondern die, die meinen mehr als andere zu wissen.

Esoterik ist Müll. Für mich jedenfalls. Keine Geheimnisse. Aber schreib doch mal, was Du vermutest.

JBE

05.07.2018,
17:09

@ xy

Gleichspannungsglättung

» » Um es deutlich zu sagen du hast ganz einfach die falsche Stromquelle ,
» tut
» » mir leid auch die Physik lässt sich nicht verbiegen.
»
» Es scheint sich eh um eine esoterische Sache zu handeln, sonst würde er
» nicht so ein Geheimnis drum machen.

Sicherlich kannst du da mehr darüber sagen, denn du hast glaub ich mal erwähnt das du auch Chemiker bist.

Ich weiss nur das ich mal gehört habe das zu hohe Spannungen wenig bringen, und der Strom sehr sauber sein muss.

Um sich Wiederholende Ergebnisse zu bekommen. Wie gesagt ich kenne mich damit nicht aus.

Aber um Logisch daran zu gehen, weis ich das eine Stromquelle oder Spannungsquelle zum messen oder sonstiges dementsprechend sauber sein muss.

Und das glaube ich auch Übertragen zu können auf Chemische Geschichten.

xy(R)

E-Mail

05.07.2018,
16:58

@ JBE

Gleichspannungsglättung

» Um es deutlich zu sagen du hast ganz einfach die falsche Stromquelle , tut
» mir leid auch die Physik lässt sich nicht verbiegen.

Es scheint sich eh um eine esoterische Sache zu handeln, sonst würde er nicht so ein Geheimnis drum machen.

JBE

05.07.2018,
16:49

@ HDT

Gleichspannungsglättung

» »
» » Ok das habe ich verstanden, was bei dir jetzt wichtig ist , ist so ein
» » vorgehen mit gepulstem Strom und Spannung überhaupt geeignet.
» »
»
» Diese Geräte werden nicht industriell angewandt, sondern eher zu Hause in
» der Küche.
» Also klein und handlich und mit Steckernetzteil (Schaltnetzteil) an der
» Steckdose. Das machen alle so und das muß auch so bleiben. Nur
» funktionieren einige Geräte besser als andere.
»
» » Du musst uns auch verstehen eine gepulste Spannung und Strom ist was
» ganz
» » anderes als eine wirklich glatte Spannung.
» »
»
»
» Geht eben nicht anders. Man kann keine 60 Volt Akku-Schaltung einführen,
» nur weil es eine saubere Spannung liefert.
»
»
» » Diesen tatsächlichen Strom zu erfassen ist mitunter sehr schwierig.
» »
» » Die tatsächlichen Ströme sind in wirklichkeit wesentlich höher durch die
» » schnellen Pulse, und da sind durchaus mehrere Ampere zu erwarten.
» »
»
» Das verhindert die Strombegrenzung oder soll es verhindern.
»
» » Wenn sich der Widerstand ändert , ändern sich zwangsläufig auch die
» » Pulsströme das liegt in der Natur der Schaltungsart.
» »
»
» Aber hinter der Strombegrenzung sollten die Maximalwerte nicht
» überschritten werden.
»
» » Fakt ist aber auch, es muss unbedingt auch eine geeignete glatte
» » Gleichspannung sein, wenn diese etwas Rippel hat kann man diesen Rippel
» » auch mit einem Filter verkleinern. Bei gepulster Gleichspannung und
» Strömen geht das nicht,
» » insbesondere wenn sich die Frequenzen und Pulsweiten ändern.
» »
»
» ich gehe mangels anderer Erklärung davon aus, daß eine glatte Gleispannung
» für eine optimale Metallabscheidung besser wäre. Wissen tue ich das auch
» nicht.
»
» » Du hast ein trügerisches Filter eingebaut.
» »
»
» Ich hab halt genommen, was ich da habe. Den Filter kann ich rausnehmen.
»
» » Da es sich um eine gepulste Gleichpannung handelt, kann schon eine
» » Veränderung der Strippen Lage, Länge usw verschiedene Störungen
» auftreten.
» »
»
» Ja, ich weiß.
»
» » Dies alles erst mal zu Analysieren und aus zu werten , und dazu noch
» Filter
» » ein zu setzen wird auch monate in anspruch nehmen.
» »
»
» Meine vielleicht naive Vorstellung ist, die Spannung von Geräten mit
» optimaler Funktion mit denen zu vergleichen, die nicht optimal arbeiten.
» Und dann experimentiere ich, um es zu verbessern.
»
» » Mit Sicherheit wird es überschwinger geben, die können aber bis in den
» » Megahertzbereich gehen, HOCHFREQUENZ beeindruckt nichts, die kann eine
» » unabhängige Spannung haben. Das lässt sich so nicht einfach Filtern.
» »
» » All diese Probleme hast du mit einer echten Gleichspannung nicht.
» »
»
» Ja, aber Akku- oder Batteriebetrieb geht nicht.

Es gibt da vielleicht eine Lösung, ist aber eher auch eine Krücke. Man könnte den Ausgang Gleichrichten und dann Versuchen mit einer RC Kombination zu glätten.

Ob aber dann dein DC-DC-Wandler da mitspielt steht leider auf einem anderen Blatt.

Problem wird und bleibt der getaktete Ausgang, es ist eben kein echter DCDC-Wander in dem Sinne. Der Augang ist streng gemommen Pulsierender (Wechselstrom) und kein (DC) Gleichstrom. Er wechselt von 0V bis 60V. Um das echt glätten zu können braucht es eine Drossel, die fällt aber aus, weil dein Ausgang sich mit der Frequenz ändert. Dann kommt noch das Problem hinzu die so gewonnene Spannung müsste zurückgeführt werden in den Regelkreis des DC-DC-Wandlers.

Es gibt auch DC-DC-Wandler die keinen gepulsten Ausgang haben, diese haben echten Gleichstrom und Gleichspannung, deshalb wird es eher damit funktionieren.

Es wird dich nicht aufmuntern.
Um es deutlich zu sagen du hast ganz einfach die falsche Stromquelle , tut mir leid auch die Physik lässt sich nicht verbiegen.

xy(R)

E-Mail

05.07.2018,
14:42

@ HDT

Gleichspannungsglättung

» Ich weiß nicht, welche Katze Du meinst. :-)
» Um welche Anwendung es geht, meinst Du das?
»
» Ich habe genügend Erfahrungen mit Internet-Foren, so daß ich weiß, daß man
» sofort vom Thema weg kommt, sobald man über die Anwendung schreibt. Dann
» kommen die Allround-Lebensberater und wollen andere Dinge vorschlagen. Dann
» gibt es auch keine technischen Informationen mehr. Fragen, wozu? kann man
» mich ja trotzdem. Ich habe keine Geheimnisse.

Dann halt EOT.

HDT(R)

E-Mail

05.07.2018,
14:20

@ Sel

Gleichspannungsglättung

» » Der LED-Driver LDD 300H wird mit einem PWM-Controller angesteuert und
» » erlaubt bei meiner Schaltung feste Ströme zwischen 10 und 100 mA
» » einzustellen. (könnte sogar 300 mA) Ich möchte die Spannung am Ausgang
» » glätten. Sind die von mir vorgesehenen Kapazitäten sinnvoll. Oder
» » überdimensioniert? Kann man dazu die abgebildete Induktivität verwenden?
» » Oder höhere bzw. niedrigere Induktivität?
»
» Wenn es ein "glatter" Strom sein soll, warum regelst du nicht linear? Die
» Leistungen sind beherrschbar. Ich kann mir kaum vorstellen, das es ein
» Platzproblem gibt.
» Allerdings habe ich keine Ahnung von Galvanik. Nur früher wurde der Strom
» doch auch analog geregelt und die Galvanik funktionierte Jahrzehnte sehr
» gut...
»
» LG Sel

Da es kleine, handliche Gehäuse sein müssen, gibt es enorme thermische Probleme bei reiner Linearregelung.

LG
HDT

HDT(R)

E-Mail

05.07.2018,
14:18

@ JBE

Gleichspannungsglättung

»
» Ok das habe ich verstanden, was bei dir jetzt wichtig ist , ist so ein
» vorgehen mit gepulstem Strom und Spannung überhaupt geeignet.
»

Diese Geräte werden nicht industriell angewandt, sondern eher zu Hause in der Küche.
Also klein und handlich und mit Steckernetzteil (Schaltnetzteil) an der Steckdose. Das machen alle so und das muß auch so bleiben. Nur funktionieren einige Geräte besser als andere.

» Du musst uns auch verstehen eine gepulste Spannung und Strom ist was ganz
» anderes als eine wirklich glatte Spannung.
»


Geht eben nicht anders. Man kann keine 60 Volt Akku-Schaltung einführen, nur weil es eine saubere Spannung liefert.


» Diesen tatsächlichen Strom zu erfassen ist mitunter sehr schwierig.
»
» Die tatsächlichen Ströme sind in wirklichkeit wesentlich höher durch die
» schnellen Pulse, und da sind durchaus mehrere Ampere zu erwarten.
»

Das verhindert die Strombegrenzung oder soll es verhindern.

» Wenn sich der Widerstand ändert , ändern sich zwangsläufig auch die
» Pulsströme das liegt in der Natur der Schaltungsart.
»

Aber hinter der Strombegrenzung sollten die Maximalwerte nicht überschritten werden.

» Fakt ist aber auch, es muss unbedingt auch eine geeignete glatte
» Gleichspannung sein, wenn diese etwas Rippel hat kann man diesen Rippel
» auch mit einem Filter verkleinern. Bei gepulster Gleichspannung und Strömen geht das nicht,
» insbesondere wenn sich die Frequenzen und Pulsweiten ändern.
»

ich gehe mangels anderer Erklärung davon aus, daß eine glatte Gleispannung für eine optimale Metallabscheidung besser wäre. Wissen tue ich das auch nicht.

» Du hast ein trügerisches Filter eingebaut.
»

Ich hab halt genommen, was ich da habe. Den Filter kann ich rausnehmen.

» Da es sich um eine gepulste Gleichpannung handelt, kann schon eine
» Veränderung der Strippen Lage, Länge usw verschiedene Störungen auftreten.
»

Ja, ich weiß.

» Dies alles erst mal zu Analysieren und aus zu werten , und dazu noch Filter
» ein zu setzen wird auch monate in anspruch nehmen.
»

Meine vielleicht naive Vorstellung ist, die Spannung von Geräten mit optimaler Funktion mit denen zu vergleichen, die nicht optimal arbeiten. Und dann experimentiere ich, um es zu verbessern.

» Mit Sicherheit wird es überschwinger geben, die können aber bis in den
» Megahertzbereich gehen, HOCHFREQUENZ beeindruckt nichts, die kann eine
» unabhängige Spannung haben. Das lässt sich so nicht einfach Filtern.
»
» All diese Probleme hast du mit einer echten Gleichspannung nicht.
»

Ja, aber Akku- oder Batteriebetrieb geht nicht.

HDT(R)

E-Mail

05.07.2018,
13:38

@ xy

Gleichspannungsglättung

» » "Galvanisches Bad" ist nur so ein Überbegriff. Genauer gesagt wird durch
» » eine Gleichspannung Metall in Destilliertes Wasser abgeschieden. Jawohl,
» » "Destilliertes Wasser". Das geht und wird seit Jahrzehnten gemacht, ist
» » also KEINE Neuheit.
»
» Dann kannst du ja die Katze aus dem Sack lassen.


Ich weiß nicht, welche Katze Du meinst. :-)
Um welche Anwendung es geht, meinst Du das?

Ich habe genügend Erfahrungen mit Internet-Foren, so daß ich weiß, daß man sofort vom Thema weg kommt, sobald man über die Anwendung schreibt. Dann kommen die Allround-Lebensberater und wollen andere Dinge vorschlagen. Dann gibt es auch keine technischen Informationen mehr. Fragen, wozu? kann man mich ja trotzdem. Ich habe keine Geheimnisse.

JBE

05.07.2018,
13:18
(editiert von JBE
am 05.07.2018 um 14:09)


@ HDT

Gleichspannungsglättung

» » » » » Hallo!
» » » » » Der LED-Driver LDD 300H wird mit einem PWM-Controller angesteuert
» » und
» » » » » erlaubt bei meiner Schaltung feste Ströme zwischen 10 und 100 mA
» » » » » einzustellen. (könnte sogar 300 mA) Ich möchte die Spannung am
» » Ausgang
» » » » » glätten. Sind die von mir vorgesehenen Kapazitäten sinnvoll. Oder
» » » » » überdimensioniert? Kann man dazu die abgebildete Induktivität
» » » verwenden?
» » » » » Oder höhere bzw. niedrigere Induktivität?
» » » » »
» » » » » In der unteren Schaltung habe ich noch einen Filter-Modul
» » vorgesehen.
» » » » » Sollte der eventuell hinter die Glättung?
» » » » »
» » » » » Ist sonst was zu empfehlen?
» » » » »
» » » » » Gruß
» » » » » HDT
» » » » »
» » » » »
» » » » » http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20180629172159.gi
» » » »
» » » » http://www.mornsun-power.com/uploads/pdf/FT-BX1D.pdf
» » »
» » »
» » » Neuer Versuch
» » » Auch wenn xy schon schrieb, daß das nicht geht. :-)
» » »
» » » Ich habe nun eine Woche experimentiert mit verschiedenen meiner
» » » Schaltungen. Es sind alles Schaltungen, die 60 Volt mit einer
» » » Strombegrenzung für ein galvanisches Bad liefern. Mittels DC-DC
» Wandler.
» » » Basis für die Metallabscheidung ins galvanische Bad ist die Gleichung
» » nach
» » » Faraday. Ich wiege die Elektroden mit einer hochgenauen Analysenwaage
» im
» » » 0,01 mg Auflösung. Und eine Abscheidung von 100 Prozent dessen, was
» nach
» » » der Faradayschen Gleichung sein sollte, ist möglich und war es auch
» » früher
» » » schon, ist klar. Bei neuen Schaltungen kommen teilweise im Praxistest
» » nur
» » » 20 Prozent heraus. Das muß ich verbessern. Ich vermute, daß es an
» » » mangelnder Glättung liegt. Oder daß der Strombegrenzer LM317, LR8 oder
» » LR12
» » » da irgendwie wild herumschwingt.
» » »
» » » Daß eine nachgeschaltete Siebkette gar keine Wirkung hat, kann ich
» nicht
» » » glauben. Und meine Wiegungen zeigen das auch. Aber es soll ja ein
» wenig
» » » Hand und Fuß haben.
» » » Und darum meine Frage hier erneut. Sind die Werte der Siebkette mit
» » 220µF
» » » und 6,8µH einigermaßen sinnvoll?
» » »
» » » Daß es "nicht geht" genügt mir nicht. Ich kann ja die Verbesserung
» durch
» » » Wiegen feststellen. Nur kann ich nicht Dutzende von Experimenten ohne
» » eine
» » » wenigstens grobe Vorgabe aus fachlicher Sicht machen. Das kostet mich
» » sonst
» » » Monate an Zeit.
» » »
» » » Im Schaltplan finden sich die Bauteile rechts Mitte. C9, C10 u. L2.
» » »
» » » Bitte um Vorschläge!
» » »
» » »
» » »
» »
»
» »
» » Das geht in sofern nicht richtig, da deine Konstantstromquelle eine
» » getaktete Stromquelle ist.
» »
» » Die Konstantstromquelle will um jeden Preis den Strom konstant halten,
» auch
» » durch verschiedene Widerstände.
» »
» » Dein Siebglied stellt für die Konstantstromquelle einen Kurzschluss dar
» » gegenüber der Spannung, die dann auch noch Frequenzabhängig ist.
» »
» » Der Strom wird auf jedem Fall der gleiche bleiben wollen, auch wenn du
» den
» » Ausgang kurzschließt, das einzige was passiert es teilt sich der Strom
» auf
» » zwischen Siebglied
» » und dem belastetem Ausgang, in deinem Fall deine Lösung. Was sich aber
» » trastisch ändert ist die Spannung. Diese ist verantwortlich für die höhe
» » des Stromflusses.
» »
» » D.h. in wirklichkeit ist damit nichts geglättet. Es wird lediglich die
» » Spannung reduziert, und der dann zur verfügung stehende Strom.
» »
» » Das fertige Fitler ist nur da zu da um Störungen zu reduzieren, es
» glättet
» » nichts, es bleibt nach wie vor eine Getaktete Stromquelle bei der die
» » Flankensteilheit
» » reduziert worden ist.
» »
» » Ich kenne mich nicht aus mit Chemischen dingen, aber ich glaube auch das
» » eine zu hohe Spannung mit Einfluß hat auf ein Ergebniss in der Galvanik.
» »
» » Eine zu hohe Spannung könnte ja die Lösung chemisch verändern, wie
» gesagt
» » damit kenne ich mich nicht aus.
»
»
» "Galvanisches Bad" ist nur so ein Überbegriff. Genauer gesagt wird durch
» eine Gleichspannung Metall in Destilliertes Wasser abgeschieden. Jawohl,
» "Destilliertes Wasser". Das geht und wird seit Jahrzehnten gemacht, ist
» also KEINE Neuheit. 60 Volt deshalb, weil nach SELV und sonstigen
» Kleinspannungs-Verordnungen nicht mehr für diese Verwendung erlaubt sind.
» Da wird auch nichts dran geändert, das muß so bleiben.
»
» Das Metall scheidet sich anfangs wegen dem hohen Wasserwiderstand nur
» langsam ab, es fließt nur ein Bruchteil des Sollstromes, den die
» Strombegrenzung vorgibt. Der Strom steigt innerhalb von Minuten
» kontinuierlich bis zum Erreichen des Sollwertes der Strombegrenzung an.
» Dabei sinkt die Spannung hinter der Strombegrenzung fortwährend und auch
» nach Erreichen des Sollwertes immer weiter ab, z.B. runter bis 10 oder auch
» nur 5 Volt. Auch das ist Fakt, daran wird auch nichts geändert und meine
» Frage geht auch nicht in die Richtung.
»
» Tatsache ist, daß sich mit der Waage die Menge des von den Elektroden
» abgeschiedenen Metalls nachher ermitteln läßt und daß diese abgeschiedene
» Menge erheblich geringer ist, wenn die Schaltung "keine Glättung" hat, wie
» ich es nenne. Techniker mögen es anders nennen, ich habe dann halt kein
» passendes Wort dafür. Aber ich kann den Unterschied "wiegen". Und bei
» manchen Geräten ist das Ergebnis relativ genau dem, was die Berechnung nach
» Faraday ergibt. Bei anderen nur 25 Prozent z.B.. Und hieran arbeite ich.
» Ich muß irgendwie herausfinden, wie man auf wenigstens annähernd 100
» Prozent kommt. Vielleicht liegt es auch gar nicht an der Spannungsquelle,
» sondern an Schwingungen der Strombegrenzung. Darum beschäftige ich mich ja
» jetzt auch mit dem Oszi.

Ok das habe ich verstanden, was bei dir jetzt wichtig ist , ist so ein vorgehen mit gepulstem Strom und Spannung überhaupt geeignet.

Du musst uns auch verstehen eine gepulste Spannung und Strom ist was ganz anderes als eine wirklich glatte Spannung.

Diesen tatsächlichen Strom zu erfassen ist mitunter sehr schwierig.

Die tatsächlichen Ströme sind in wirklichkeit wesentlich höher durch die schnellen Pulse, und da sind durchaus mehrere Ampere zu erwarten.

Wenn sich der Widerstand ändert , ändern sich zwangsläufig auch die Pulsströme das liegt in der Natur der Schaltungsart.

Fakt ist aber auch, es muss unbedingt auch eine geeignete glatte Gleichspannung sein, wenn diese etwas Rippel hat kann man diesen Rippel auch mit einem Filter

verkleinern. Bei gepulster Gleichspannung und Strömen geht das nicht, insbesondere wenn sich die Frequenzen und Pulsweiten ändern.

Du hast ein trügerisches Filter eingebaut.

Da es sich um eine gepulste Gleichpannung handelt, kann schon eine Veränderung der Strippen Lage, Länge usw verschiedene Störungen auftreten.

Dies alles erst mal zu Analysieren und aus zu werten , und dazu noch Filter ein zu setzen wird auch monate in anspruch nehmen.

Mit Sicherheit wird es überschwinger geben, die können aber bis in den Megahertzbereich gehen, HOCHFREQUENZ beeindruckt nichts, die kann eine unabhängige Spannung haben geschweige auch hohe Frequenzströme. Das lässt sich so nicht einfach Filtern. und auch nicht so einfach messen.

All diese Probleme hast du mit einer echten Gleichspannung nicht.

Was mir noch einfällt was man machen könnte , den Ausgang mittels Gleichrichter schnelle Diode gleichrichten und dann eventuell uber eine LC kombination den Strom zu glätten. Ist aber auch nur ein gebastel mit unvorhersehbaren Folgen.





Das betrifft deine Obige Schaltung.