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Markus

14.06.2018,
20:49
 

OP (Differenzverstärker) (Bauelemente)

Hallo,

ich habe auf Youtube gerade ein Video zum Thema Differenzverstärker (nicht invertiert) gesehen (ich weiß nicht ob ich hier Links posten darf).

Auf jeden Fall waren U1 = 49 V, U2 = 50 V, R1 (Widerstand U1) = 1 KOhm, R2 (Rückkopplung) = 5 KOhm, R3 (Widerstand U2) = 1 KOhm und R4 (Widerstand U2) = 5 KOhm. R3 und R4 ergaben einen Spannungsteiler. U1 = invertierter Eingang, U2 = nicht invertierter Eingang.

Die Ausgangsspannung betrug am Ende 5 V. Die Erklärung war: U2 - U1 = Ua -> 50 V - 49 V = 1 V. Soweit so gut.
Danach wurde die Verstärkung einfach mit R2/R1 angegeben. Sprich 5 KOhm/1KOhm = Verstärkungsfaktor 5. Aber richtig wäre doch R2/R1 + 1 oder nicht? Habe ich was falsch verstanden? Am Ausgang müssten doch eigentlich 6 Volt anliegen oder nicht?

Mfg

Markus

14.06.2018,
20:55

@ Markus

OP (Differenzverstärker)

» Hallo,
»
» ich habe auf Youtube gerade ein Video zum Thema Differenzverstärker (nicht
» invertiert) gesehen (ich weiß nicht ob ich hier Links posten darf).
»
» Auf jeden Fall waren U1 = 49 V, U2 = 50 V, R1 (Widerstand U1) = 1 KOhm, R2
» (Rückkopplung) = 5 KOhm, R3 (Widerstand U2) = 1 KOhm und R4 (Widerstand U2)
» = 5 KOhm. R3 und R4 ergaben einen Spannungsteiler. U1 = invertierter
» Eingang, U2 = nicht invertierter Eingang.
»
» Die Ausgangsspannung betrug am Ende 5 V. Die Erklärung war: U2 - U1 = Ua ->
» 50 V - 49 V = 1 V. Soweit so gut.
» Danach wurde die Verstärkung einfach mit R2/R1 angegeben. Sprich 5
» KOhm/1KOhm = Verstärkungsfaktor 5. Aber richtig wäre doch R2/R1 + 1 oder
» nicht? Habe ich was falsch verstanden? Am Ausgang müssten doch eigentlich 6
» Volt anliegen oder nicht?
»
» Mfg

Hier noch ein Bild zur Veranschaulichung. Hätte ich wohl gleich posten können.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
14.06.2018,
21:21
(editiert von schaerer
am 14.06.2018 um 21:38)


@ Markus

OP (Differenzverstärker)

» Hier noch ein Bild zur Veranschaulichung. Hätte ich wohl gleich posten
» können.
»
»

Wenn Du Dich anmeldest, was keine Pflicht ist, kannst Du jederzeit in Deinen Postings nachträglich editieren. Auch Bilder nachträglich einfügen und ein anderes bei Bedarf löschen.

Zur Schaltung! Am nichtinvertierenden Eingang hast Du eine Spannung von 41 V, nämlich
(5k-Ohm / (5k-Ohm +1k-Ohm)) x 50 V = 41 V

Auf Grund einer Spannung von 0 V zwischen den beiden Eingängen im geregelten Zustand, liegen die selben 41 V auch am invertierenden Eingang.

Das funktioniert aber nur, wenn Du einen Opamp verwendest, den Du mit genügend hoher Spannung speisen kannst.

Eine kleine Empfehlung für den Einstieg hier:
. . . . "Operationsverstärker I"
. . . . . . . . http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opa1.htm

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

JBE

14.06.2018,
21:24

@ Markus

OP (Differenzverstärker)

» Hallo,
»
» ich habe auf Youtube gerade ein Video zum Thema Differenzverstärker (nicht
» invertiert) gesehen (ich weiß nicht ob ich hier Links posten darf).
»
» Auf jeden Fall waren U1 = 49 V, U2 = 50 V, R1 (Widerstand U1) = 1 KOhm, R2
» (Rückkopplung) = 5 KOhm, R3 (Widerstand U2) = 1 KOhm und R4 (Widerstand U2)
» = 5 KOhm. R3 und R4 ergaben einen Spannungsteiler. U1 = invertierter
» Eingang, U2 = nicht invertierter Eingang.
»
» Die Ausgangsspannung betrug am Ende 5 V. Die Erklärung war: U2 - U1 = Ua ->
» 50 V - 49 V = 1 V. Soweit so gut.
» Danach wurde die Verstärkung einfach mit R2/R1 angegeben. Sprich 5
» KOhm/1KOhm = Verstärkungsfaktor 5. Aber richtig wäre doch R2/R1 + 1 oder
» nicht? Habe ich was falsch verstanden? Am Ausgang müssten doch eigentlich 6
» Volt anliegen oder nicht?
»
» Mfg

Da https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/diffamp.htm

Altgeselle(R)

E-Mail

14.06.2018,
22:35

@ Markus

OP (Differenzverstärker)

» » Hallo,
» »
» » ich habe auf Youtube gerade ein Video zum Thema Differenzverstärker
» (nicht
» » invertiert) gesehen (ich weiß nicht ob ich hier Links posten darf).
» »
» » Auf jeden Fall waren U1 = 49 V, U2 = 50 V, R1 (Widerstand U1) = 1 KOhm,
» R2
» » (Rückkopplung) = 5 KOhm, R3 (Widerstand U2) = 1 KOhm und R4 (Widerstand
» U2)
» » = 5 KOhm. R3 und R4 ergaben einen Spannungsteiler. U1 = invertierter
» » Eingang, U2 = nicht invertierter Eingang.
» »
» » Die Ausgangsspannung betrug am Ende 5 V. Die Erklärung war: U2 - U1 = Ua
» ->
» » 50 V - 49 V = 1 V. Soweit so gut.
» » Danach wurde die Verstärkung einfach mit R2/R1 angegeben. Sprich 5
» » KOhm/1KOhm = Verstärkungsfaktor 5. Aber richtig wäre doch R2/R1 + 1 oder
» » nicht? Habe ich was falsch verstanden? Am Ausgang müssten doch eigentlich
» 6
» » Volt anliegen oder nicht?
» »
» » Mfg
»
» Hier noch ein Bild zur Veranschaulichung. Hätte ich wohl gleich posten
» können.
»
»

Hallo,
es gibt viele Wege, diesen Differenzverstärker zu berechnen.
Die Berechnung auf der Tafel gehört meiner Meinung nach
nicht dazu, weil V1 nicht gleich V2 ist.
Ich schlage das Überlagerungsverfahren (Helmholtz) vor.
1. U1=0. V2=1+R2/R1. Ua2=U2*R4/(R3+R4)*V2 -> 250V
2. U2=0. V1=-R2/R1 Ua1=U1*V1 -> -245V
3. Ua=Ua1+Ua2 -> 5V

Grüße
Altgeselle

Markus

15.06.2018,
12:24

@ schaerer

OP (Differenzverstärker)

» » Hier noch ein Bild zur Veranschaulichung. Hätte ich wohl gleich posten
» » können.
» »
» »
»
» Wenn Du Dich anmeldest, was keine Pflicht ist, kannst Du jederzeit in
» Deinen Postings nachträglich editieren. Auch Bilder nachträglich einfügen
» und ein anderes bei Bedarf löschen.
»
» Zur Schaltung! Am nichtinvertierenden Eingang hast Du eine Spannung von 41
» V, nämlich
» (5k-Ohm / (5k-Ohm +1k-Ohm)) x 50 V = 41 V
»
» Auf Grund einer Spannung von 0 V zwischen den beiden Eingängen im
» geregelten Zustand, liegen die selben 41 V auch am invertierenden Eingang.
»
»
» Das funktioniert aber nur, wenn Du einen Opamp verwendest, den Du mit
» genügend hoher Spannung speisen kannst.
»
» Eine kleine Empfehlung für den Einstieg hier:
» . . . . "Operationsverstärker I"
» . . . . . . . .
» http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opa1.htm

Moment. Wenn an beiden Eingängen 41 V anliegen, wie kann die Ua dann 5 V betragen? Oder ist die Berechnung im Bild schlichtweg falsch? Laut "Altgeselle" müssten an den Eingängen ja komplett andere Spannungen anliegen.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
15.06.2018,
12:57

@ Markus

OP (Differenzverstärker)

» » » Hier noch ein Bild zur Veranschaulichung. Hätte ich wohl gleich posten
» » » können.
» » »
» » »
» »
» » Wenn Du Dich anmeldest, was keine Pflicht ist, kannst Du jederzeit in
» » Deinen Postings nachträglich editieren. Auch Bilder nachträglich
» einfügen
» » und ein anderes bei Bedarf löschen.
» »
» » Zur Schaltung! Am nichtinvertierenden Eingang hast Du eine Spannung von
» 41
» » V, nämlich
» » (5k-Ohm / (5k-Ohm +1k-Ohm)) x 50 V = 41 V
» »
» » Auf Grund einer Spannung von 0 V zwischen den beiden Eingängen im
» » geregelten Zustand, liegen die selben 41 V auch am invertierenden
» Eingang.
» »
» »
» » Das funktioniert aber nur, wenn Du einen Opamp verwendest, den Du mit
» » genügend hoher Spannung speisen kannst.
» »
» » Eine kleine Empfehlung für den Einstieg hier:
» » . . . . "Operationsverstärker I"
» » . . . . . . . .
» » http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opa1.htm
»
» Moment. Wenn an beiden Eingängen 41 V anliegen, wie kann die Ua dann 5 V
» betragen? Oder ist die Berechnung im Bild schlichtweg falsch? Laut
» "Altgeselle" müssten an den Eingängen ja komplett andere Spannungen
» anliegen.

Es ist nun mal das Bestreben des OPAMP sich so einzuregeln, das An beiden Eingängen die Gleiche Spannung anliegt.

Altgeselle hat dir nur ein Bestimmtes Verfahren gezeigt mit dem man recht schnell zur Lösung kommt.

Die 41,66 V am nicht invertierenden Eingang sind ja durch den Spannungsteiler festgelegt.

49V – 41,66V = 7,33V
7,33V / 1kOhm = 7,33mA
7,33mA * 5kOhm = 36,66V
41,66 – 36,66V = 5V

Ist zwar etwas umständlicher, aber ich muss mir kein Verfahren zum Lösungsweg merken.
Außer das Ohmsche Gesetz. :-)

Markus

15.06.2018,
13:14

@ olit

OP (Differenzverstärker)

» » » » Hier noch ein Bild zur Veranschaulichung. Hätte ich wohl gleich
» posten
» » » » können.
» » » »
» » » »
» » »
» » » Wenn Du Dich anmeldest, was keine Pflicht ist, kannst Du jederzeit in
» » » Deinen Postings nachträglich editieren. Auch Bilder nachträglich
» » einfügen
» » » und ein anderes bei Bedarf löschen.
» » »
» » » Zur Schaltung! Am nichtinvertierenden Eingang hast Du eine Spannung
» von
» » 41
» » » V, nämlich
» » » (5k-Ohm / (5k-Ohm +1k-Ohm)) x 50 V = 41 V
» » »
» » » Auf Grund einer Spannung von 0 V zwischen den beiden Eingängen im
» » » geregelten Zustand, liegen die selben 41 V auch am invertierenden
» » Eingang.
» » »
» » »
» » » Das funktioniert aber nur, wenn Du einen Opamp verwendest, den Du mit
» » » genügend hoher Spannung speisen kannst.
» » »
» » » Eine kleine Empfehlung für den Einstieg hier:
» » » . . . . "Operationsverstärker I"
» » » . . . . . . . .
» » » http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opa1.htm
» »
» » Moment. Wenn an beiden Eingängen 41 V anliegen, wie kann die Ua dann 5 V
» » betragen? Oder ist die Berechnung im Bild schlichtweg falsch? Laut
» » "Altgeselle" müssten an den Eingängen ja komplett andere Spannungen
» » anliegen.
»
» Es ist nun mal das Bestreben des OPAMP sich so einzuregeln, das An beiden
» Eingängen die Gleiche Spannung anliegt.
»
» Altgeselle hat dir nur ein Bestimmtes Verfahren gezeigt mit dem man recht
» schnell zur Lösung kommt.
»
» Die 41,66 V am nicht invertierenden Eingang sind ja durch den
» Spannungsteiler festgelegt.
»
» 49V – 41,66V = 7,33V
» 7,33V / 1kOhm = 7,33mA
» 7,33mA * 5kOhm = 36,66V
» 41,66 – 36,66V = 5V
»
» Ist zwar etwas umständlicher, aber ich muss mir kein Verfahren zum
» Lösungsweg merken.
» Außer das Ohmsche Gesetz. :-)

Vielen Dank. Ich muss wohl erst noch verstehen dass es meistens mehrere Lösungswege gibt. Jetzt würde für mich nur noch die Frage von dem Bild bleiben. 5 V ist ja dann richtig, allerdings wurde im Video wohl dann falsch erklärt bzw der falsche Lösungsweg genommen oder? Denn der Verstärkungsfaktor ist ja nun mal 6 oder nicht? Ich habe mich mit dem Uploader des Videos in Verbindung gesetzt und dieser meinte dass R2/R1 + 1 in diesem Falle falsch ist, da es sich nicht um einen Nicht-Invertierer handelt. Altgeselle hat in seinem Vorschlag allerdings auch mit einem Verstärkungsfaktor von 6 gerechnet.

Ua2=U2*R4/(R3+R4)*V2 -> 50 V * 5KOhm / (1KOhm + 5KOhm) * 6 = 250 V

olit(R)

E-Mail

Berlin,
15.06.2018,
13:26

@ Markus

OP (Differenzverstärker)

» Denn der
» Verstärkungsfaktor ist ja nun mal 6 oder nicht? Ich habe mich mit dem
» Uploader des Videos in Verbindung gesetzt und dieser meinte dass R2/R1 + 1
» in diesem Falle falsch ist, da es sich nicht um einen Nicht-Invertierer
» handelt. Altgeselle hat in seinem Vorschlag allerdings auch mit einem
» Verstärkungsfaktor von 6 gerechnet.
»
» Ua2=U2*R4/(R3+R4)*V2 -> 50 V * 5KOhm / (1KOhm + 5KOhm) * 6 = 250 V

Es ist eben ein funktionierendes “Überlagerungsverfahren (Helmholtz)“
Bei dem aus zwei Rechnungen eine Lösung gewonnen wird.

Bei einem Nicht invertierenden Verstärker ist die Verstärkung
(Gegenkopplungswiderstand / R nach Masse) +1

Bei dem Differenzverstärker fällt das “+1“ weg, weil der Spannungsteiler am Nichtinvertierenden Eingang das gleiche Verhältnis wie die beiden anderen Widerstände hat.
Also in deinem Fall V = 5k / 1k = 5

Markus

15.06.2018,
13:41

@ olit

OP (Differenzverstärker)

» » Denn der
» » Verstärkungsfaktor ist ja nun mal 6 oder nicht? Ich habe mich mit dem
» » Uploader des Videos in Verbindung gesetzt und dieser meinte dass R2/R1 +
» 1
» » in diesem Falle falsch ist, da es sich nicht um einen Nicht-Invertierer
» » handelt. Altgeselle hat in seinem Vorschlag allerdings auch mit einem
» » Verstärkungsfaktor von 6 gerechnet.
» »
» » Ua2=U2*R4/(R3+R4)*V2 -> 50 V * 5KOhm / (1KOhm + 5KOhm) * 6 = 250 V
»
» Es ist eben ein funktionierendes “Überlagerungsverfahren (Helmholtz)“
» Bei dem aus zwei Rechnungen eine Lösung gewonnen wird.
»
» Bei einem Nicht invertierenden Verstärker ist die Verstärkung
» (Gegenkopplungswiderstand / R nach Masse) +1
»
» Bei dem Differenzverstärker fällt das “+1“ weg, weil der Spannungsteiler am
» Nichtinvertierenden Eingang das gleiche Verhältnis wie die beiden anderen
» Widerstände hat.
» Also in deinem Fall V = 5k / 1k = 5

Verstehe, also konnte Altgeselle dank des Überlagerungsverfahren die Verstärkung des Nicht-Invertierers nutzen, obwohl es sich um einen Differenzverstärker handelt, oder?

olit(R)

E-Mail

Berlin,
15.06.2018,
13:55
(editiert von olit
am 15.06.2018 um 14:01)


@ Markus

OP (Differenzverstärker)

»
» Verstehe, also konnte Altgeselle dank des Überlagerungsverfahren die
» Verstärkung des Nicht-Invertierers nutzen, obwohl es sich um einen
» Differenzverstärker handelt, oder?

Er hat zwei mal die Verstärkung gemessen, wenn jeweils der Andere Eingang auf Masse liegen würde.

Liegt R3 auf Masse ist die Verstärkung 5 also 49V*5 = 245V
Liegt R1 auf Masse ist die Verstärkung 6 und 50V *6 = 250V
Differenz = 5V


edit: :-)

Markus

15.06.2018,
14:07

@ olit

OP (Differenzverstärker)

» »
» » Verstehe, also konnte Altgeselle dank des Überlagerungsverfahren die
» » Verstärkung des Nicht-Invertierers nutzen, obwohl es sich um einen
» » Differenzverstärker handelt, oder?
»
» Er hat zwei mal die Verstärkung gemessen, wenn jeweils der Andere Eingang
» auf Masse liegen würde.
»
» Liegt R3 auf Masse ist die Verstärkung 5 also 49V*5 = 245V
» Liegt R1 auf Masse ist die Verstärkung 6 und 50V *6 = 250V
» Differenz = 5V
»
»
» edit: :-)
»

Aber warum ist die Verstärkung dann 6 wenn R1 auf Masse liegt? Weil die Schaltung dann einen Nicht-Invertierer simuliert oder wie? Der Spannungsteiler existiert doch weiterhin, also müsste das + 1 doch wegfallen?

olit(R)

E-Mail

Berlin,
15.06.2018,
14:18
(editiert von olit
am 15.06.2018 um 14:20)


@ Markus

OP (Differenzverstärker)

» »
» » Er hat zwei mal die Verstärkung gemessen, wenn jeweils der Andere
» Eingang
» » auf Masse liegen würde.
» »
» » Liegt R3 auf Masse ist die Verstärkung 5 also 49V*5 = 245V
» » Liegt R1 auf Masse ist die Verstärkung 6 und 50V *6 = 250V
» » Differenz = 5V
» »
» »

»
» Aber warum ist die Verstärkung dann 6 wenn R1 auf Masse liegt? Weil die
» Schaltung dann einen Nicht-Invertierer simuliert oder wie? Der
» Spannungsteiler existiert doch weiterhin, also müsste das + 1 doch
» wegfallen?

Ja, Da hast du auch wieder Recht.
Da muss R4 Unendlich sein damit 6 rauskommt.
Aber da musst du mal Herren Helmholtz fragen. :-D

Markus

15.06.2018,
14:23

@ olit

OP (Differenzverstärker)

» » »
» » » Er hat zwei mal die Verstärkung gemessen, wenn jeweils der Andere
» » Eingang
» » » auf Masse liegen würde.
» » »
» » » Liegt R3 auf Masse ist die Verstärkung 5 also 49V*5 = 245V
» » » Liegt R1 auf Masse ist die Verstärkung 6 und 50V *6 = 250V
» » » Differenz = 5V
» » »
» » »
»
» »
» » Aber warum ist die Verstärkung dann 6 wenn R1 auf Masse liegt? Weil die
» » Schaltung dann einen Nicht-Invertierer simuliert oder wie? Der
» » Spannungsteiler existiert doch weiterhin, also müsste das + 1 doch
» » wegfallen?
»
» Ja, Da hast du auch wieder Recht.
» Da muss R4 Unendlich sein damit 6 rauskommt.
» Aber da musst du mal Herren Helmholtz fragen. :-D

Solange man dadurch auf das richtige Ergebnis kommt, ist das wohl egal :-P Danke für die Hilfe.

Altgeselle(R)

E-Mail

15.06.2018,
14:36

@ Markus

OP (Differenzverstärker)

» » » »
» » » » Er hat zwei mal die Verstärkung gemessen, wenn jeweils der Andere
» » » Eingang
» » » » auf Masse liegen würde.
» » » »
» » » » Liegt R3 auf Masse ist die Verstärkung 5 also 49V*5 = 245V
» » » » Liegt R1 auf Masse ist die Verstärkung 6 und 50V *6 = 250V
» » » » Differenz = 5V
» » » »
» » » »
» »
» » »
» » » Aber warum ist die Verstärkung dann 6 wenn R1 auf Masse liegt? Weil
» die
» » » Schaltung dann einen Nicht-Invertierer simuliert oder wie? Der
» » » Spannungsteiler existiert doch weiterhin, also müsste das + 1 doch
» » » wegfallen?
» »
» » Ja, Da hast du auch wieder Recht.
» » Da muss R4 Unendlich sein damit 6 rauskommt.
» » Aber da musst du mal Herren Helmholtz fragen. :-D
»
» Solange man dadurch auf das richtige Ergebnis kommt, ist das wohl egal :-P
» Danke für die Hilfe.

Helmholtz wird wohl nicht antworten;-) , aber vielleicht kann ich
für etwas Klarheit sorgen.
Es gibt die Formel für die Verstärkung der nicht invertierenden
Schaltung des OPs. Das ist V=1+R2/R1, bezogen auf den +Eingang.
Hier ist ein Spannungsteiler vorgeschaltet, so dass die Spannung
am +Eingang kleiner als U2 ist.
Der Spannungsteiler ist so geschickt gewählt, dass die Gesamtverstärkung
von U2 gleich der Verstärkung von U1 ist (hier V=5).
Allerdings liegt U1 am invertierenden Eingang des OP an. Die
Formel für die Verstärkung lautet V=-R2/R1.
Deswegen wird U1 von U2 subtrahiert. Es muss also heißen
-V1 = V2.
Grüße
Altgeselle

olit(R)

E-Mail

Berlin,
15.06.2018,
18:16

@ Altgeselle

OP (Differenzverstärker)

» » » » »
» » » » » Er hat zwei mal die Verstärkung gemessen, wenn jeweils der Andere
» » » » Eingang
» » » » » auf Masse liegen würde.
» » » » »
» » » » » Liegt R3 auf Masse ist die Verstärkung 5 also 49V*5 = 245V
» » » » » Liegt R1 auf Masse ist die Verstärkung 6 und 50V *6 = 250V
» » » » » Differenz = 5V
» » » » »
» » » » »
» » »
» » » »
» » » » Aber warum ist die Verstärkung dann 6 wenn R1 auf Masse liegt? Weil
» » die
» » » » Schaltung dann einen Nicht-Invertierer simuliert oder wie? Der
» » » » Spannungsteiler existiert doch weiterhin, also müsste das + 1 doch
» » » » wegfallen?
» » »
» » » Ja, Da hast du auch wieder Recht.
» » » Da muss R4 Unendlich sein damit 6 rauskommt.
» » » Aber da musst du mal Herren Helmholtz fragen. :-D
» »
» » Solange man dadurch auf das richtige Ergebnis kommt, ist das wohl egal
» :-P
» » Danke für die Hilfe.
»
» Helmholtz wird wohl nicht antworten;-) , aber vielleicht kann ich
» für etwas Klarheit sorgen.
» Es gibt die Formel für die Verstärkung der nicht invertierenden
» Schaltung des OPs. Das ist V=1+R2/R1, bezogen auf den +Eingang.
» Hier ist ein Spannungsteiler vorgeschaltet, so dass die Spannung
» am +Eingang kleiner als U2 ist.
» Der Spannungsteiler ist so geschickt gewählt, dass die Gesamtverstärkung
» von U2 gleich der Verstärkung von U1 ist (hier V=5).
» Allerdings liegt U1 am invertierenden Eingang des OP an. Die
» Formel für die Verstärkung lautet V=-R2/R1.
» Deswegen wird U1 von U2 subtrahiert. Es muss also heißen
» -V1 = V2.
» Grüße
» Altgeselle

Ich sehe gerade, dass bei mir 50*6 nicht 250 ist! :-(
Da habe ich nur die hälfte abgeschrieben. :-D
50V*6 *5k / (5k+1k) = 250V :-)