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Willy

12.04.2018,
21:54
 

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !? (Schaltungstechnik)

Guten Abend!

Ich suche schon länger nach einer elektronischen Ansteuerung für einen Funkeninduktor, nur mit der Möglichkeit die Frequenz zu verändern. Es gibt viele Schaltungen, aber keine wo ich die Frequenz im Bereich von ca. 20kHz bis 60kHz ändern kann. Jetzt habe ich eine Schaltung von einem anderen meiner Projekte angesehen und dachte, dass ich diese dafür eventuell verwenden kann:



... Ist eine gute Schaltung und erfüllt ihre Aufgabe sehr gut - die Frequenz kann ich mit C4 und R6 in einem sehr großen Bereich verändern ca. 5kHz bis weit über 100kHz!


Jetzt habe ich aber 3 Fragen:

1. Die Schaltung liefert eine Wechselspannung, die ich zu einer gepulsten Gleichspannung umrichten muss - gut, aber die hat 3 Ausgänge, wie richte ich das um?

2. Ich denke, dass diese Schaltung für meine Anwendungen eventuell zu wenig Leistung übertragen kann. Belaste ich die Schaltung einmal etwas mehr, werden gleich sämtliche Bauteile sehr sehr heiß - welche Bauteile könnte ich tauschen, um mehr Leistung zu übertragen?

3. Falls ich diese Schaltung nicht dafür verwenden kann - kennt jemand eine Vergleichbare`?

Schöne Grüße!!
Willy

Steffen

12.04.2018,
22:56

@ Willy

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

» Guten Abend!
»
» Ich suche schon länger nach einer elektronischen Ansteuerung für einen
» Funkeninduktor, nur mit der Möglichkeit die Frequenz zu verändern. Es gibt
» viele Schaltungen, aber keine wo ich die Frequenz im Bereich von ca. 20kHz
» bis 60kHz ändern kann. Jetzt habe ich eine Schaltung von einem anderen
» meiner Projekte angesehen und dachte, dass ich diese dafür eventuell
» verwenden kann:
»
»
»
» ... Ist eine gute Schaltung und erfüllt ihre Aufgabe sehr gut - die
» Frequenz kann ich mit C4 und R6 in einem sehr großen Bereich verändern ca.
» 5kHz bis weit über 100kHz!
»
»
» Jetzt habe ich aber 3 Fragen:
»
» 1. Die Schaltung liefert eine Wechselspannung, die ich zu einer gepulsten
» Gleichspannung umrichten muss - gut, aber die hat 3 Ausgänge, wie richte
» ich das um?

Im Vertauen, daß sie funktioniert, hat sie nur 2 Ausgänge.
Du nimmst dann halt nur einen davon.
»
» 2. Ich denke, dass diese Schaltung für meine Anwendungen eventuell zu wenig
» Leistung übertragen kann. Belaste ich die Schaltung einmal etwas mehr,
» werden gleich sämtliche Bauteile sehr sehr heiß - welche Bauteile könnte
» ich tauschen, um mehr Leistung zu übertragen?

Die Mosfets sind die Arbeitstiere, die möchten allerdings eine vor Überspannung geschützte Umgebung ein möglichst schnelles Schalten.

Gruß Steffen

»
» 3. Falls ich diese Schaltung nicht dafür verwenden kann - kennt jemand eine
» Vergleichbare`?
»
» Schöne Grüße!!
» Willy

Jüwü(R)

E-Mail

Würzburg,
13.04.2018,
07:16

@ Steffen

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/5632/MOTOROLA/SG3525.html

Figure 10

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
13.04.2018,
08:53

@ Jüwü

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

» http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/5632/MOTOROLA/SG3525.html
»
» Figure 10

http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/motorola/SG3525AN.pdf

Figure 10? Da braucht es aber einen Funkeninduktor mit einer Primärspule mit Mittenanzapfung. Gibt es denn das überhaupt?

Und dann noch etwas, so wie ich mich an meine Jugendjahre mit meinen Funkeninduktorexperimenten erinnere, damit es überhaupt richtig funktioniert, benötigt es parallel zum Kontakt, hier MOSFET (Drain/Source), einen Kondensator im Bereich von 100 nF mit ein paar 100 V. Naja, genau so wie bei der Automotorzündung. Ob da diese 150 V der verwendeten MOSFETs genügen...? :lookaround:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Willy

13.04.2018,
09:09

@ schaerer

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

» »
» http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/5632/MOTOROLA/SG3525.html
» »
» » Figure 10
»
» http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/motorola/SG3525AN.pdf
»
» Figure 10? Da braucht es aber einen Funkeninduktor mit einer Primärspule
» mit Mittenanzapfung. Gibt es denn das überhaupt?

Eben nicht, deswegen ja mein Problem mit den 3 Ausgängen und der Wechswelspannung - ich kann zwar so einen Funkeninduktor basteln, das wäre aber dann eben kein Funkeninduktor mehr, denn der läuft klassischerweise mit einer gepulsten Gleichspannung und hat keinen Mittelabrgiff auf der Primärspule.

» Und dann noch etwas, so wie ich mich an meine Jugendjahre mit meinen
» Funkeninduktorexperimenten erinnere, damit es überhaupt richtig
» funktioniert, benötigt es parallel zum Kontakt, hier MOSFET (Drain/Source),
» einen Kondensator im Bereich von 100 nF mit ein paar 100 V. Naja, genau so
» wie bei der Automotorzündung. Ob da diese 150 V der verwendeten MOSFETs
» genügen...? :lookaround:

Hm... interessante Info, wusste ich nicht. Mit dieser gezeigten Schaltung kann ich jedenfalls gut Zeilentrafos ansteuern, aber die laufen mit Wechselspannung und jetzt benötige ich gepulste Gleichspannung, womöglich doch ein großer Unterschied?

Willy

13.04.2018,
09:17

@ Steffen

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

»
» Im Vertauen, daß sie funktioniert, hat sie nur 2 Ausgänge.
» Du nimmst dann halt nur einen davon.

... so einfach geht das? Was liefert eigentlich dann dieser eine Ausgang, eine Halbwelle?


» Die Mosfets sind die Arbeitstiere, die möchten allerdings eine vor
» Überspannung geschützte Umgebung ein möglichst schnelles Schalten.
»
... aber nicht nur die werden heiß, die Spule "L1" z.B. glüht auch mal schnell auf, neben dem Widerstand R5.

Ggf dickere Spule und Widerstand mit mehr Watt? Gibts auch "stärkere" Mosfets dafür?


Schöne Grüße!!
Willy

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
13.04.2018,
09:58

@ Willy

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

» » »
» »
» http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/5632/MOTOROLA/SG3525.html
» » »
» » » Figure 10
» »
» » http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/motorola/SG3525AN.pdf
» »
» » Figure 10? Da braucht es aber einen Funkeninduktor mit einer Primärspule
» » mit Mittenanzapfung. Gibt es denn das überhaupt?
»
» Eben nicht, deswegen ja mein Problem mit den 3 Ausgängen und der
» Wechswelspannung - ich kann zwar so einen Funkeninduktor basteln, das wäre
» aber dann eben kein Funkeninduktor mehr, denn der läuft klassischerweise
» mit einer gepulsten Gleichspannung und hat keinen Mittelabrgiff auf der
» Primärspule.

Verstehe. Dann vielleicht nur ein Ausgang mit MOSFET einsetzen. Dieser geht zur Primärspule und den andern Anschluss direkt nach +Vsupply mit L1 zur Stördämfung dazwischen.

» » Und dann noch etwas, so wie ich mich an meine Jugendjahre mit meinen
» » Funkeninduktorexperimenten erinnere, damit es überhaupt richtig
» » funktioniert, benötigt es parallel zum Kontakt, hier MOSFET
» (Drain/Source),
» » einen Kondensator im Bereich von 100 nF mit ein paar 100 V. Naja, genau
» so
» » wie bei der Automotorzündung. Ob da diese 150 V der verwendeten MOSFETs
» » genügen...? :lookaround:
»
» Hm... interessante Info, wusste ich nicht. Mit dieser gezeigten Schaltung
» kann ich jedenfalls gut Zeilentrafos ansteuern, aber die laufen mit
» Wechselspannung und jetzt benötige ich gepulste Gleichspannung, womöglich
» doch ein großer Unterschied?

Ich denke ja, weil wenn mit AC-Spannung primär gespiesen, funktioniert der ganzen Vorgang stets relativ niederohmig. Beim F-Induktor wo der Kontakt geöffnet wird, entsteht ja eine hohe Selbstinduktionsspannung über dem Kontakt, weil das Magnetfeld nur schlecht abgebaut werden kann. Darum braucht es den Kondensator. Ich überlege mir jetzt nur noch, ob der Kondensator mit der Spule nicht auch eine gewisse Resonanz bewirken soll. Da bin ich mir jetzt nicht sicher, aber ich denke, da gibt es bestimmt Infos im Internet.

Ich habe übrigens mal einen History-Minikurs geschrieben zu diesem Thema, falls es Dich interessiert:
. . . . . "Funkeninduktor und Fritter (Kohärer)"
. . . . . . . . http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/fritter.htm

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

JBE

13.04.2018,
14:11
(editiert von JBE
am 13.04.2018 um 14:40)


@ Willy

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

» Guten Abend!
»
» Ich suche schon länger nach einer elektronischen Ansteuerung für einen
» Funkeninduktor, nur mit der Möglichkeit die Frequenz zu verändern. Es gibt
» viele Schaltungen, aber keine wo ich die Frequenz im Bereich von ca. 20kHz
» bis 60kHz ändern kann. Jetzt habe ich eine Schaltung von einem anderen
» meiner Projekte angesehen und dachte, dass ich diese dafür eventuell
» verwenden kann:
»
»
»
» ... Ist eine gute Schaltung und erfüllt ihre Aufgabe sehr gut - die
» Frequenz kann ich mit C4 und R6 in einem sehr großen Bereich verändern ca.
» 5kHz bis weit über 100kHz!
»
»
» Jetzt habe ich aber 3 Fragen:
»
» 1. Die Schaltung liefert eine Wechselspannung, die ich zu einer gepulsten
» Gleichspannung umrichten muss - gut, aber die hat 3 Ausgänge, wie richte
» ich das um?
»
Diese Schaltung liefert keine Wechselspannung, sondern gibt PWM Impulse ab und zwar jeweils abwechselnd .
Man kann beide Ausgänge zu einem Ausgag schalten.

http://www.st.com/resource/en/datasheet/sg2525.pdf

» 2. Ich denke, dass diese Schaltung für meine Anwendungen eventuell zu wenig
» Leistung übertragen kann. Belaste ich die Schaltung einmal etwas mehr,
» werden gleich sämtliche Bauteile sehr sehr heiß - welche Bauteile könnte
» ich tauschen, um mehr Leistung zu übertragen?
»
» 3. Falls ich diese Schaltung nicht dafür verwenden kann - kennt jemand eine
» Vergleichbare`?
»
» Schöne Grüße!!
» Willy

Möglichkeit eine Spule ohne Anzapfung an Gegentaktausgänge an zu schließen.




Das ist ein Beispiel für einen Royer mit nur einer Wicklung ohne Anzapfung.

Zu beachten ist aber dann wenn du so deinen Induktor Anschließen willst, muss unbeding auch die Pulspausenverhältnisse angepasst werden.

In deiner Schaltung ist das Verhältniss Pulspause nahezu 95 %, das geht natürlich nicht, für eine Induktorspule.

Wie schon angemerkt von anderen, dann eben nur einen Ausgang verwenden.

10µH sind zu klein als Drossel, ich würde da schon 100µH nehmen, dann sollten auch die Transistoren nicht mehr so heiß werden.

Trotzdem durch hartes Schalten, werden die Transistoren sehr heiß werden, da zu keinem Zeitpunkt eine Anpassung erfolgt.

Wie schon mal geschrieben, verändert sich die Frequenz, verändern sich auch die Schaltverluste.

Willy

13.04.2018,
20:07

@ JBE

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

Super, danke für die vielen Infos und guten Ideen!!

» Diese Schaltung liefert keine Wechselspannung, sondern gibt PWM Impulse ab
» und zwar jeweils abwechselnd .
» Man kann beide Ausgänge zu einem Ausgag schalten.

... ok - kennst du vl. eine passende Grafik die mir das visuell darstellen kann, denn ein Oszi habe ich momentan nicht, würde mich interessieren wie das aussieht.

» Möglichkeit eine Spule ohne Anzapfung an Gegentaktausgänge an zu
» schließen.
»
»

Interessant, ok und Dr1/Dr2 sind Drosseln mit welchem Wert?

» Das ist ein Beispiel für einen Royer mit nur einer Wicklung ohne
» Anzapfung.

Ja, den Royer kenne ich auch - nur den "klassischen" Royer kann ich ja nicht dazu verwenden eine gepulste DC zu erzeugen, der braucht ja einen Schwingkreis, oder?

» Zu beachten ist aber dann wenn du so deinen Induktor Anschließen willst,
» muss unbeding auch die Pulspausenverhältnisse angepasst werden.
» In deiner Schaltung ist das Verhältnis Pulspause nahezu 95 %, das geht
» natürlich nicht, für eine Induktorspule.

Kann ich das nicht irgendwie direkt über den SG3525 machen?

» Wie schon angemerkt von anderen, dann eben nur einen Ausgang verwenden.

Ja, das werde ich schon mal probieren :)

» 10µH sind zu klein als Drossel, ich würde da schon 100µH nehmen, dann
» sollten auch die Transistoren nicht mehr so heiß werden.

OK passt, danke!

» Trotzdem durch hartes Schalten, werden die Transistoren sehr heiß werden,
» da zu keinem Zeitpunkt eine Anpassung erfolgt.

Dann werde ich eine bessere Kühlung verwenden?

» Wie schon mal geschrieben, verändert sich die Frequenz, verändern sich auch
» die Schaltverluste.

Frequenz möchte ich so zwischen 20kHz bis 60kHz einstellen können, das ist die Anforderung.

xy(R)

E-Mail

13.04.2018,
20:17

@ Willy

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

» Frequenz möchte ich so zwischen 20kHz bis 60kHz einstellen können, das ist
» die Anforderung.

Was hast du eigentlich vor? Willst du das Auto mit dem Geweih anlocken?

Steffen

13.04.2018,
21:06

@ Willy

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

» »
» » Im Vertauen, daß sie funktioniert, hat sie nur 2 Ausgänge.
» » Du nimmst dann halt nur einen davon.
»
» ... so einfach geht das? Was liefert eigentlich dann dieser eine Ausgang,
» eine Halbwelle?
»
Keine Welle, der Ausgang schaltet ein und aus.....PWM halt.
»
» » Die Mosfets sind die Arbeitstiere, die möchten allerdings eine vor
» » Überspannung geschützte Umgebung ein möglichst schnelles Schalten.
» »
» ... aber nicht nur die werden heiß, die Spule "L1" z.B. glüht auch mal
» schnell auf, neben dem Widerstand R5.

Die Pulse werden wohl zu lang sein, so geht "alles in Sätigung".
»
» Ggf dickere Spule und Widerstand mit mehr Watt? Gibts auch "stärkere"
» Mosfets dafür?

Gibt vieles, aber jeder Transistor wird sich ohne Schutz an einer Induktivität irgendwann verabschieden.

Gruß Steffen
»
» Schöne Grüße!!
» Willy

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
14.04.2018,
08:28

@ xy

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

» » Frequenz möchte ich so zwischen 20kHz bis 60kHz einstellen können, das
» ist
» » die Anforderung.
»
» Was hast du eigentlich vor? Willst du das Auto mit dem Geweih anlocken?

NSA ! :ok: :cool:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

JBE

14.04.2018,
11:55

@ Willy

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

» Super, danke für die vielen Infos und guten Ideen!!
»
» » Diese Schaltung liefert keine Wechselspannung, sondern gibt PWM Impulse
» ab
» » und zwar jeweils abwechselnd .
» » Man kann beide Ausgänge zu einem Ausgag schalten.
»
» ... ok - kennst du vl. eine passende Grafik die mir das visuell darstellen
» kann, denn ein Oszi habe ich momentan nicht, würde mich interessieren wie
» das aussieht.
»
» » Möglichkeit eine Spule ohne Anzapfung an Gegentaktausgänge an zu
» » schließen.
» »
» »
»
» Interessant, ok und Dr1/Dr2 sind Drosseln mit welchem Wert?
»
» » Das ist ein Beispiel für einen Royer mit nur einer Wicklung ohne
» » Anzapfung.
»
» Ja, den Royer kenne ich auch - nur den "klassischen" Royer kann ich ja
» nicht dazu verwenden eine gepulste DC zu erzeugen, der braucht ja einen
» Schwingkreis, oder?
»
» » Zu beachten ist aber dann wenn du so deinen Induktor Anschließen willst,
» » muss unbeding auch die Pulspausenverhältnisse angepasst werden.
» » In deiner Schaltung ist das Verhältnis Pulspause nahezu 95 %, das geht
» » natürlich nicht, für eine Induktorspule.
»
» Kann ich das nicht irgendwie direkt über den SG3525 machen?
»
» » Wie schon angemerkt von anderen, dann eben nur einen Ausgang verwenden.
»
» Ja, das werde ich schon mal probieren :)
»
» » 10µH sind zu klein als Drossel, ich würde da schon 100µH nehmen, dann
» » sollten auch die Transistoren nicht mehr so heiß werden.
»
» OK passt, danke!
»
» » Trotzdem durch hartes Schalten, werden die Transistoren sehr heiß
» werden,
» » da zu keinem Zeitpunkt eine Anpassung erfolgt.
»
» Dann werde ich eine bessere Kühlung verwenden?
»
» » Wie schon mal geschrieben, verändert sich die Frequenz, verändern sich
» auch
» » die Schaltverluste.
»
» Frequenz möchte ich so zwischen 20kHz bis 60kHz einstellen können, das ist
» die Anforderung.

So wie das aussieht kannst du mit P1 die Pulsweite einstellen von 0-95%.
Mit R6 wird die Frequenz eingestellt.

Über R3 und R4 wird die PWM ausgegeben und den Gates der Transistoren zu geführt.





Willy

15.04.2018,
15:20

@ JBE

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

»
» So wie das aussieht kannst du mit P1 die Pulsweite einstellen von 0-95%.
» Mit R6 wird die Frequenz eingestellt.
»
» Über R3 und R4 wird die PWM ausgegeben und den Gates der Transistoren zu
» geführt.
»
»
»



Oh super, danke - werde ich mal alles ausprobieren!

Willy

16.04.2018,
19:03

@ Willy

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

» »
» » So wie das aussieht kannst du mit P1 die Pulsweite einstellen von 0-95%.
» » Mit R6 wird die Frequenz eingestellt.
» »
» » Über R3 und R4 wird die PWM ausgegeben und den Gates der Transistoren zu
» » geführt.
» »
» »
» »
»

Aber bedeutet das nicht, dass ich die beiden Ausgänge einfach zusammenschließen kann? Die sind ja beide Masse und die Impulse verlaufen ja abwächselnd?

bastelix(R)

16.04.2018,
23:18

@ schaerer

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !?

» » » Frequenz möchte ich so zwischen 20kHz bis 60kHz einstellen können, das
» » ist
» » » die Anforderung.
» »
» » Was hast du eigentlich vor? Willst du das Auto mit dem Geweih anlocken?
»
» NSA ! :ok: :cool:
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