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tom7(R)

25.11.2017,
10:03
 

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren (Schaltungstechnik)

Hey,
es soll die Schaltung im Anhang dimensioniert werden mit einer Spannungsverstärkung von A = -R_N / R_1 = -6. D.h., dass der Widerstand R_N das sechsfache vom Widerstand R1 betragen soll. Wählen wir eine Betriebsspannung von 10V, einen Strom I_C von 5mA und eine Verstärkung des Transistors B mit 150.

Soweit ich weiß, ist mit U_CE <= U_B/2 eine gute stabilisierende Wirkung zu erreichen. D.h. ich bestimme mir zuerst R_N = (U_CE - U_BE)/I_B und aus dem ergibt sich R_1 = R_N*6.

Mein Kollektor-Widerstand ist dann folgendermaßen zu bestimmen: R_C = (U_B - U_CE)/(I_B + I_C)

Habe ich den Arbeitspunkt so richtig eingestellt bzw. meine Werte "gut" gewählt?

Gruß
tom7



Thomas Kuster(R)

27.11.2017,
07:43

@ xy

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» » 3. R1 berechnen mit R1 = 2 * Rn / V
»
» Ähm...
Ja, ist falsch !

olit(R)

E-Mail

Berlin,
26.11.2017,
13:54

@ xy

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» » » » Zum Verständnis.
» » » »
» » » »
» » »
» » » Das tut richtig weh!
» »
» » Du hast mich ja in vielen Thread eine ganze Weile in Ruhe gelassen. ;-)
» » Willst du mich jetzt provozieren? :-)
»
» Das Bild könnte man allzuleicht so verstehen, dass am Widerstand
» Gleichspannung anliegt.

Ah!
Verstehe. :-)
Es sollte die Spannung an jeder Seite des Widerstandes gegen Masse symbolisieren.
Also gleiches Potential. 0V Spannungsfall am R.
Vielleicht zeichne ich nächstes mal zwei Pfeile gegen Masse.

xy(R)

E-Mail

26.11.2017,
13:47

@ olit

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» » » Zum Verständnis.
» » »
» » »
» »
» » Das tut richtig weh!
»
» Du hast mich ja in vielen Thread eine ganze Weile in Ruhe gelassen. ;-)
» Willst du mich jetzt provozieren? :-)

Das Bild könnte man allzuleicht so verstehen, dass am Widerstand Gleichspannung anliegt.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
26.11.2017,
11:30

@ xy

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» » Zum Verständnis.
» »
» »
»
» Das tut richtig weh!

Du hast mich ja in vielen Thread eine ganze Weile in Ruhe gelassen. ;-)
Willst du mich jetzt provozieren? :-)

tom7(R)

26.11.2017,
10:33

@ xy

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» » Zum Verständnis.
» »
» »
»
» Das tut richtig weh!

Ist das falsch oder was ist da so schlimm daran?

xy(R)

E-Mail

26.11.2017,
10:29

@ olit

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» Zum Verständnis.
»
»

Das tut richtig weh!

olit(R)

E-Mail

Berlin,
25.11.2017,
18:17

@ tom7

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

»
» Aber für die Arbeitspunkteinstellung habe ich jetzt Ue=0V angenommen. Also
» klar ist Ue nicht dauerthaft 0V, weil Ue ja ein AC-Signal ist, aber nur
» halt für die Arbeitspunkteinstellung, also um welche Punkt mein Signal
» schwingen soll sozusagen. Denn nur dann kann ich sagen, dass I_B durch R_N
» fließt. Ist das so gemeint?

Die Arbeitspunkteinstellung betrifft den Transistor! Nicht den Eingang.
Der Transistor kann am weitesten nach oben und nach unten aussteuern, wenn seine Kollektorspannung der halben Betriebsspannung entspricht.

tom7(R)

25.11.2017,
18:11

@ olit

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» » » » » » Achso danke, d.h. ich kann davon ausgehen, dass meine
» » » Eingangsspannung
» » » » » auf
» » » » » » 0V ist.
» » » » »
» » » » » Nein.
» » » »
» » » » Hmm, ist es dann deswegen, weil ich Ue = 0V sage, nur für die
» » » » Arbeitspunkteinstellung. Also ich wähle einen Arbeitspunkt bei Ue=0V
» ?
» » »
» » » Zum Verständnis.
» » »
» » »
» »
» » Also laut dem Bild liegen an R1 immer 0,65V an egal wie groß mein
» DC-Anteil
» » ist? Ich dachte das passiert nur, wenn ich davon ausgehe, dass Ue einen
» » DC-Anteil von 0V hat.
» »
» » Weil der Kondensator filtert ja mein AC-Signal.
»
» Die Kondensatoren Blocken die Gleichspannung ab.
» Nur der Wechselspannungsanteil passiert ungehindert die Kondensatoren.
» Selbstverständlich ist dann an R1 und am Kollektor der DC-Spannung, die
» AC-Spannung überlagert. Hinter dem Ausgangskondensator ist dann wieder die
» reine Wechselspannung zu messen.

Ahh genau, danke! Der Kondensator am Anfang bildet nämlich einen Hochpass und daher lässt er 0Hz-Signale (also DC) nicht passieren.

Aber für die Arbeitspunkteinstellung habe ich jetzt Ue=0V angenommen. Also klar ist Ue nicht dauerthaft 0V, weil Ue ja ein AC-Signal ist, aber nur halt für die Arbeitspunkteinstellung, also um welche Punkt mein Signal schwingen soll sozusagen. Denn nur dann kann ich sagen, dass I_B durch R_N fließt. Ist das so gemeint?

olit(R)

E-Mail

Berlin,
25.11.2017,
18:00

@ tom7

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» » » » » Achso danke, d.h. ich kann davon ausgehen, dass meine
» » Eingangsspannung
» » » » auf
» » » » » 0V ist.
» » » »
» » » » Nein.
» » »
» » » Hmm, ist es dann deswegen, weil ich Ue = 0V sage, nur für die
» » » Arbeitspunkteinstellung. Also ich wähle einen Arbeitspunkt bei Ue=0V ?
» »
» » Zum Verständnis.
» »
» »
»
» Also laut dem Bild liegen an R1 immer 0,65V an egal wie groß mein DC-Anteil
» ist? Ich dachte das passiert nur, wenn ich davon ausgehe, dass Ue einen
» DC-Anteil von 0V hat.
»
» Weil der Kondensator filtert ja mein AC-Signal.

Die Kondensatoren Blocken die Gleichspannung ab.
Nur der Wechselspannungsanteil passiert ungehindert die Kondensatoren.
Selbstverständlich ist dann an R1 und am Kollektor der DC-Spannung, die AC-Spannung überlagert. Hinter dem Ausgangskondensator ist dann wieder die reine Wechselspannung zu messen.

tom7(R)

25.11.2017,
17:54

@ olit

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» » » » Achso danke, d.h. ich kann davon ausgehen, dass meine
» Eingangsspannung
» » » auf
» » » » 0V ist.
» » »
» » » Nein.
» »
» » Hmm, ist es dann deswegen, weil ich Ue = 0V sage, nur für die
» » Arbeitspunkteinstellung. Also ich wähle einen Arbeitspunkt bei Ue=0V ?
»
» Zum Verständnis.
»
»

Also laut dem Bild liegen an R1 immer 0,65V an egal wie groß mein DC-Anteil ist? Ich dachte das passiert nur, wenn ich davon ausgehe, dass Ue einen DC-Anteil von 0V hat.

Weil der Kondensator filtert ja mein AC-Signal.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
25.11.2017,
17:36

@ tom7

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» » » Achso danke, d.h. ich kann davon ausgehen, dass meine Eingangsspannung
» » auf
» » » 0V ist.
» »
» » Nein.
»
» Hmm, ist es dann deswegen, weil ich Ue = 0V sage, nur für die
» Arbeitspunkteinstellung. Also ich wähle einen Arbeitspunkt bei Ue=0V ?

Zum Verständnis.

tom7(R)

25.11.2017,
17:20

@ xy

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» » Achso danke, d.h. ich kann davon ausgehen, dass meine Eingangsspannung
» auf
» » 0V ist.
»
» Nein.

Hmm, ist es dann deswegen, weil ich Ue = 0V sage, nur für die Arbeitspunkteinstellung. Also ich wähle einen Arbeitspunkt bei Ue=0V ?

xy(R)

E-Mail

25.11.2017,
16:58

@ tom7

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» Achso danke, d.h. ich kann davon ausgehen, dass meine Eingangsspannung auf
» 0V ist.

Nein.


» Und somit kann ich davon ausgehen das I_b wirklich durch R_N
» fließt, richtig?

Ja.

tom7(R)

25.11.2017,
16:51
(editiert von tom7
am 25.11.2017 um 16:54)


@ olit

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» » Aber warum gilt R_N = (U_CE - U_BE) / I_B ?
» »
» » Durch R_N fließt doch I_N und nicht I_B. Denn es gilt ja: (U_e - U_BE) /
» » R_1 + (U_CE - U_BE) / R_N = I_B
»
» Ich denke. Dass die Eingangsspannung über einen Kondensator eingekoppelt
» wird.
» Ansonsten wäre ja deine ganze Berechnung Schrott.
»
» Du willst einen Basisstrom von IC=5mA / ß150 =33,3µA
» An RN liegt die Differenz zwischen Uc 5V und Ub rund 0,65V = 4,35V
» Also 4,35V / Rn = Ib

Achso danke, d.h. ich kann davon ausgehen, dass meine Eingangsspannung auf 0V ist. Und somit kann ich davon ausgehen das I_b wirklich durch R_N fließt, richtig?

D.h. R_N = (U_CE - U_BE) / I_B und R_C = (U_B - U_CE) wobei I_B = I_C/150

So stimmts, oder?

olit(R)

E-Mail

Berlin,
25.11.2017,
16:39

@ tom7

Emitterschaltung mit Spannungsgegenkopplung dimensionieren

» Aber warum gilt R_N = (U_CE - U_BE) / I_B ?
»
» Durch R_N fließt doch I_N und nicht I_B. Denn es gilt ja: (U_e - U_BE) /
» R_1 + (U_CE - U_BE) / R_N = I_B

Ich denke. Dass die Eingangsspannung über einen Kondensator eingekoppelt wird.
Ansonsten wäre ja deine ganze Berechnung Schrott.

Du willst einen Basisstrom von IC=5mA / ß150 =33,3µA
An RN liegt die Differenz zwischen Uc 5V und Ub rund 0,65V = 4,35V
Also 4,35V / Rn = Ib