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Sel(R)

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Radebeul,
08.09.2017,
20:05
(editiert von Sel
am 08.09.2017 um 20:09)
 

Austausch Spannungsreferenz für Netzteilchen und Ergebnis (Elektronik)

Hallo,

mein Netzteilchen (ja, schon wieder!) hatte als Spannungsreferenz den LM285/2.5 und lief damit gut. Die Belastung ist mit 10kOhm bei einem Betriebsstrom der Referenz von 5mA auch im guten Bereich. Ich denke das ich den Aufbau (Kabel, Masseführung, OPV und Meßspannungszuführung) für eine Lochrasterplatte so gut wie möglich hinbekommen habe. Mein Netzteil kann fast 0 ... 20V bis 4A liefern. Der Unterschied der Ausgangsspannung zwischen Leerlauf und voller Last beträgt dann 350mV (unabhängig von der Ausgangsspannung). Entgegen meinen Angaben in vorherigen Postings, ich habe ja noch bissel was verändert und angeglichen. Außerdem ist ja, wenn alles im Gehäuse ist, sowieso alles anders. Ich messe letztendlich auch direkt an den Ausgangsbuchsen, wo natürlich Übergangswiderstände auftreten.

Nun habe ich als Referenz den AD780 eingebaut. Als OPV für die Regelung der Ausgangsspannung verwende ich nicht den LM358, sondern den LT1413. Klar, Perlen vor die Säue ....
Den Ausgangskondensator konnte ich auf 22µF verringern, ohne das da was schwingt. Damit wirds erträglicher für angeschlossene Schaltungen.

Das mit der Sicherung vor Überstrom und Kurzschluß habe ich noch nicht fertig. Ist noch bissel Probieren und Entwicklung notwendig. Auch laufen die Digitalanzeigen immer noch nicht zufriedenstellend.

Mit den Änderungen ist die Lastabhängigkeit der Ausgangsspannung des Netzteiles bei gleichen Meßbedingungen auf 70mV gesunken. Ich denke (kann das nicht messen) das das Rauschen auch weniger sein wird. Auch der Bereich unter 1 Volt Ausgangsspannung ist nun bis 0,25 Volt wunderbar stabil. Viel bessere Werte werde ich auch nicht mit meinem einfachen Aufbau erreichen können. Darf ich mein Bastelteil nun Labornetzteil nennen?

Aus dem kleinen Vorschlag einer Schaltung ( https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kdarl2.htm ) ist nun doch ein ordentliches Netzteil geworden, denke ich. Danke Thomas! :-)

LG Sel

olit(R)

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Berlin,
08.09.2017,
20:39

@ Sel

Austausch Spannungsreferenz für Netzteilchen und Ergebnis

»
» Mit den Änderungen ist die Lastabhängigkeit der Ausgangsspannung des
» Netzteiles bei gleichen Meßbedingungen auf 70mV gesunken.

70mV / 4A = 17,5mOhm :ok:

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
08.09.2017,
20:52

@ Sel

Austausch Spannungsreferenz für Netzteilchen und Ergebnis

Hallo Sel,

» Aus dem kleinen Vorschlag einer Schaltung (
» https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kdarl2.htm ) ist nun
» doch ein ordentliches Netzteil geworden, denke ich. Danke Thomas! :-)

Danke für das Lob. Es freut mich sehr, dass dieser Minikurs als Starthilfe dienen konnte.

Übrigens, Du hast deutlich mehr Wissen im Bereich der analogen Schaltungstechnik, so dass Du es nicht nötig hast, Dein Licht unter den Scheffel zu stellen. Ich will damit sagen, der Inhalt Deines Footers trifft auf Dich bestimt nicht zu, wo steht:
"Ich bin ein Elektronik-Laie, der nur durch Schmerzen begreift, was schlauere Leute im Forum an Wissen vermitteln können."

Ich finde dieser Satz ist massiv übertrieben!

Meine Empfehlung: Diesen Satz durch einen ersetzen, der Deine Freude an der elektronischen Schaltungstechnik zum Ausdruck bringt.

Da ich nicht immer in diesem Thread gelesen habe, kann es sein, dass ich etwas verpasst oder wieder vergessen habe. Darum stelle ich Dir diese Frage:

Hast Du Dein Netzteil auch mal dynamisch getestet? Es gibt dazu auch ein Schema von mir:
. . . . . . .
im Kapitel "Testschaltung und die Frequenzgangkompensation".

Ich bin morgen Samstag den ganzen Tag weg an einer Tagung, werde aber am Abend wieder da reingucken. :ok:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Sel(R)

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Radebeul,
08.09.2017,
20:56

@ olit

Austausch Spannungsreferenz für Netzteilchen und Ergebnis

» »
» » Mit den Änderungen ist die Lastabhängigkeit der Ausgangsspannung des
» » Netzteiles bei gleichen Meßbedingungen auf 70mV gesunken.
»
» 70mV / 4A = 17,5mOhm :ok:

Kann das noch senken, wenn ich die Vierdrahtmethode anwende. Aber das ist nun echt nicht notwendig. Mit dem Wert hat sogar ein äquivalenter guter Akku Probleme mitzukommen :-) Ich kann noch vergoldete Buchsen dranbauen, aber wie lange hält das?

Was ich nicht testen kann ist die Frequenzfestigkeit (oder wie man das nennt). Ich weiß nicht wie ich das machen soll. Habe lediglich den Test gemacht mit Null bis 4 Ampere und bis 10kHz Rechtecksignal. Dann versagte mein Schalttransistor (war zu schnell für ihn).

LG Sel

Sel(R)

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Radebeul,
08.09.2017,
21:01

@ schaerer

Austausch Spannungsreferenz für Netzteilchen und Ergebnis

» Übrigens, Du hast deutlich mehr Wissen im Bereich der analogen
» Schaltungstechnik, so dass Du es nicht nötig hast, Dein Licht unter den
» Scheffel zu stellen.

Analog liegt mir mehr als das digitale Gewurschtel, zumal ich vom Bildungsstand vor 35 Jahren bin. Ok, mit dem Wissen über Bauteile, die man heute bekommen kann.

» Hast Du Dein Netzteil auch mal dynamisch getestet? Es gibt dazu auch ein
» Schema von mir:
» . . . . . . .
»
» im Kapitel "Testschaltung und die Frequenzgangkompensation".

Siehe mein Posting drüber an Olit...

LG Sel

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
09.09.2017,
19:02

@ Sel

Austausch Spannungsreferenz für Netzteilchen und Ergebnis

Hallo Sel,

» » Übrigens, Du hast deutlich mehr Wissen im Bereich der analogen
» » Schaltungstechnik, so dass Du es nicht nötig hast, Dein Licht unter den
» » Scheffel zu stellen.
»
» Analog liegt mir mehr als das digitale Gewurschtel,

Das Analoge ist auch in dem Sinne echte Elektronik, bei der man mit veränderlichen Zuständen zwischen den Grenzwerten zu tun hat.

Im Digitalen ist das nur dann der Fall, wenn z.B. die steilen Flanken zwischen den Grenzwerten zum Thema vorliegen.

» zumal ich vom Bildungsstand vor 35 Jahren bin.

Den Eindruck habe ich nicht. Es ist so, dass der Bildungsstand oft die Folge eines dynamischen Lernprozesses ist und das ist oft weit mehr als die eher statischen Schul-Inhalte, die man serviert bekommt.

» Ok, mit dem Wissen über Bauteile, die man heute bekommen kann.

Nicht nur das. Es geht auch um die Zusammenhänge und die damit verbundenen Teilerfahrungen, die auch immer wieder mit dabei sind, wenn man selbst Interesse hat und sich engagiert. Genau das ist bei Dir der Fall.


» » Hast Du Dein Netzteil auch mal dynamisch getestet? Es gibt dazu auch ein
» » Schema von mir:
» » . . . . . . .
» »
» » im Kapitel "Testschaltung und die Frequenzgangkompensation".
»
» Siehe mein Posting drüber an Olit...

Das steht das:

<zitat>
Was ich nicht testen kann ist die Frequenzfestigkeit (oder wie man das nennt). Ich weiß nicht wie ich das machen soll. Habe lediglich den Test gemacht mit Null bis 4 Ampere und bis 10kHz Rechtecksignal. Dann versagte mein Schalttransistor (war zu schnell für ihn).
</zitat>

Es geht eigentlich darum festzustellen, wie sieht der Einschwingvorgang aus beim Schalten. Es interessiert wie hoch die Rippelspannung (Paek-to-peak) ist und die Zeitdauer bis sich die Ausgangsspannung wieder beruhigt hat. Der TRMS-Wert mag je nach Anwendung auch wichtig sein.

Es ist sinnvoll nicht nur zwischen Null und 4 A sondern auch zwischen 2 A und 4 A zu messen. Das geht aus dem Text mit Bild 3 mit RLs hervor.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
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https://tinyurl.com/fumtu5z9

Kendiman(R)

10.09.2017,
11:52

@ schaerer

Austausch Spannungsreferenz für Netzteilchen und Ergebnis

»
» Es geht eigentlich darum festzustellen, wie sieht der Einschwingvorgang aus
» beim Schalten. Es interessiert wie hoch die Rippelspannung (Paek-to-peak)
» ist und die Zeitdauer bis sich die Ausgangsspannung wieder beruhigt hat.
» Der TRMS-Wert mag je nach Anwendung auch wichtig sein.
»
» Es ist sinnvoll nicht nur zwischen Null und 4 A sondern auch zwischen 2 A
» und 4 A zu messen. Das geht aus dem Text mit Bild 3 mit RLs hervor.

Ein Test, den ich bei jedem mir unbekannten Netzteil erstmal vornehme,
ist, die Ausgangsspannung sehr gering einzustellen und dann den Netzstecker zu ziehen.
Mit einem analogen Voltmeter die Ausgangsspannung beobachten.
Wenn dann die Spannung vom Ladeelko voll zum Ausgang durchschießt, dann
wird man früher oder später ein Problem haben.

Beim Test eines Aufbaus mit den 74xx IC ( max 5,25 V) hat jemand den
Zentralschalter der Netzspannung betätigt. Die Ausgangsspannung des Netzteils
hat sich schlagartig über 5 V erhöht. Damit starben alle 74xx IC.
Das fatale war, dass all IC gelötet waren.

Dieser Test ist sehr einfach ohne großen Aufwand durchzuführen.
Auch die Ausgangsspannung beobachten, wenn das Netzteil eingeschaltet wird.
Ist sie sofort stabil ? oder hat sie einen Einschwingvorgang ?

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
10.09.2017,
12:07

@ schaerer

Austausch Spannungsreferenz für Netzteilchen und Ergebnis

» <zitat>
» Was ich nicht testen kann ist die Frequenzfestigkeit (oder wie man das
» nennt). Ich weiß nicht wie ich das machen soll. Habe lediglich den Test
» gemacht mit Null bis 4 Ampere und bis 10kHz Rechtecksignal. Dann versagte
» mein Schalttransistor (war zu schnell für ihn).
» </zitat>
»
» Es geht eigentlich darum festzustellen, wie sieht der Einschwingvorgang aus
» beim Schalten. Es interessiert wie hoch die Rippelspannung (Paek-to-peak)
» ist und die Zeitdauer bis sich die Ausgangsspannung wieder beruhigt hat.
» Der TRMS-Wert mag je nach Anwendung auch wichtig sein.
»
» Es ist sinnvoll nicht nur zwischen Null und 4 A sondern auch zwischen 2 A
» und 4 A zu messen. Das geht aus dem Text mit Bild 3 mit RLs hervor.

Das stimmt. Hier ist aber auch irgendwie meine Meßtechnik am Ende. Da "wackelt" was mit einer Amplitude von weniger als 10mV, und das auch noch mit einigen kHz. Kann ich nicht mehr sinnvoll messen oder darstellen. Ich sehe zwar was auf dem Oszi oder Digivoltmeter, aber eine Aussage ist eigentlich nicht mehr damit zu treffen. Wie XY immer sagt: wmmm!

Andererseits, wenn die Werte soweit klein sind, dann habe ich auch die Gewißheit das meine "Bastelschaltungen" damit klarkommen. Viel schlimmer wäre eine Einschwingamplitude von vielleicht 1 Volt, die bei Lastwechsel auftritt und durch eine fehlende Nachkontrolle beim Test des Netzteils übersehen wird. Dann geht die angeschlossene Schaltung kaputt und man such sich nen Wolf warum das so ist. Deswegen baue ich manchmal eine Schaltung erst mal an eine kleine Bleibatterie, da schwingt nix. Natürlich muß eine Strombegrenzung dazwischen, bei einem wirklichen Fehler verdampft sonst ganz schnell meine Schaltung und die Bleibatterie zuckt unbeteiligt mit den Schultern... :-D

LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
10.09.2017,
12:14
(editiert von Sel
am 10.09.2017 um 12:16)


@ Kendiman

Austausch Spannungsreferenz für Netzteilchen und Ergebnis

» Ein Test, den ich bei jedem mir unbekannten Netzteil erstmal vornehme,
» ist, die Ausgangsspannung sehr gering einzustellen und dann den Netzstecker
» zu ziehen.
» Mit einem analogen Voltmeter die Ausgangsspannung beobachten.
» Wenn dann die Spannung vom Ladeelko voll zum Ausgang durchschießt, dann
» wird man früher oder später ein Problem haben.

War hier viel weiter unten schon ein gleicher Hinweis. Da gings drum das bei Ausfall der Netzspannung die angeschlossene Schaltung abgeschossen wurde. Ich habe bei meinem Netzteil eine ganz einfache Abschaltung drin. Wenn die Netzspannung ausfällt, dann fällt sofort ein Relais ab und trennt meine Netzteilschaltung NACH den Ladeelkos von Stromkreis. Die Zeit zwischen Abfallen des Relais und Abbau der Spannung am Ladeelko schafft dieser zu überbrücken. Somit ist der Ausgang schlagartig auf null Volt. Wenns ganz sicher sein soll, könnte man sowas ja auch mit einem Mosfet lösen. Natürlich gibts noch den kleinen Elko am Netzteilausgang, doch das kann ich jetzt nicht mehr ändern.

LG Sel

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
10.09.2017,
13:00

@ Kendiman

Austausch Spannungsreferenz für Netzteilchen und Ergebnis

Hallo Kendiman,

» » Es geht eigentlich darum festzustellen, wie sieht der Einschwingvorgang
» aus
» » beim Schalten. Es interessiert wie hoch die Rippelspannung
» (Paek-to-peak)
» » ist und die Zeitdauer bis sich die Ausgangsspannung wieder beruhigt hat.
» » Der TRMS-Wert mag je nach Anwendung auch wichtig sein.
» »
» » Es ist sinnvoll nicht nur zwischen Null und 4 A sondern auch zwischen 2
» A
» » und 4 A zu messen. Das geht aus dem Text mit Bild 3 mit RLs hervor.
»
» Ein Test, den ich bei jedem mir unbekannten Netzteil erstmal vornehme,
» ist, die Ausgangsspannung sehr gering einzustellen und dann den Netzstecker
» zu ziehen.
» Mit einem analogen Voltmeter die Ausgangsspannung beobachten.
» Wenn dann die Spannung vom Ladeelko voll zum Ausgang durchschießt, dann
» wird man früher oder später ein Problem haben.
»
» Beim Test eines Aufbaus mit den 74xx IC ( max 5,25 V) hat jemand den
» Zentralschalter der Netzspannung betätigt. Die Ausgangsspannung des
» Netzteils
» hat sich schlagartig über 5 V erhöht. Damit starben alle 74xx IC.
» Das fatale war, dass all IC gelötet waren.
»
» Dieser Test ist sehr einfach ohne großen Aufwand durchzuführen.
» Auch die Ausgangsspannung beobachten, wenn das Netzteil eingeschaltet
» wird.
» Ist sie sofort stabil ? oder hat sie einen Einschwingvorgang ?

Ja und jetzt? Das was Du schreibst ist völlig okay und so selbstverständlich für den Anfang, dass ich das nicht extra erwähnt habe. Aber Du hast das jetzt getan und ist auch gut so. Besten Dank für diese Ergänzung.

Wenn das dann aber funktioniert, ist es vernünftig den Test durch zu führen, wie ich empfohlen habe. Und so aufwändig ist das auch nicht. Die Schaltung ist einfach, wie Du gesehen hast. Die einzige Zusatzvoraussetzung sind natürlich die beiden Leistungswiderstände. Ich hatte das Glück grosse Schiebewiderstände zur Verfügung zu haben. Und man braucht einen Rechteck- bzw. Funktionsgenerator.

Falls Du den Hintergrund meiner Antwort präziser analysierst, erkennst Du, dass ich speziell auf diesen Inhalt von Sel geantwortet habe:
. . . . http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=254087&page=0&category=all&order=time

<zitat Sel>
Was ich nicht testen kann ist die Frequenzfestigkeit (oder wie man das nennt). Ich weiß nicht wie ich das machen soll. Habe lediglich den Test gemacht mit Null bis 4 Ampere und bis 10kHz Rechtecksignal. Dann versagte mein Schalttransistor (war zu schnell für ihn).
Was ich nicht testen kann ist die Frequenzfestigkeit (oder wie man das nennt). Ich weiß nicht wie ich das machen soll. Habe lediglich den Test gemacht mit Null bis 4 Ampere und bis 10kHz Rechtecksignal. Dann versagte mein Schalttransistor (war zu schnell für ihn).
</zitat Sel>

--
Gruss
Thomas

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https://tinyurl.com/zjshz4h9
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