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Hallo!

Ich habe mir das Lernpaket Elektronik gekauft und habe großen Spaß daran. Mein Ziel ist es die Schaltpläne lesen und verstehen zu können, ich versuche mein Steckbrett also anhand des Schaltplans aufzubauen und nicht stumpf das abgebildete Farbfoto nachzubauen. Sobald der Schaltplan allerdings etwas umfangreicher wird, ist es für mich schwierig ihn in die Tat umzusetzen. Manchmal kann man die Bauteile auch gar nicht so anordnen, wie sie im Schaltplan angeordnet sind. Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass es tatsächlich so ist, und Schaltpläne nicht der Anordnung der Bauteile in der Realität entsprechen... ist auch ok. Aber wie geh ich ran an die Sache? Gibts da einen Trick? Ich hab schon versucht den Schaltplan gedanklich in mehrere "Stromkreise" einzuteilen und diese dann nach und nach zu bauen. Aber irgendwie klappt das auch nicht so wie ich mir erhofft habe. Habs auch mal nach dem Schema "ok, das muss genau zwischen Widerstand und Transistor liegen"... Wie geh ich am cleversten dabei vor? Oder fehlt mir da einfach noch die Übung?

https://www.elektronik-kompendium.de/shop/elektronik-lernpakete/lernpaket-elektronik

» Hallo!
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» Ich habe mir das Lernpaket Elektronik gekauft und habe großen Spaß daran.
» Mein Ziel ist es die Schaltpläne lesen und verstehen zu können, ich
» versuche mein Steckbrett also anhand des Schaltplans aufzubauen und nicht
» stumpf das abgebildete Farbfoto nachzubauen. Sobald der Schaltplan
» allerdings etwas umfangreicher wird, ist es für mich schwierig ihn in die
» Tat umzusetzen. Manchmal kann man die Bauteile auch gar nicht so anordnen,
» wie sie im Schaltplan angeordnet sind. Irgendwo habe ich auch mal gelesen,
» dass es tatsächlich so ist, und Schaltpläne nicht der Anordnung der
» Bauteile in der Realität entsprechen... ist auch ok. Aber wie geh ich ran
» an die Sache? Gibts da einen Trick? Ich hab schon versucht den Schaltplan
» gedanklich in mehrere "Stromkreise" einzuteilen und diese dann nach und
» nach zu bauen. Aber irgendwie klappt das auch nicht so wie ich mir erhofft
» habe. Habs auch mal nach dem Schema "ok, das muss genau zwischen Widerstand
» und Transistor liegen"... Wie geh ich am cleversten dabei vor? Oder fehlt
» mir da einfach noch die Übung?
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» https://www.elektronik-kompendium.de/shop/elektronik-lernpakete/lernpaket-elektronik

Hallo,
wenn Du wenig geübt bist oder noch nie mit einem Steckbrett gearbeitet hast würde ich Dir empfehlen einfach mal zu beginnen und eine Verbindung nach der anderen auf dem Steckbrett herzustellen und sofort im Schaltplan abzukacken. Du braucht auch nicht unbedingt darauf zu achten, dass die Verbindungen möglichst kurz sind, wie z.B. im Bild "Dämmerungsschalter". Nimm ruhig auch fertige, wenige cm lange Verbindungsdrähte, die es für solche Steckbretter fertig zu kaufen gibt. Nur Mut und einfach mal anfangen!
Gruß von hightech

Das kann so aussehen. Und die Bauteile können dann auch noch für den fertigen Aufbau verwendet werden. Sind nicht unnötig vergurkt. Auf dem Bild platzsparend gesteckt. Natürlich auf ungewollte Berührungen achten. Einfacher Draht, der in den Steckkontakt paßt, geht auch. Muß man nicht kaufen.

» Das kann so aussehen. Und die Bauteile können dann auch noch für den
» fertigen Aufbau verwendet werden. Sind nicht unnötig vergurkt. Auf dem Bild
» platzsparend gesteckt. Natürlich auf ungewollte Berührungen achten.
» Einfacher Draht, der in den Steckkontakt paßt, geht auch. Muß man nicht
» kaufen.
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Wahnsinn!

Ich habe Probleme bei dieser Schaltung aus dem Buch:



Ich stelle mir das so vor:
- wenn der Schalter offen ist, fließt der weiße Strom, 1k Widerstand - Kondensator - 470 Widerstand - rote Diode; allerdings sollte dann die rote Diode leuchten, tut sie aber nicht...?

- wenn der Schalter geschlossen ist, wird der rote Stromkreis genutzt, von Batterie + über den 1k Widerstand zu Batterie -

- auch der blaue Stromkreis läuft dann; der Kondensator entlädt sich... Schalter - Diode grün - 470 Widerstand und wieder zurück zum Kondensator-

Das ist offensichtlich falsch und wie die rote Diode ins Spiel kommt verstehe ich auch nicht...?

» Ich stelle mir das so vor:
» - wenn der Schalter offen ist, fließt der weiße Strom, 1k Widerstand -
» Kondensator - 470 Widerstand - rote Diode;
Richtig. Bis der Kondensator geladen ist, dann fließt kein Strom mehr, und die LED erlischt.

» allerdings sollte dann die rote
» Diode leuchten, tut sie aber nicht...?
Macht sie auch, kurze Zeit zumindest (im Text steht ja auch, dass die Dioden kurz blitzen)

Wenn du die Kapazität vergrößerst, leuchten die LEDs entsprechend länger.

» » Ich stelle mir das so vor:
» » - wenn der Schalter offen ist, fließt der weiße Strom, 1k Widerstand -
» » Kondensator - 470 Widerstand - rote Diode;
» Richtig. Bis der Kondensator geladen ist, dann fließt kein Strom mehr, und
» die LED erlischt.
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» » allerdings sollte dann die rote
» » Diode leuchten, tut sie aber nicht...?
» Macht sie auch, kurze Zeit zumindest (im Text steht ja auch, dass die
» Dioden kurz blitzen)
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» Wenn du die Kapazität vergrößerst, leuchten die LEDs entsprechend länger.
Wenn der Kondensator voll ist, lässt er den Strom nicht mehr durch?

herzustellen und sofort im Schaltplan
» abzukacken. ,

Ja fein...so mag ich das.

Gruß Steffen

» Wenn der Kondensator voll ist, lässt er den Strom nicht mehr durch?

Bis auf einen kleinen Leckstrom ist das so. Das ist kapazitätsabhängig und auch von der Bauform.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensator_(Elektrotechnik)#Funktionsweise_im_Gleichstromkreis

LG Sel

» herzustellen und sofort im Schaltplan
» » abzukacken. ,
»
» Ja fein...so mag ich das.
»
» Gruß Steffen

sollte natürlich abhaken bedeuten

» »
»
» Wahnsinn!
»
Der ist noch steigerungsfähig .

Hallo,

» Wenn der Kondensator voll ist, lässt er den Strom nicht mehr durch?

Ja, exakt.

Ein Kondensator ist tatsächlich eine Anordnung, bei der sich zwei Metallplatten ISOLIERT gegenüberstehen.
Je größer die Platten, desto größer ist die Kapazität (Aufnahmefähigkeit für elektrische Energie)
UND auch:
Je geringer der Abstand der Platten zueinander, desto größer ist die Kapazität

Auch das Isoliermaterial zwischen den beiden Platten (das sogenannte Dielektrikum) beeinflusst die Kapazität.

Also zusammengefasst:
Ein Strom fließt nur, bis der Kondensator voll geladen oder ganz entladen ist.
Je höher die Kapazität desto mehr elektrische Energie kann der Kondensator speichern

Gruß
Ralf

» Hallo,
»
» » Wenn der Kondensator voll ist, lässt er den Strom nicht mehr durch?
»
» Ja, exakt.
»
» Ein Kondensator ist tatsächlich eine Anordnung, bei der sich zwei
» Metallplatten ISOLIERT gegenüberstehen.
» Je größer die Platten, desto größer ist die Kapazität (Aufnahmefähigkeit
» für elektrische Energie)
» UND auch:
» Je geringer der Abstand der Platten zueinander, desto größer ist die
» Kapazität
»
» Auch das Isoliermaterial zwischen den beiden Platten (das sogenannte
» Dielektrikum) beeinflusst die Kapazität.
»
» Also zusammengefasst:
» Ein Strom fließt nur, bis der Kondensator voll geladen oder ganz entladen
» ist.
» Je höher die Kapazität desto mehr elektrische Energie kann der Kondensator
» speichern
»
» Gruß
» Ralf

Ok, das hab ich jetzt verstanden mit dem Kondenstor. Wenn er sich entlädt, wechselt also die Stromrichtung und er fließt durch die grüne Diode, dann durch den 470 Ohm Widerstand und zurück zum Minuspol vom Kondensator? Ich habe gelesen dass die Dioden immer einen Widerstand vorgeschaltet haben müssen. Wieso geht denn hier nichts kaputt wenn der Strom vom Kondensator direkt zur Diode gelangt? Wenn der Schalter wieder öffnet kommt die Batterie wieder ins Spiel, lädt den Kondensator auf und dieser leitet (bis er aufgeladen ist) noch kurz durch zur roten Diode (deshalb blinkt sie kurz?)und dann wieder zurück zum Minuspol der Batterie?

» » »
» »
» » Wahnsinn!
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» Der ist noch steigerungsfähig .
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»

Woah. Was kann "es"?

»
» Woah. Was kann "es"?


http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=228875&page=0&category=all&order=time

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» Ok, das hab ich jetzt verstanden mit dem Kondenstor. Wenn er sich entlädt,
» wechselt also die Stromrichtung und er fließt durch die grüne Diode, dann
» durch den 470 Ohm Widerstand und zurück zum Minuspol vom Kondensator? Ich
» habe gelesen dass die Dioden immer einen Widerstand vorgeschaltet haben
» müssen. Wieso geht denn hier nichts kaputt wenn der Strom vom Kondensator
» direkt zur Diode gelangt?

Der Strom wird doch auch hier durch den 470 Ohm Widerstand begrenzt.
Es ist egal ob der Widerstand vor- oder nach der Diode sitzt.

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» » Ok, das hab ich jetzt verstanden mit dem Kondenstor. Wenn er sich
» entlädt,
» » wechselt also die Stromrichtung und er fließt durch die grüne Diode,
» dann
» » durch den 470 Ohm Widerstand und zurück zum Minuspol vom Kondensator?
» Ich
» » habe gelesen dass die Dioden immer einen Widerstand vorgeschaltet haben
» » müssen. Wieso geht denn hier nichts kaputt wenn der Strom vom
» Kondensator
» » direkt zur Diode gelangt?
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» Der Strom wird doch auch hier durch den 470 Ohm Widerstand begrenzt.
» Es ist egal ob der Widerstand vor- oder nach der Diode sitzt.
Ich hab gedacht der Widerstand schützt die Diode vor zuviel Strom? Dann versteh ich nicht wieso der Widerstand auch hinter der Diode hängen darf?