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Meine Mutter hat einen analogen Anschluss und ein älteres Telefon.Manchmal läutet das Telefon schneller als normal bei Anrufen Wie ist das technisch möglich?

Hey Otti,
die Frage TAE-APL wurde beantwortet - es ist ein direkter Anschluß ohne irgendwas dazwischen.

die Sache mit der 11-stelligen Nummer habe ich ausprobiert.
Wenn an einem alten Anschluß mit kurzer 8-stelliger Nummer angerufen wird und während des Aufbauens der Leitung weitere Ziffern übertragen werden, dann kommt es zu einem Phantomklingeln.

Im übrigen sind die Vermittlungsstellen viel flexibler, als uns allen lieb ist. ;=)

cu
St

» Hey,
» solche Anrufe könnten mit einem Rufnummernidentifikationsgerät
» herausgefunden werden, ob es wirklich bestimmte Anrufer sind.

Das müsste dann schon über einen detailierten Rechnungsauszug erfolgen.
Zu Hause mit "CLIP" kann alles angezeigt werden. Die angezeigte Rufnummer muss nicht der tatsächlichen Rufnummer entsprechen.

» - Früher gab es in Hausanlagen den internruf, der z.B. mit schnellem
» Klingeln zu unterscheiden war
» - das trifft aber hier nicht direkt zu.

Deshalb meine Frage, ob die Leitung von der TAE bis zum APL durchgängig ist. Wurde aber nicht beantwortet.

»
» Eine Abwandlung des Internrufes sind Telekom-eigene Anrufe, die z.B. zur
» Werbung aufgelegt werden.

Der Ruf kommt normal von der VSt und kann vom Anrufer nicht beeinflusst werden.

» Es kann aber auch sein, dass nach der Durchwahl (bei alten Anschlüssen sind
» die oft noch kürzer als 11 Ziffern) eine weitere Ziffernfolge gewählt wird
» (z.B. 0en) um die 11 stellen voll zu bekommen, oder eine vermeintliche
» Nebenstelle zu erreichen. Das machen Automaten - die zur Umfrage oder
» Werbung dienen.

Hat nichts mit der Rufsequenz zu tun.

»
» Zum Eingang zurück: Rufnummernidentifikation ist mittlerweile auf allen
» Leitungen (auch den alten Analogen) aktiviert und kann mit einem modernen
» Telefon (Dect) angezeigt werden.

Das kann inzwischen jedes neuere Telefon.

Das Merkmal ist rufnummern- und nicht leitungsbezogen.
(eine Einschränkung: alte Leitungsmultiplexer, die das Merkmal nicht durchlassen obwohl die Info gesendet wird)

Das ist oft hilfreich für alte Menschen,
» um sie vor dem Enkeltrick und ähnlichen Sauereien zu bewahren oder dafür zu
» sensibilisieren.

Wie gesagt, es gibt Polizeianrufe mit "110" in der Anzeige, obwohl diese Rufnummer nicht für abgehende Gespräche genutzt werden kann.

» Einfach die Losung mitgeben: "Wenn die Nummer nicht angezeigt wird oder der
» Name nicht im Telefonbuch des Telefons eingetragen ist, dann vorsichtig
» sein!"

Ist zumindest fraglich.

»
» Das setzt aber auch ein gepflegtes Telefonbuch im Telefon voraus, in dem
» alle wichtigen und bekannten Kontakte mit Namen eingetragen sind.

Ja, besser als nichts, hat aber nichts mit der Rufsequenz zu tun.
»
»
» cu
» ST


Leider meldet sich der TE nicht mehr und wir beschäftigen uns hier nur noch selbst.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

Hey,
solche Anrufe könnten mit einem Rufnummernidentifikationsgerät herausgefunden werden, ob es wirklich bestimmte Anrufer sind.
- Früher gab es in Hausanlagen den internruf, der z.B. mit schnellem Klingeln zu unterscheiden war
- das trifft aber hier nicht direkt zu.

Eine Abwandlung des Internrufes sind Telekom-eigene Anrufe, die z.B. zur Werbung aufgelegt werden.
Es kann aber auch sein, dass nach der Durchwahl (bei alten Anschlüssen sind die oft noch kürzer als 11 Ziffern) eine weitere Ziffernfolge gewählt wird (z.B. 0en) um die 11 stellen voll zu bekommen, oder eine vermeintliche Nebenstelle zu erreichen. Das machen Automaten - die zur Umfrage oder Werbung dienen.

Zum Eingang zurück: Rufnummernidentifikation ist mittlerweile auf allen Leitungen (auch den alten Analogen) aktiviert und kann mit einem modernen Telefon (Dect) angezeigt werden. Das ist oft hilfreich für alte Menschen, um sie vor dem Enkeltrick und ähnlichen Sauereien zu bewahren oder dafür zu sensibilisieren.
Einfach die Losung mitgeben: "Wenn die Nummer nicht angezeigt wird oder der Name nicht im Telefonbuch des Telefons eingetragen ist, dann vorsichtig sein!"

Das setzt aber auch ein gepflegtes Telefonbuch im Telefon voraus, in dem alle wichtigen und bekannten Kontakte mit Namen eingetragen sind.


cu
ST

» In den 90ern hatte ich auch noch so ein analog-mechanisches-Klingeling-Ding
» mit Wählscheibe. Da konnte ich die Nummern auch so wählen, indem ich z.B.
» bei der Vorwahl 089 10 mal ganz schnell die Gabel drückte, dann Päuschen,
» dann acht mal schnelles Gabeldrücken, usw. Das ging auch, wenn ich mal
» keine Lust hatte, die Wählscheibe zu spannen

Das geht auch heute noch, da Impulswahl auch jetzt noch unterstützt wird.
Da neu vergebene Telefonnummern immer 11-stellig sein sollen macht das aber keinen Spaß mehr.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

» » Also der mechanische Nummernschalter hat so garnichts mit dem I/P der
» 25Hz
» » Rufspannung zu tun.
» » Natürlich gibt es gewisse gegenseitige Beeinflussungen.
» » Wenn der RSA nicht ordentlich kurzschließt, dann bimmelts beim Wählen
» mit.
» » Oder wenn der Gabelumschalter schlechten Kontakt hat gibbet auch
» Probleme.
» »
» » Das würde auch den Staub aus der Hörkapsel erklären.
» » Nimm doch mal den Plan zur Hand...
» » Um welches Gerät handelt es sich bei deiner Oma?
» » W611? W48? oder ganz was anderes?
» »
»
» RSA = nsa (Nummerschalterarbeitskontakt)
»

In den 90ern hatte ich auch noch so ein analog-mechanisches-Klingeling-Ding mit Wählscheibe. Da konnte ich die Nummern auch so wählen, indem ich z.B. bei der Vorwahl 089 10 mal ganz schnell die Gabel drückte, dann Päuschen, dann acht mal schnelles Gabeldrücken, usw. Das ging auch, wenn ich mal keine Lust hatte, die Wählscheibe zu spannen

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greets from aix-la-chapelle

Matthes

» Also der mechanische Nummernschalter hat so garnichts mit dem I/P der 25Hz
» Rufspannung zu tun.
» Natürlich gibt es gewisse gegenseitige Beeinflussungen.
» Wenn der RSA nicht ordentlich kurzschließt, dann bimmelts beim Wählen mit.
» Oder wenn der Gabelumschalter schlechten Kontakt hat gibbet auch Probleme.
»
» Das würde auch den Staub aus der Hörkapsel erklären.
» Nimm doch mal den Plan zur Hand...
» Um welches Gerät handelt es sich bei deiner Oma?
» W611? W48? oder ganz was anderes?
»

RSA = nsa (Nummerschalterarbeitskontakt)

--
Gruß
otti
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E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

» Wenn ich richtig informiert bin will die Telekom an diesem Tag auch kürzere
» Leitungen in betrieb nehmen.

Du meist doch sicherlich die Leitungsverkürzung?

Oder hieß das anders? *gübel*

Gruß Ralf

p.s.
grad gefunden...

http://www.fernmeldelehrling.de/


Damit wird
» die Gefahr des "Daraufstehens" auf Selbigen minimiert.

Also der mechanische Nummernschalter hat so garnichts mit dem I/P der 25Hz Rufspannung zu tun.
Natürlich gibt es gewisse gegenseitige Beeinflussungen.
Wenn der RSA nicht ordentlich kurzschließt, dann bimmelts beim Wählen mit.
Oder wenn der Gabelumschalter schlechten Kontakt hat gibbet auch Probleme.

Das würde auch den Staub aus der Hörkapsel erklären.
Nimm doch mal den Plan zur Hand...
Um welches Gerät handelt es sich bei deiner Oma?
W611? W48? oder ganz was anderes?

Gruß
Ralf (Fernmeldeanlagen-Elektroniker-Meister-Wortungetüm-Inhaber)


» Meine Oma hat ein noch schnelleres Telebimmel mit so einer
» federbetriebenden Wählscheibe.
» Das beginnt ca. eine halbe Minute bevor ein belästigender Anruf kommt zu
» knacken und zu knirschen, dann, ehe es los rappelt kommt eine mittelgrosse
» Wolke Staub aus der Muschel. Obwohl selber vom Fach, kann ich mir dieses
» Verhalten nur schwerlich technisch erklären, vermute eher ein
» altehrwürdiges Eigenleben im Gerät, vielleicht ein bei der Produktion
» versehentlich eingeschlossener Mikromechaniker, der sich erst aus dem
» Schlaf erheben muß ehe er seine Arbeit aufnimmt.
» Die Oma ist nicht Verursacherin, die ist schon vom Arzt auf
» Gleichlaufstörungen untersucht.
»
» Aus billigen amerkanischen Krimiserien (Rockfort, Koyak usw.) kenne ich aus
» der gleichen Zeit auch leiernde Telefone. Da hört sich das Klingeln dann an
» als würde man einen Plattenspieler mit einer Schallplatte mit
» Telefonklingeln drauf von Hand abbremsen.

» Meine Mutter hat einen analogen Anschluss und ein älteres Telefon.Manchmal
» läutet das Telefon schneller als normal bei Anrufen Wie ist das technisch
» möglich?

Meine Oma hat ein noch schnelleres Telebimmel mit so einer federbetriebenden Wählscheibe.
Das beginnt ca. eine halbe Minute bevor ein belästigender Anruf kommt zu knacken und zu knirschen, dann, ehe es los rappelt kommt eine mittelgrosse Wolke Staub aus der Muschel. Obwohl selber vom Fach, kann ich mir dieses Verhalten nur schwerlich technisch erklären, vermute eher ein altehrwürdiges Eigenleben im Gerät, vielleicht ein bei der Produktion versehentlich eingeschlossener Mikromechaniker, der sich erst aus dem Schlaf erheben muß ehe er seine Arbeit aufnimmt.
Die Oma ist nicht Verursacherin, die ist schon vom Arzt auf Gleichlaufstörungen untersucht.

Aus billigen amerkanischen Krimiserien (Rockfort, Koyak usw.) kenne ich aus der gleichen Zeit auch leiernde Telefone. Da hört sich das Klingeln dann an als würde man einen Plattenspieler mit einer Schallplatte mit Telefonklingeln drauf von Hand abbremsen.

» Die deutsche Sprache ist nicht einfach.
» In unserem Dialekt wird das Wort "langsam" auch für "leise" verwendet.

Das geht ja noch. Je nach CH-Kanton bezeichnet man ein Essen als zu leise, wenn es zuwenig gewürzt ist.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

» » » Hallo,
» » »
» » » ich denke, dass es an den Übergangswiderständen der Verbindungen
» liegt.
» »
» » Hallo,
» » Zitat Ursprungsposting: "....läutet das Telefon schneller als normal"
» »
» » und wie 'denkst' Du nun, dass das mit den Übergangswiderständen zu
» erklären
» » wäre?
» »
» » Ich frage das ja nur, damit Munin jetzt nicht gleich Telefonstecker
» » bestellt....
» »
» » Grüße
» » Hartwig
»
» Hallo,
» es wird der Stecker nicht immer von der gleichen Person umgesteckt; mal
» tiefer, mal etwas verdreht;usw.
» Ich schrieb doch auch, dass er das nicht selbst machen kann. Das ist Sache
» der Telekom. Die müssen sich um die
» Stecker und / oder Buchsen in ihrer Vermittlungsstelle kümmern.
» Aber auch da ist es wie überall; sparen, sparen, sparen. Und das Ende vom
» Lied, Das Telefon klingelt mal schneller
» und mal langsamer. Wo soll das noch hinführen;
» ich hoffe im Jahr 2017 wird alles besser; hoffentlich bekomme ich die
» Aufklärung des Problems mit.
» Wahrscheinlich an einem Samstag in der 13. Kalenderwoche.
» Gruß
» Marcus

Wenn ich richtig informiert bin will die Telekom an diesem Tag auch kürzere Leitungen in betrieb nehmen. Damit wird
die Gefahr des "Daraufstehens" auf Selbigen minimiert.

» Hallo,
» es wird der Stecker nicht immer von der gleichen Person umgesteckt; mal
» tiefer, mal etwas verdreht;usw.
» Ich schrieb doch auch, dass er das nicht selbst machen kann. Das ist Sache
» der Telekom. Die müssen sich um die
» Stecker und / oder Buchsen in ihrer Vermittlungsstelle kümmern.
» Aber auch da ist es wie überall; sparen, sparen, sparen. Und das Ende vom
» Lied, Das Telefon klingelt mal schneller
» und mal langsamer. Wo soll das noch hinführen;
» ich hoffe im Jahr 2017 wird alles besser; hoffentlich bekomme ich die
» Aufklärung des Problems mit.
» Wahrscheinlich an einem Samstag in der 13. Kalenderwoche.
» Gruß
» Marcus

Die deutsche Sprache ist nicht einfach.
In unserem Dialekt wird das Wort "langsam" auch für "leise" verwendet.
Darum dreht es sich aber nicht.

Übergangswiderstände erzeugen normal kein anderes Impuls-/Pausenverhältnis.
Wenn wirklich massive Übergangswiderstände im Spiel wären, dann müsste man das an einer schlechten oder schwankenden Verständigung merken.

Wo sind da Stecker und Buchsen in der VSt. Ja, die Portbaugruppe ist gesteckt. Da gab es m. W. bisher keine Probleme. War selbst vor über 25 Jahren Systemadmin in Alcatel-1000-S12 VNK.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

» » Hallo,
» »
» » ich denke, dass es an den Übergangswiderständen der Verbindungen liegt.
»
» Hallo,
» Zitat Ursprungsposting: "....läutet das Telefon schneller als normal"
»
» und wie 'denkst' Du nun, dass das mit den Übergangswiderständen zu erklären
» wäre?
»
» Ich frage das ja nur, damit Munin jetzt nicht gleich Telefonstecker
» bestellt....
»
» Grüße
» Hartwig

Hallo,
es wird der Stecker nicht immer von der gleichen Person umgesteckt; mal tiefer, mal etwas verdreht;usw.
Ich schrieb doch auch, dass er das nicht selbst machen kann. Das ist Sache der Telekom. Die müssen sich um die
Stecker und / oder Buchsen in ihrer Vermittlungsstelle kümmern.
Aber auch da ist es wie überall; sparen, sparen, sparen. Und das Ende vom Lied, Das Telefon klingelt mal schneller
und mal langsamer. Wo soll das noch hinführen;
ich hoffe im Jahr 2017 wird alles besser; hoffentlich bekomme ich die Aufklärung des Problems mit.
Wahrscheinlich an einem Samstag in der 13. Kalenderwoche.
Gruß
Marcus

» Hallo,
»
» ich denke, dass es an den Übergangswiderständen der Verbindungen liegt.

Hallo,
Zitat Ursprungsposting: "....läutet das Telefon schneller als normal"

und wie 'denkst' Du nun, dass das mit den Übergangswiderständen zu erklären wäre?

Ich frage das ja nur, damit Munin jetzt nicht gleich Telefonstecker bestellt....

Grüße
Hartwig

Hallo,

ich denke, dass es an den Übergangswiderständen der Verbindungen liegt.
Da sollte man mit einem Austausch der Stecker und / oder Buchsen weiterkommen.
Selbst ist das natürlich nicht zu machen; da muß sich die Telekom drum kümmern.

Ich wünsche Euch einen GUTEN RUTSCH.

Marcus