solarkineu
29.10.2025, 15:18 |
LED (Elektronik) |
Wer hätte das gedacht.
Nach ca. 2 Jahren war die LED Lampe in der Aussenlampe mit 3 Watt defekt
Nomal na klar entsorgen. Das Bastlerherz sagte nein aufmachen.
Es waren 33 Stück LED*s drin, eine ausgelötet na klar defekt mit 3V dunkel
Dann die Spannung erhöht und was passiert, sie leuchtet, man kann sehen
es sind 3 LEDs in Reihe geschaltet. Weitere Messungen ergeben alle
33 LEDs sind noch brauchbar. Fazit so billig hab ich noch keine LEDs bekommen
Nachteil ist nur die Betriebsspannung von ca, 7V Gekostet hat die Lampe mal 99 Cent
Die LEDs waren auf einer Plastikfolie aufgelötet, die Folie konnte man vom Träger
ein Plastikkörper abwickeln. |
mabue
29.10.2025, 16:18
@ solarkineu
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LED |
» Nachteil ist nur die Betriebsspannung von ca, 7V Gekostet hat die Lampe mal
» 99 Cent
» Die LEDs waren auf einer Plastikfolie aufgelötet, die Folie konnte man vom
» Träger
» ein Plastikkörper abwickeln.
Noch billiger kommt man an "hochwertige" LEDs durch Ausschlachten von defekten LED-Birnen. Da sind so um die 30 Stück aufgebondet, in 2 Reihenschaltungen, meist ist nur eine oder zwei LED defekt. Einfach den Alu-Träger zerschneiden, an der Oberseite die Leiterbahnen freikratzen, Drähte anlöten und dann ein halbes Dutzend parallelschalten, Versorgung über 9 V mit Vorwiderstand. Ergibt eine erstaunlich helle Beleuchtung, selbst mit einer 9V-Blockbatterie. Der Stromverbrauch ist sehr gering (15 - 30 mA), solange man nicht bis an die äußerste Helligkeit geht. Noch sparsamer wird's mit einer PWM mit einem 0555er (CMOS) und einem Transistor. |
xy

29.10.2025, 16:29
@ mabue
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LED |
» Ausschlachten von defekten LED-Birnen.
Genau das hat er doch gemacht. |
mabue
29.10.2025, 17:32
@ xy
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LED |
» » Ausschlachten von defekten LED-Birnen.
»
» Genau das hat er doch gemacht.
Nicht ganz, aber zumindest ähnlich. Seine LEDs waren auf einem Plastikkörper, meine auf Alu. Zudem sind bei den LED-Birnen die LEDs in zwei langen Reihenschaltungen angeordnet, zumindest bei denen, die ich ausgeschlachtet habe, die Allerweltstypen. Und man muss keine kaufen, weil man sie schon hat.  |
bigdie
29.10.2025, 18:13
@ mabue
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LED |
» » » Ausschlachten von defekten LED-Birnen.
» »
» » Genau das hat er doch gemacht.
»
» Nicht ganz, aber zumindest ähnlich. Seine LEDs waren auf einem
Ja er schrieb fachlich richtig Lampe nicht Birne
Ansonsten würde ich mir so etwas sicher verkneifen. Die abgelöteten haben doch genauso viele Betriebsstunden wie die defekten und werden, zumindest wenn man die volle Leistung haben will, auch kaum viel länger halten. Bei Reichelt kostet so eine 3-Fach LED 40 Cent und garantiert bekommt man die irgendwo auch noch deutlich preiswerter
War die 1. die ich fand.
https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/led_smd_3532_plcc-6_warmweiss_4100_mcd_120_-232050 |
mabue
29.10.2025, 20:00
@ bigdie
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LED |
» Ansonsten würde ich mir so etwas sicher verkneifen. Die abgelöteten haben
» doch genauso viele Betriebsstunden wie die defekten und werden, zumindest
» wenn man die volle Leistung haben will, auch kaum viel länger halten.
Bei etwas reduzierter Leistung halten die offenbar noch recht lange und sind trotzdem hell. Die Helligkeit ist da nicht linear zum Strom. Die zwei Lämpchen, das ich aus Jokus mal als Feierabendprojekte gebaut habe, sind jetzt schon einige Zeit regelmäßig in Betrieb und immer noch gut. Mir scheint, dass die LEDs in den Birnen ziemlich an der Obergrenze betrieben werden. Man sollte eigentlich annehmen, dass LED-Birnen länger halten als die früheren Glühbirnen, weil sie theoretisch verschleißfrei sind, mir sind aber schon welche kaputtgegangen, zum Teil nach kurzer Zeit. Es lebe die energiesparende Nachhaltigkeit . . . . Offenbar muss auch da der Umsatz stimmen, und der vermeintliche Umweltvorteil verkehrt sich ins Gegenteil, wie so oft. Man nennt es auch Greenwashing. Tausende würden arbeitslos . .
» Bei Reichelt kostet so eine 3-Fach LED 40 Cent und garantiert bekommt man die
» irgendwo auch noch deutlich preiswerter.
Klar, es gibt immer irgendwo die "bessere" Lösung. Aber Bastler verwerten halt gerne alte Sachen für eine zweite Verwendung. Logisch ist das nicht immer. Aber spannend.
Schachspielen zum Beispiel muss man auch nicht. Man tut's trotzdem. |
solarkineu
29.10.2025, 20:51
@ mabue
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LED |
Wenn LED Lampen richtig betrieben werden sind die nicht
kaputt zu kriegen, hier läuft eine Hausnummerbeleuchtung
seit Anfang 2012. wenn man dann animmt 5000 Stunden
pro Jahr dann sind das 5000 x12 = 60.000 Stunden.
Die Lampe habe ich umgebaut von Glühlampe auf LED |
Steffen
30.10.2025, 00:51
@ solarkineu
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LED |
» Die LEDs waren auf einer Plastikfolie aufgelötet, die Folie konnte man vom
» Träger
» ein Plastikkörper abwickeln.
Vermutlich Keramik, Plastik kann ich mir nicht vorstellen.
Gruß Steffen |
bigdie
30.10.2025, 05:29
@ solarkineu
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LED |
» Wenn LED Lampen richtig betrieben werden sind die nicht
» kaputt zu kriegen, hier läuft eine Hausnummerbeleuchtung
» seit Anfang 2012. wenn man dann animmt 5000 Stunden
» pro Jahr dann sind das 5000 x12 = 60.000 Stunden.
» Die Lampe habe ich umgebaut von Glühlampe auf LED
Klar, Leistung 10oder 15% reduzieren, dann halten die. Hab bei mir Treppen und Kellerlicht umgebaut läuft seit Ewigkeiten ohne Ausfall |
Pitsch
30.10.2025, 07:19
@ bigdie
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LED |
» Klar, Leistung 10oder 15% reduzieren, dann halten die. Hab bei mir Treppen
» und Kellerlicht umgebaut läuft seit Ewigkeiten ohne Ausfall
Hallo
Da bin ich mit Dir sofort einer Meinung. Doch ist das für den Normalverbraucher nicht so einfach zu bewerkstelligen. Die LED-Birne kann einfach nur ein- oder ausgeschraubt werden und der Schalter kann nur ein- oder ausgeschaltet werden. Die Spannung in der Fassung, ist und bleibt bei 230VAC. Der Normale Mensch,kann da nicht viel einstellen.
Da müsste schon Werkseitig etwas geschehen. Doch Die wollen ja möglichst viele Leuchtmittel verkaufen!
Mit freundlichen Grüssen! Pitsch |
bigdie
30.10.2025, 10:32 (editiert von bigdie am 30.10.2025 um 10:33)
@ Pitsch
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LED |
» » Klar, Leistung 10oder 15% reduzieren, dann halten die. Hab bei mir
» Treppen
» » und Kellerlicht umgebaut läuft seit Ewigkeiten ohne Ausfall
»
» Hallo
» Da bin ich mit Dir sofort einer Meinung. Doch ist das für den
» Normalverbraucher nicht so einfach zu bewerkstelligen. Die LED-Birne kann
» einfach nur ein- oder ausgeschraubt werden und der Schalter kann nur ein-
» oder ausgeschaltet werden. Die Spannung in der Fassung, ist und bleibt bei
» 230VAC. Der Normale Mensch,kann da nicht viel einstellen.
» Da müsste schon Werkseitig etwas geschehen. Doch Die wollen ja möglichst
» viele Leuchtmittel verkaufen!
»
» Mit freundlichen Grüssen! Pitsch
Klar, dazu kommt, das die Glühlampenbauform und erst recht die noch Kleineren als Halogenersatz ganz einfach nicht taugt um die Wärme der LED abzuführen. Man betreibt die also immer an der Kristall Temperaturgrenze. Und da spielt dann auch die Form der Leuchte eine entscheidende Rolle. Erlabt der Lampenschirm Konvektion, halten die Leuchtmittel deutlich länger, als wenn sich da kein Lüftchen bewegen kann. Das alte Glühobst, hat 99,9% der Wärme per Infrarotstrahlung abgeführt, Konvektion war da völlig egal, das klappt aber bei den niedrigen Temperaturen der LED nicht, da braucht es Kühlfläche und Luftbewegung |
cmyk61

Edenkoben, Rheinland Pfalz, 30.10.2025, 10:44 (editiert von cmyk61 am 30.10.2025 um 10:45)
@ bigdie
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LED |
Das erklärt auch die geringen Ausfälle von Leuchten in denen "nicht reparierbare" LED-Stripes verbaut sind.
Die Wärmeabfuhr durch die aufgeklebten LEDs ist augenscheinlich ordentlich dimensioniert.
Bei uns sind das in der Regel flache Lampen im Treppenhaus und Flure.
Wobei ich einschränkend sagen muss, dass die LEDs seltener kaputt gehen als die zugehörigen Netzteile.
Da musst ich schon 3x Hand anlegen - 1x vergebens weil im Netzteil auch noch dir IR-Steuerung integriert war und die einen Schaden davon trug. Reparatur quasi nicht möglich.
Mich ärgert es schon lange, dass sich die Lampen mit Glühobstersatz so lange am Markt halten.
Meine Mutter hat eine Küchen-Pendelleuchte mit 300W Halogen-Leuchtstab. Die Fassung des Halogeners ist schön eng und filigran gebaut, so dass kein LED-Ersatz rein passt. Da müsste ich wiederum die ganze Leuchte umbauen weil die Leuchte sowohl direkt nach unten als auch indirekt nach oben abstrahlt Mit Halogen war das sicher sinnvoll. Aber unterm Strich werden trotzdem (zB in dem blau-gelben Möbelhaus) Leuchten angeboten die einen fast lichtdichten Lampenschirm besitzen. Was soll der Scheiss?
lg
Ralf
» Klar, dazu kommt, das die Glühlampenbauform und erst recht die noch
» Kleineren als Halogenersatz ganz einfach nicht taugt um die Wärme der LED
» abzuführen. Man betreibt die also immer an der Kristall Temperaturgrenze.
» Und da spielt dann auch die Form der Leuchte eine entscheidende Rolle.
» Erlabt der Lampenschirm Konvektion, halten die Leuchtmittel deutlich
» länger, als wenn sich da kein Lüftchen bewegen kann. Das alte Glühobst,
» hat 99,9% der Wärme per Infrarotstrahlung abgeführt, Konvektion war da
» völlig egal, das klappt aber bei den niedrigen Temperaturen der LED nicht,
» da braucht es Kühlfläche und Luftbewegung |
bigdie
30.10.2025, 11:51
@ cmyk61
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LED |
» Meine Mutter hat eine Küchen-Pendelleuchte mit 300W Halogen-Leuchtstab.
» Die Fassung des Halogeners ist schön eng und filigran gebaut, so dass kein
» LED-Ersatz rein passt. Da müsste ich wiederum die ganze Leuchte umbauen
» weil die Leuchte sowohl direkt nach unten als auch indirekt nach oben
» abstrahlt Mit Halogen war das sicher sinnvoll. Aber unterm Strich werden
Ist immer sinnvoll, leider muss man heute Leuchten suchen, die auch nach oben abstrahlen. Das indirekte Licht sorgt dafür, das man weniger Schatten hat, bzw das dieser weniger dunkel ist.
Früher hing im Wohnzimmer eine Leuchte, mit 5 frei strahlenden Glühlampen a60W und die konnte man in 2 Gruppen schalten und wenn alle an waren, war es hell, und das in jeder Ecke, durch den hohen Anteil indirekten Lichts. Später kamen solche Halogenstrahler und wenn du es wirklich in jeder Ecke hell haben wolltest, musstest du trotz der "Effizienz" die doppelte Leistung installieren Und bei LED ist es das gleiche. Früher gab es bei uns in einer Halle Leuchtstofflampen ohne Reflektor und davon jede Menge. Jetzt sind LED Strahler an der Decke, die nur nach unten leuchten. Seither braucht jede Werkbank eine Leuchte und wenn ich an einer Maschine den Schaltschrank öffne ist es darin tief schwarz. |
cmyk61

Edenkoben, Rheinland Pfalz, 30.10.2025, 12:00
@ bigdie
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LED |
uff, da bin ich ja echt froh, dass es sich nicht nur in meiner Wahrnehmung so darstellt.
Aber augenscheinlich wird dieses Problem allgemein kaum thematisiert - so wie in vielen Bereichen unserer ^^modernen Errungenschaften.
Ich komme mir manchmal wie ein Dauernörgler vor, der an allem etwas zu kritisieren hat.
Kann es sein, dass die meisten Menschen einfach nur noch alles hinnehmen was man ihnen vorsetzt?
Gruß
Ralf
» Früher hing im Wohnzimmer eine Leuchte, mit 5 frei strahlenden Glühlampen
» a60W und die konnte man in 2 Gruppen schalten und wenn alle an waren, war
» es hell, und das in jeder Ecke, durch den hohen Anteil indirekten Lichts.
» Später kamen solche Halogenstrahler und wenn du es wirklich in jeder Ecke
» hell haben wolltest, musstest du trotz der "Effizienz" die doppelte
» Leistung installieren Und bei LED ist es das gleiche. Früher gab es
» bei uns in einer Halle Leuchtstofflampen ohne Reflektor und davon jede
» Menge. Jetzt sind LED Strahler an der Decke, die nur nach unten leuchten.
» Seither braucht jede Werkbank eine Leuchte und wenn ich an einer Maschine
» den Schaltschrank öffne ist es darin tief schwarz. |
solarkineu
30.10.2025, 12:03
@ cmyk61
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LED |
Mich ärgert jetzt das ich die Lampe umgebaut habe auf LED und die hält
wesentlich kürzer als die alten Energiesparlampen.
Ich müsste die Lampen so umbauen wie in der Wohnung und Keller
nur leider bin ich über 80 da trau ich mich nicht mehr.
Die Lampen haben alle einen Trafo mit Blechkern
die halten am besten |
cmyk61

Edenkoben, Rheinland Pfalz, 30.10.2025, 12:20
@ solarkineu
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LED |
ja, ein konventionelles Vorschaltgerät in einer Leuchtstofflampe hält auch länger als ein EVG.
Bei herkömmlichen NV-Halogentrafos ist es ebenso. EVGs sind hier aufgrund der begrenzten Lebensdauer bestimmter Bauteile wie Elkos und Halbleiter eigentlich die schlechtere Alternative. Bei Elkos rechne ich mit 20.000 Betriebsstunden.
Alles mit Elektronik benötigt Thermomanagement.
Je kühler alles ist desto besser. Aber die kleinen Bauformen von Glühobst verhindern eine gute Wärmeabgabe in die Umgebung.
Und dann will man ja auch noch Abstrahleigenschaften von Glühlampen haben. Dinge die nur schlecht miteinander vereinbar sind.
Nur mal so am Rande: Energiesparlampen ist ein irreführender Begriff. Korrekt nennen sich die Dinger Kompakt-Leuchtstofflampen. Aber der Wirkungsgrad von Entladungslampen ist umso geringer je kleiner die Gesamtleistung ist. Nachmessen oder Datenblatt richtig lesen - das macht halt kein Verbraucher ohne Elektrokenntnisse.
Gruß
Ralf
» Mich ärgert jetzt das ich die Lampe umgebaut habe auf LED und die hält
» wesentlich kürzer als die alten Energiesparlampen.
» Ich müsste die Lampen so umbauen wie in der Wohnung und Keller
» nur leider bin ich über 80 da trau ich mich nicht mehr.
» Die Lampen haben alle einen Trafo mit Blechkern
» die halten am besten |