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schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
24.11.2008,
12:44

@ Hartwig

´Keinen Radioempfang

» Hallo Thomas,
» nochmal zu der AL-Folie: Dein Gedankenversuch (ich nenne es mal so) ist
» für mich absolut nachvollziehbar - aber beim Haus bezweifle ich, ob die
» Folie eine Kurzschlußwindung darstellt.

Das mit der Alufolie war ein echter Versuch.

Es kommt auf den Frequenzbereich an. Fuer grosse Wellenlängen ist es schon vor allem der Effekt von Kurzschlusswindung und der daraus resultierenden Fehdstärkeverringerung.

» Jedenfalls ist es bei mir so:
» Handyempfang schlecht gegenüber draußen vor dem Haus, FM-Empfang ebenfalls
» stark reduziert.

Die Wirkung des Stahlbeton, nehme ich an. Bei diesen hohen Frequenzen entstehen in wesentlich kleineren Abmessungen Wirbelströme im Stahlnetz des Beton aber teilweise auch im Beton selbst. Das reduziert die Feldstaerke nach innen des Hauses.

» AM-Empfang mit magnetischer Antenne ist gut, kein
» Unterschied drinnen/draußen feststellbar - ok, das kann auch an der
» Regelung liegen.

Fuer diese grossen Wellenlaengen muesste zur Abschirmung eine sehr gute Leitung in der Hausmauer und Boden und gut verbunden wirken. Und genau das ist nicht gegeben. Es fliessen daher nur geringe dämpfende HF-Kurzschlussströme.

( Was ist Grimeton SAQ auf 17,2kHz ich sogar im Keller
» hinter dicken Betonwänden mit einer Rahmenantenne, aber das gehört nicht
» hierher ;-))

Aber doch, genau das gehört auch hierher. Da ist die Wellenlänge noch viel grösser und so ist mit Haus und Boden die parasitär kurzschliessende dämpfende Wikung noch viel schlechter.

Aber jetzt habe ich eine Frage: Was ist Grimeton SAQ auf 17,2kHz?

» Könnte man nicht die SAT-Anlage als Antenne mißbrauchen. Für die Sat-ZF
» ist Radio ja "Niederfrequenz", vielleicht kann man die ja durch die
» Phantomspeisung für den LNB mogeln - aber ich habe kein SAT-FS und kenne
» mich damit nicht aus....

Ich auch nicht.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Lennart

24.11.2008,
12:53

@ schaerer

Keinen Radioempfang

» » Das ist ja alles Schön und gut aber wie soll ich das nun anstellen? Ich
» » meine es müsste doch eigentlich gehen wenn ich eine große Fläche
» (Platte)
» » anschließe oder nicht
»
» Ich denke, Du musst das selbst erfahren. Nimm doch einfach mal eine grosse
» Alufolie. Spanne sie auf einen Tisch. Verbinde der Radioantennenanschluss
» mit der Alufolie mit Kabel und Krokodillklemme und berichte dann wieder.

Okay ich werde das nak testen

danke sc honmal mfg

Hartwig

24.11.2008,
13:17

@ schaerer

´Keinen Radioempfang

» » Hallo Thomas,
» » nochmal zu der AL-Folie: Dein Gedankenversuch (ich nenne es mal so) ist
» » für mich absolut nachvollziehbar - aber beim Haus bezweifle ich, ob die
» » Folie eine Kurzschlußwindung darstellt.
»
» Das mit der Alufolie war ein echter Versuch.
»
» Es kommt auf den Frequenzbereich an. Fuer grosse Wellenlängen ist es schon
» vor allem der Effekt von Kurzschlusswindung und der daraus resultierenden
» Fehdstärkeverringerung.
»
» » Jedenfalls ist es bei mir so:
» » Handyempfang schlecht gegenüber draußen vor dem Haus, FM-Empfang
» ebenfalls
» » stark reduziert.
»
» Die Wirkung des Stahlbeton, nehme ich an. Bei diesen hohen Frequenzen
» entstehen in wesentlich kleineren Abmessungen Wirbelströme im Stahlnetz
» des Beton aber teilweise auch im Beton selbst. Das reduziert die
» Feldstaerke nach innen des Hauses.
»
» » AM-Empfang mit magnetischer Antenne ist gut, kein
» » Unterschied drinnen/draußen feststellbar - ok, das kann auch an der
» » Regelung liegen.
»
» Fuer diese grossen Wellenlaengen muesste zur Abschirmung eine sehr gute
» Leitung in der Hausmauer und Boden und gut verbunden wirken. Und genau das
» ist nicht gegeben. Es fliessen daher nur geringe dämpfende
» HF-Kurzschlussströme.
»
» ( Was ist Grimeton SAQ auf 17,2kHz ich sogar im Keller
» » hinter dicken Betonwänden mit einer Rahmenantenne, aber das gehört
» nicht
» » hierher ;-))
»
» Aber doch, genau das gehört auch hierher. Da ist die Wellenlänge noch viel
» grösser und so ist mit Haus und Boden die parasitär kurzschliessende
» dämpfende Wikung noch viel schlechter.
»
» Aber jetzt habe ich eine Frage: Was ist Grimeton SAQ auf 17,2kHz?
»
» » Könnte man nicht die SAT-Anlage als Antenne mißbrauchen. Für die Sat-ZF
» » ist Radio ja "Niederfrequenz", vielleicht kann man die ja durch die
» » Phantomspeisung für den LNB mogeln - aber ich habe kein SAT-FS und
» kenne
» » mich damit nicht aus....
»
» Ich auch nicht.

Hallo Thomas
Grimeton ist ein schwedischer Längstwellensender, der Ursprünglich in den 20er Jahren für den Transatlantikfunkverkehr mit anderen Sendern zusammen als Sendernetz installiert wurde. Dies ist der einzig noch bestehende Sender dieser Art - er ist geschütztes Weltkulturerbe. Der Sender erzeugt den Träger mechanisch mit dem sogenannten "Alexanderson Alternator" - ein 200kW Maschinengenerator f=17,2kHz. Die Antennenanlage ist 2,2km lang. Der Sender wurde bis 1995 vom schwedischen Militär für die Kommunikation mit U-booten benutzt. Zweimal im Jahr (Alexanderson-Tag im Juni) und zu Weihnachten wird gesendet!
In Deutschland übrigens in moderner Ausführung der DHO38 mit 1,2MW auf 23,4kHz, betrieben von Bundeswehr/Nato.
Mehr bei Google/Wikipedia
Viele Grüße
Hartwig

otti

24.11.2008,
18:02

@ Lennart

´Keinen Radioempfang

» » » Gibt es eine Möglichkeit auch eine Antenne nach drinne zu verlegen?
» » »
» » » Mfg
» »
» » dazu musst du bohren und da wird dein Dad sauer sein.
»
» Wieso denn bohren? Deswegen meine ich ja eine Antenne oder eine Art
» Antenne nach drinne verlegen

Hi,
also mein deutsch ist auch nicht perfekt, aber....

Wo ist der Unterschied von drinnen nach draußen und von draußen nach drinnen?

Neu gebaut und kein Antennenkabel, Energiesparhaus hin oder her. Am falschen Ende gespart.

Du sollst kein Radio hören, kostet Energie.:-D, frag Dad.

Hat Dein Billigradio oder Radiowecker überhaupt einen Antenneneingang?
Wenn ja, Zimmerantenne mit Verstärker kaufen, in der Nähe des Fensters positionieren, Kabel (drinne) bis zum Radio legen.

Hast Du einen Fenseher mit Sat-Receiver in Deinem Zimmer?
Da gibt's Radio-Sender bis zum Abwinken.

Gruß
otti

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
24.11.2008,
20:51

@ Hartwig

Radio-Pionierepoche

Hallo Hartwig,

Dieses Posting ist echt Musik in meinen Ohren. Ich bin Fan von diesen Radio-Pionier-Epochen. Gleich vorweg. Es gibt unter meinen Elektronik-Minikursen ein Geschichte-Minikurs zum Beitrag Funkensender, wobei ich auch von den amusanten Senderspielereien mit dem Funkeninduktor aus meinen "wilden Jugendjahren" erzähle:
"Funkeninduktor und Fritter (Kohärer)"
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/fritter.htm
Beachte auch den Link "Drahtlose Telegraphie mit gedämpften Wellen".

» Grimeton ist ein schwedischer Längstwellensender, der Ursprünglich in den
» 20er Jahren für den Transatlantikfunkverkehr mit anderen Sendern zusammen
» als Sendernetz installiert wurde.

1920, das war kurz vor der offiziellen Einführung der Rundfunk. In der Schweiz war das 1924. Und 1920 war schon die Zeit, als die Funkensender, wegen der viel zu grossen Bandbreite, nicht mehr erlaubt waren.

» Dies ist der einzig noch bestehende
» Sender dieser Art - er ist geschütztes Weltkulturerbe.

Dass so etwas Weltkulturerbe ist, finde ich absolut super! Werde nachher nach einer WWW-Seite Ausschau halten.

» Der Sender erzeugt
» den Träger mechanisch mit dem sogenannten "Alexanderson Alternator" - ein 200kW Maschinengenerator f=17,2kHz.

Un diese Frequenz hat man sicher, aehnlich einem Motor/Generator mittels Rotor und Kohlenktakten erzeugt und das bei dieser damals Wahnsinnsleistung. Unglaublich.

» Die Antennenanlage ist 2,2km lang.

Ich habe rasch nachgerechnet. Die optimale Antennenlänge hätte bei dieser Trägerfrequenz 4.4 km sein müssen, wenn LAMBDA/4 gilt. Es ist aber LAMBDA/8. Vielleicht hat es mit der nötigen Antennenhöhe zu tun, dass man es nicht auf LAMBDA/4 optimieren konnte. Oder was meinst Du?

» Der Sender wurde bis 1995 vom schwedischen Militär für die Kommunikation mit
» U-booten benutzt.

Wobei das wohl kaum biderektional funktionierte, weil die U-Boote konnten weder eine vernünftige Antennenlänge noch die nötige Sendeleistung erbringen, oder?

» Zweimal im Jahr (Alexanderson-Tag im Juni) und zu
» Weihnachten wird gesendet!

Was, Amplitudenmodulation mit Musik? Mit sehr niedriger Bandbreite hätte das bei dieser niedrigen Traegrfrequenz grad noch funktioniert. ;-)

» In Deutschland übrigens in moderner Ausführung der DHO38 mit 1,2MW auf
» 23,4kHz, betrieben von Bundeswehr/Nato.
» Mehr bei Google/Wikipedia

Danke!

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

knurps

24.11.2008,
22:17

@ Lennart

´Keinen Radioempfang

» Hallo alle Miteinander,
»
» ich habe einmal eine Frage an euch! Und zwar habe ich ein Problem, wir
» haben zu Hause ein gutes Radio und sind vor kurzem umgezogen. Seitdem wir
» im neuen Haus wohnen (wurde neu gebaut (sehr gut isoliert)) haben wir
» keinen Radioempfang mehr!
»
» Kann mir eventuell einer sagen, was ich für Möglichkeiten habe das ich
» wieder Radioempfang bekomme?
» Könnte man nicht eventuell mit einer Kupferplatte arbeiten die ich hintern
» Schrank montieren?
»
» Über eine antwort wäre ich sehr erfreut!


Schau doch mal bei einen Autozubörhändler rein, eine aufs Fenster innen aufklebbare Scheibenantenne wäre evtl. eine Lösung wenn Du nicht bohren darfst. z.B. blaupunkt "autofun" Beschreibung

Hochlineare Frontscheiben-Antenne mit UKW/LW/MW/KW-Verstärker. Sehr gute Empfangseigenschaften und optimale Anpassung an Empfangsbedingungen.

Einfache Installation Hochwertige Scheibenantenne Inkl. Antennenverstärker

Lieferumfang

Komplett mit Montagematerial und ausführlicher Montageanleitung.

27,37 bei Völkner gibt aber auch billigere

oder Du wirfst den Draht einfach aus dem Fenster die Dichtungen sollten das abkönnen, bei 1mm, würde ich mal annehmen.

knurps

24.11.2008,
22:26

@ knurps

´Keinen Radioempfang

Oh oh, vergiss es gleich wieder, bräuchtest dann ja auch noch ein Netzeil für den Verstärker wäre dann wohl zu umständlich :-| nicht drann gedacht, neidapd :-D

Hartwig

24.11.2008,
23:33

@ schaerer

Radio-Pionierepoche

» Hallo Hartwig,
»
» Dieses Posting ist echt Musik in meinen Ohren. Ich bin Fan von diesen
» Radio-Pionier-Epochen. Gleich vorweg. Es gibt unter meinen
» Elektronik-Minikursen ein Geschichte-Minikurs zum Beitrag Funkensender,
» wobei ich auch von den amusanten Senderspielereien mit dem Funkeninduktor
» aus meinen "wilden Jugendjahren" erzähle:
» "Funkeninduktor und Fritter (Kohärer)"
» http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/fritter.htm
» Beachte auch den Link "Drahtlose Telegraphie mit gedämpften Wellen".
»
» » Grimeton ist ein schwedischer Längstwellensender, der Ursprünglich in
» den
» » 20er Jahren für den Transatlantikfunkverkehr mit anderen Sendern
» zusammen
» » als Sendernetz installiert wurde.
»
» 1920, das war kurz vor der offiziellen Einführung der Rundfunk. In der
» Schweiz war das 1924. Und 1920 war schon die Zeit, als die Funkensender,
» wegen der viel zu grossen Bandbreite, nicht mehr erlaubt waren.
»
» » Dies ist der einzig noch bestehende
» » Sender dieser Art - er ist geschütztes Weltkulturerbe.
»
» Dass so etwas Weltkulturerbe ist, finde ich absolut super! Werde nachher
» nach einer WWW-Seite Ausschau halten.
»
» » Der Sender erzeugt
» » den Träger mechanisch mit dem sogenannten "Alexanderson Alternator" -
» ein 200kW Maschinengenerator f=17,2kHz.
»
» Un diese Frequenz hat man sicher, aehnlich einem Motor/Generator mittels
» Rotor und Kohlenktakten erzeugt und das bei dieser damals
» Wahnsinnsleistung. Unglaublich.
»
» » Die Antennenanlage ist 2,2km lang.
»
» Ich habe rasch nachgerechnet. Die optimale Antennenlänge hätte bei dieser
» Trägerfrequenz 4.4 km sein müssen, wenn LAMBDA/4 gilt. Es ist aber
» LAMBDA/8. Vielleicht hat es mit der nötigen Antennenhöhe zu tun, dass man
» es nicht auf LAMBDA/4 optimieren konnte. Oder was meinst Du?
Leider habe ich keine Infos über den genauen Aufbau der Antennen und deren Funktionsweise. Auf der Website gibt es wenig mehr infos. Den Betrieb kann man hier noch sehen:
http://www.myvideo.de/watch/4626571/Grimeton_2008.

»
» » Der Sender wurde bis 1995 vom schwedischen Militär für die Kommunikation
» mit
» » U-booten benutzt.
»
» Wobei das wohl kaum biderektional funktionierte, weil die U-Boote konnten
» weder eine vernünftige Antennenlänge noch die nötige Sendeleistung
» erbringen, oder?

Ja, es geht wohl um die Alarmierung von Ubooten. USA/Russland machen das sogar mit Frequenzen unter 100Hz und kommen so angeblich bis 300m Tiefe.
»
» » Zweimal im Jahr (Alexanderson-Tag im Juni) und zu
» » Weihnachten wird gesendet!
»
» Was, Amplitudenmodulation mit Musik? Mit sehr niedriger Bandbreite hätte
» das bei dieser niedrigen Traegrfrequenz grad noch funktioniert. ;-)
»
nö, leider keine Weihnachtslieder - nur Telegrafie

» » In Deutschland übrigens in moderner Ausführung der DHO38 mit 1,2MW auf
» » 23,4kHz, betrieben von Bundeswehr/Nato.
» » Mehr bei Google/Wikipedia
»
» Danke!
Gern geschehen - Hartwig

Hartwig

25.11.2008,
08:28

@ knurps

´Keinen Radioempfang

» Oh oh, vergiss es gleich wieder, bräuchtest dann ja auch noch ein Netzeil
» für den Verstärker wäre dann wohl zu umständlich :-| nicht drann gedacht,
» neidapd :-D

Wieso, das wäre aber doch machbar! Ich sehe da möglicherweise ein anderes Problem: Wenn die Fenster aus Gründen der Isolierung beschichtet sind (Metalldampfbeschichtet), dann kann das auch wieder problematisch werden (deshalb hat man in den ICE's so schlechten Handyempfang).
Aber es gibt Antennen, die überbrücken den Weg durch das Glas induktiv. Innen eine Spule, aussen eine Spule und fertig ist der Antennenübertrager, durch das Glas hindurch. Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß man da die Flachspulen, mit denen einige RFID-Chips ausgestattet sind, benutzen könnte. Das wäre mal ein interessantes Bastelprojekt. Bleibt natürlich eine "Restverunstaltung" des Fensters....
Viele Grüße
Hartwig

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
25.11.2008,
09:53

@ Hartwig

Grimeton-Video

» Leider habe ich keine Infos über den genauen Aufbau der Antennen und
» deren Funktionsweise. Auf der Website gibt es wenig mehr infos. Den
» Betrieb kann man hier noch sehen:
» http://www.myvideo.de/watch/4626571/Grimeton_2008.

Das Video ist sehr beeindruckend. Man sieht an den Funken bei den sehr grossen Kontakten, welch grosse Ströme mit jedem Piep geschaltet wurde.

Allerdings ist es schade, dass das Video während einem Besuch mit vielen Leuten gedeht wurde. Man hätte mehr herausholen können.

Die Bildqualität ist ziemlich schlecht, was mich aber im Internet nicht weiter stört. Vielleicht schreibe ich mal dem ZDF, dass zu so etwas eine spezielle ZDF-Expeditionssendung gemacht wird.


» » » Der Sender wurde bis 1995 vom schwedischen Militär für die
» Kommunikation
» » mit
» » » U-booten benutzt.
» »
» » Wobei das wohl kaum biderektional funktionierte, weil die U-Boote
» konnten
» » weder eine vernünftige Antennenlänge noch die nötige Sendeleistung
» » erbringen, oder?
»
» Ja, es geht wohl um die Alarmierung von Ubooten. USA/Russland machen das
» sogar mit Frequenzen unter 100Hz und kommen so angeblich bis 300m Tiefe.

Je niedriger die Frequenz um so geringer die Abschirmwirkung des salzhaltigen Meerwasser.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Harald Wilhelms(R)

E-Mail

25.11.2008,
12:01

@ Hartwig

´Keinen Radioempfang

» Und nein - Kupferplatte hinterm Schrank vertreibt böse Geister oder dient
» der Esotherik, aber wird den Empfang wahrscheinlich nicht verbessern.

Bei der derzeitigen Entwicklung der Kupferpreise
vielleicht auch eine gute Geldalage.:-)

Gruss
Harald

Harald Wilhelms(R)

E-Mail

25.11.2008,
12:14

@ Lennart

Guter Radioempfang

» wir haben zu Hause ein gutes Radio und sind vor kurzem umgezogen. Seitdem wir
» im neuen Haus wohnen (wurde neu gebaut (sehr gut isoliert)) haben wir
» keinen Radioempfang mehr!

Da es Dir vermutlich hauptsächlich auf den UKW-Empfang
ankommt, solltest Du am besten eine Zimmerantennne mit
Verstärker kaufen und diese direkt am Radio anschliessen,
nachdem Du die Wurfantenne abgeschnitten hast. Besser
wäre es allerdings, Du würdest ein etwas besseres Radio
mit eingebauter Antennenbuchse kaufen.

» wieder Radioempfang bekomme?
» Könnte man nicht eventuell mit einer Kupferplatte arbeiten die ich hintern
» Schrank montieren?

Wozu die gut ist, wurde Dir schon an anderer Stelle
erklärt.
Gruss
Harald

Hartwig

25.11.2008,
12:21

@ schaerer

Grimeton-Video

Hallo Thomas,

...."Vielleicht schreibe ich mal dem ZDF, dass zu so etwas eine spezielle ZDF-Expeditionssendung gemacht wird."

das gibt es auch schon, siehe hier: http://www.schaetze-der-welt.de/denkmal.php?id=327

Und ich glaube 3sat hatte da auch mal was....

Viele Grüße
Hartwig

Jogi(R)

Da,
25.11.2008,
12:43

@ Lennart

´Keinen Radioempfang

Wenn du Papis Nobelhütte nicht anbohren darfst, nimm doch so eine Fenster-Flachleitung für die Antenne, die unter dem geschlossenen Fenster durch raus geht.
Eine "Wurfantenne" kann man auch einfach so unter dem Fenster durchlegen, wenn die Isolation nicht aufgeribbelt wird.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.