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bigdie(R)

19.02.2020,
13:52

@ Hans Wurst

Unterverteilung Schuppen (FI, LSS)

»
» Und was ist mit der Schmelzsicherung im HAR? bigdie sagt min. 25A, Theo
» aber sagt 20A. Was ist nun besser/richtig?
Faustregel früher Vorsicherung 1,6 mal so hoher Nennstrom.
Heute ist das eher noch mehr, wenn es ganz sicher selektiv sein soll, weil die Kennlinien ja schwanken und auch von der Umgebungstemperatur abhängen zumindest bei einer Schmelzsicherung.

bigdie(R)

19.02.2020,
13:58
(editiert von bigdie
am 19.02.2020 um 14:00)


@ gast

Unterverteilung Schuppen (FI, LSS)

»
» Viel wichtiger wäre der Typ. Wenn es dein Budget zulässt verwende einen Typ
» B. Damit sind auch Gleichfehlerströme erfasst
Gleichfehlerströme entstehen nach einem 6puls Gleichrichter sonst eigentlich nie. Wenn man also keinen Frequenzumrichter mit 3 Phasen 400V Einspeisung betreibt, braucht man sowas nicht

» Die Vorsicherung im Haus ist unkritisch. Umbauen auf eine Schmelzsicherung
» (25, oder 35 A) hilft bei der Selektivität deutlich.
» Der Nennstrom kann durchaus höher gewählt werden.
» Das Kabel zur Hütte muss gegen Überlast und Kurzschluss geschützt werden.
» Das Schutzorgan im Haus hat nur mehr die Aufgabe das Erdkabel gegen
» Kurzschluss zu schützen - daher ist die Nennstromstärke nicht so relevant
» und 35A wären auch ok.
Ach und er nächste Eli setzt neben den einen 16A Ls noch 3 weitere, weil ja noch die Sauna irgendwo angeschlossen werden muss und dann?. Einen Stromkreis schützt man gegen Überstrom immer am Anfang. Gibt nur ganz wenige Ausnahmen, wo man ein Kabel übersichern darf, z.B. ein Hausanschluss. Der muss aber dann auch abbrandsicher ausgeführt sein.
»