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olit(R)

E-Mail

Berlin,
08.09.2014,
16:31

@ Kendiman

Änderug der fgu bei unterschiedlichen Eingangskondensator

» » Hallo.

Mich hat mal interessiert, wie genau sich eine solche Messreihe ausführen lässt. :-)
Deshalb bekam der Transistor einen Emitterwiderstand.
Hohes erstaunen überkam mich, als ich feststellte, dass der Eingangswiderstand der Schaltung höher erscheint, als er laut Berechnung sein dürfte. :surprised:
Ich verwendete keine Elkos! Nur Kondensatoren. Trotzdem gab es Ausreißer. Aber zu guter letzt sieht es doch ganz gut aus.:cool: (Bis auf den Eingangswiderstand :-( )


Kendiman(R)

07.09.2014,
18:10
(editiert von Kendiman
am 07.09.2014 um 20:17)


@ Artarex

Änderug der fgu bei unterschiedlichen Eingangskondensator

» Hallo.
» Im Rahmen einer Art Projektarbeit die bereits weit fortgeschritten ist,
» habe ich eine technische Messung durchgeführt unter dem Punkt: Abhängigkeit
» der unteren Grenzfrequenz von der Kapazität des EingangsKondensators
» (nur Schulisch, kein Studium)
» Verwendet wurde ein Transistor in Emitterstufe sowie ein Basis
» Spannungsteiler.
» Die Gleichspannung betrug 12 V und der Arbeitspunkt liegt bei 6V
» Die Wechselspannung die vor dem Kondensator anliegt, beträgt konstant 35
» mV.
» Bzw hier ist die Tabelle mit meinen Ergebnissen:
»
»
» Ich suche nun nach einer korrekten Erklärung bzw erklärung für das
» Messergebnis, warum beim kleiner werden der Kapazität, die grenzfrequenz
» steigt.
» Auffällig ist natürlich das die Periodendauer bei einem kleineren
» Kondensator sinkt, was logischerweiße eine Größere Frequenz zur Folge hat.
»
Die Periodendauer ist doch nur vom einspeisenden Generator abhängig.
Die Emitterschaltung kann so etwas nicht verursachen.
»
» Nur suche ich noch nach einer erklärung, weshalb dies so ist.
» Ich frage hier, da ich das ganze gerne korrekt haben möchte, da so ein
» Thema für mich durchaus komplex ist und manchmal auch etwas schwer
» verständlich, da wir dies in Technik nur ein Kurshalbjahr behandelt haben.
» (Komplett Verstärkertechnik und man leider nach einiger Zeit auch vieles
» wieder vergisst^^).
» Sollte ich irgendetwas vergessen haben zu posten was nötig ist, bzw
» irgendwas verwechselt haben, bitte ich dies zu entschuldigen und bedanke
» mich bei jeder Antwort :).

leider sind die Informationen sehr dürftig. Ein Schaltbild mit Werten hätte zur Klärung
viel beigetragen.

Die Grenzfrequenz ist erreicht, wenn die Wechselspannungsamplitude um 3 dB = abgesunken ist.
3 db = 0,707. Das ist eine Definition der Grenzfrequenz.
Die Grenzfrequenz ist auch erreicht, wenn bei einem sinusförmigen Signal
die Phasenverschiebung 45 Grad erreicht ist.

Leider keine Angaben ob es sich um Effektiv- oder Spitzenwerte handelt.
Eine Emitterschaltung ohne Emitterwiderstand ist kaum in einen stabilen Arbeitspunkt zu bringen.
Bei 6,8 V Ausgangswechselspannug ist eine Verzerrung des Eingangssignals vorhanden.
Eine Zeitkonstante T ist absolut nicht sinnvoll.
Die Grenzfrequenz ist von den Eingangshochpass allein abhängig

Ein Hochpass besteht aus einem Widerstand R und einem Kondensator C
In der Emitterschaltung ist das der Eingangskondensator C und die
Parallelschaltung der Widerstände des Basisspannungsteilers und des Basis-Bahn-Widerstand des
Im Bild sind das C1a = 1 uF und die Parallelschaltung aus R1a = 47 k, R2a = 2,577 K und Rbe = 1K
Die Parallelschaltung ergibt 710 Ohm
Die untere Grenzfrequenz eines Hochpasses ist erreicht, Xc = Rges ist.

fgu = 1 / (2 * Pi * R * C) = 1 / ( 2 * 3,1415 * 710 Ohm * 1 uF) = 224 Hz

im Internet suchen nach:
Grenzfrequenz Hochpass
oder:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0206171.htm

olit(R)

E-Mail

Berlin,
07.09.2014,
14:10
(editiert von olit
am 07.09.2014 um 16:46)


@ Artarex

Änderug der fgu bei unterschiedlichen Eingangskondensator

» Ich suche nun nach einer korrekten Erklärung bzw erklärung für das
» Messergebnis, warum beim kleiner werden der Kapazität, die grenzfrequenz
» steigt.




Xc = Wechselstromwiderstand.



Wie man leicht erkennen kann, haben die Elkos 2,2µF bis 4,7µF eine größere Kapazität als es der Aufdruck aussagt. Das ist bei Elkos normal.

edit.:

Also mit deinen Elkos 4,7µF , 3,2µF und 2,2µF stimmt etwas nicht.
Ich kann rechnen wie ich will, es kommen 4µF 2,75µF und 2µF heraus.
Die Kapazitäten sind kleiner als ihr Aufdruck. Das ist sehr Merkwürdig! :surprised:
Die widerstandswerte 542 Ohm 547 Ohm und 579 stimmen also nicht. Es sind immer 637 Ohm.

Oder es liegt an Ungenauigkeiten deiner Messreihe.

Xc
(542) 637 Ohm 4µF
(547) 637 Ohm 2,75 µF
(579) 637 Ohm 2µF
637 Ohm
637 Ohm
637 Ohm

Bei den angegebenen Kapazitäten müsste fu kleiner sein.
4,7µF = 53Hz
3,2µF = 78Hz
2,2µF = 113hZ